Die Bibel verbietet keine Wissenschaft – keine! – nur Zauberei, nur Magie. Wer das tut, ist des Todes schuldig, das heißt, er wird nicht getötet, er bringt sich selber um (seine menschliche Seite, die Verbindung zum Ewigen). Das Schuldigsein ist eine Gesetzmäßigkeit, wenn du das Geheimnis berührst, wo ich das Geheimnis behütet habe. Dein Heim ist das Geheimnis, ich habe es gehütet, du willst es untersuchen, dann stirbst du daran, auch wenn du 100 Jahre werden kannst, 110 Jahre , das heißt, du stirbst abgeschnitten von dem Ewigen, du kennst das Ewige nicht mehr. Das Tier wollte vorher das Ewige verbannen, aus deiner Welt ist es nun `draußen´, aber bei dir innen ist es abgeschnitten, wie die katholische Kirche sagt: „Die Sünde gegen den Heiligen Geist“. Das ist das große Tier, die 666 – da ist die 36, das Geheimnis, das Verborgene. Wie ich im Buch Jona vom Geheimnis schreibe, die „Verborgene Zahl“, die 7 hat dann die 6, die 5, 4 bis 1. Diese verborgene Zahl ist verborgen. Bedenke, sie ist geheim, mache nicht zu viel mit ihr, wenn du das alles erklären willst, bedenke, sie ist verborgen. Hier und da, an der Grenze kannst du erklären, sollst du sogar, sofern es ein Grenzgebiet gibt, aber bedenke, dort ist der Feind da, hüte deinen Garten, dass der Feind nicht einbricht. Das Wort Garten, hebräisch ‹gan›, hat eine Beziehung zum Wort hüten: Garde, Leibgarde. … Was die Schlange tut, die Eva vergewaltigen, ist das Geheimnis herausholen, es zeigt: |›Ich spotte das Geheimnis, ich vergewaltige dich, das Geheimnis ist doch kein Geheimnis‹|.
Das gibt es für alle Phasen im Menschlichen, überall … Wenn man anfängt zu weit zu gehen mit dem Geheimnis, dann geht es sehr schnell, in allen Gebieten, bis zur Vergewaltigung . Dass man hier das Geheimnis kennt, das ist die Zahl 666, wir spüren, es geht nicht weiter, wir sind vernünftig und sehen, sonst kommen wir in die Sucht hinein, wir werden krank, ausgehöhlt, auch im Esoterischen verrückt . Man hat kein Mittel dagegen, müsste nur aufhören können, aber wie bei einer Sucht, 169es zieht hinab, man fällt, die Schwerkraft der Erde, die Anziehungskraft der Erde gönnt es dir nicht. Das ist der Höhepunkt der nicht geduldet wird, der Antichrist, ist auch das Bild 666, wird weggenommen, dann erst kann das Neue kommen [85B6 ].
3½: Wir sehen bei der Sintflut, dort wo die Welt untergeht in der Schwemme der Zeit, Schwemme an Information, auch dort ist der Drache die Versuchung, dort sind die gefallenen Engel. Da sehen wir einen Namen kommen: Noah 170(hebräisch mit Nun-Cheth geschrieben = 50+8 = 58), das ist auch die Zahl von Gnade, das bedeutet, nach dem Gesetz geht es nicht, durch Liebe bricht Gnade durch. Der Name Noah steht im Zusammenhang mit trösten, ruhen, dass man nach dem Untergang der alten Welt doch in eine neue kommt … das Prinzip Noah kennzeichnet den 7. Tag (SIW, S. 476). Diese Zeit der Sintflut dauert biblisch 1656-1658, also ist 1657 die Flut da (GBW, S. 200). Wenn man 3½ mal 1657 nehme, dann bekommen wir die Zahl der Verse der Thora und die Zahl, von der gesagt wird des Weltendes (der Pentateuch = die 5 Bücher Mose haben 5845 Verse). Aber das ist auch die Zahl der Gnade (58 auf der Ebene der Tausender: 5800) und des Tröstens, Ruhens. Die Zahl Gnade ist da, wann man will! Die Bibel hat ihre eigene Zeitrechnung.
Die Zeit der Bibel geht bis 33 bzw. 33 Hundert, merkwürdigerweise nicht weiter. Das ist gerade 2-mal die Zeit 1657 dann 33xx und noch etwas (= 3314), das ist genau die Zahl, wann biblisch gesehen der Tempel verwüstet wird (3319-3338, gezählt von der Schöpfung der Erde als Nullpunkt – nicht zeitlich in Jahren!). Da kommt nach 2x noch 1x und ½. Das ½ mal ist sehr grob zeitlich bis zum Ende des 2. Tempels, bis Jesus. Da sehen wir, wie merkwürdig die Zeit auch in der Bibel vorkommt. Es ist eine Anmaßung zu sagen: |›Die in der Bibel genannten Jahreszahlen gelten hier!‹| Ich kann nicht diese Jahre für hier benutzen! Nach den Juden besteht aktuell die Welt 5779 Jahre (2018/19), die Bibel sagt das, da haben die Juden nichts zu sagen. Wir schreiben deshalb immer +779, die 5000 schreiben wir nicht. Es ist ein Zeichen, dass noch 5 anderswo sind, aber biblisch, wir können die Zeiten nicht beliebig ausdehnen. Die Zeit hat immer eine Zäsur (einen Schnitt, Grenze, Weinreb verwendet dafür auch Graben, Sprung). Wir im Leben sagen oft: Wir sind ganz anders geworden in der Zeit. Man staunt und freut sich, es ist doch mehr da, wenn man es so erleben kann. Johannes hat es von Gott bekommen, erhalten – das Wort Gottes, er hat es nicht selbst gewusst; wenn er es gewusst hätte, hätte er es nicht geschrieben, dann wäre er ein gescheiter Konstrukteur und man hätte ihn längst vergessen [84B5].
Von den Eigenschaften des Satans
Die 3½ Jahre – als Weltzeit: In der Überlieferung werden 7 Weltjahre gezählt (biblische Tage), die jedes Mal die Hälfte sind von den 1657, also 828.5 ist ein Weltjahr. 1717 x 828 ist die 58- Hundert (5796). Die Bibel hat selber 5800 Verse, Jakob gibt Esau auch 580 Tiere als Geschenk, als Verkörperung von Gnade, Trost und Ruhe. Immer wieder kommt diese Zahl vor. Diese 3½ will uns etwas sagen, nicht 3½ Jahre, es ist die Hälfte der 7, es ist diese Seite und die Andere. Die Schöpfungstage bestehen aus 3 + 3 Tagen und der 7. Tag ist bei beiden da. 172In der Offenbarung wird vom Inneren des Menschen gesprochen, nicht symbolisch, sondern realistisch, denn wir sind es selber. Wir werden gelenkt von unserem `Ich´, das wir sind. Wir werden nicht gelenkt von unseren bewussten Planungen, die sind selber die Folge der Planung und ihrer Zufälle, auch eine Folge der Anwesenheit des `Ich´s.
Der Antichrist: Lamm mit zwei Hörnern, es spricht die Sprache der Schlange, die Sprache, die nach außen wahr ist und nach innen gleichgültig, sogar böse wird, wenn es innen mitspricht. Man mag die Macht von außen, mit Macht und Unterdrückung, mit Tyrannei, aber man will nicht, dass ein Mensch sich irgendwie als Persönlichkeit äußert. In jeder Diktatur gibt es kein Gerede über andere Ansichten, andere Möglichkeiten, außer wie es ist. Der Koran sagt, wenn du stiehlst, dann Hand ab, obwohl die vielen Weisen im Islam hundertmal erzählt haben, dass es nicht so gemeint ist, dass ein Mensch sanft behandelt werden soll usw. Dennoch wollen die Mächtigen nichts wissen von einer anderen Auslegung. |›Es muss äußerlich sein, sichtbar, die Macht zu unterstützen. Äußerlich‹| – ich sage einmal so –, |›es steht in der Bibel, die Grenzen sind so und so. Das ist eine innere Sicht – |›das ist Quatsch, wir wollen Macht haben, denn nur Macht im Äußeren zählt‹|.
Dieses Äußere, das sie sehen, spielt aber auch bei uns im Leben eine Rolle. Da ist es schwieriger zuzustimmen, dass wir mit dem auch zu tun haben im eigenen Leben. Dieses `man tut ...´ kann man weiter ziehen, auch in uns selber, wo wir die Trägheit des Herzens haben und gerne ein eigenes `man´ konstruieren, das ich dann selber bin und in seiner Ruhe nicht gestört werden möchte. Wir sehen es oft bei Leuten – bei anderen – wieder aber genauso bei uns, dass ein Weltbild (Gebäude) auf einmal zusammenbricht. Da sagt man nicht: Man ist Gott sei Dank das falsche Gebäude los, sondern man hält am Falschen fest, durch Trägheit. Man sagt: |›Das war immer so‹| – und hält daran fest. Das Äußere, das Erscheinende überwiegt und das Loslassen ist schwieriger als beim Inneren (Loslassen), dann sind sogleich Ausreden da.
Man kennt Sekten, deren Mitglieder, was auch sei, treu bleiben. In unseren Augen, subjektiv, ist es ein Wahnsinn, sie bleiben dem Wahnsinn treu. Je mehr Gruppen man hat, wo das Äußere etwas verlangt, desto träger werden die Leute. Es gibt Gruppen, in welchen gesagt wird, der Mensch ist sündig und was getan wird ist Sünde. Das Äußere wird vorgegeben, was man tun soll. Auf einmal sind die Menschen überzeugt und es gibt keinen Zutritt zu ihnen, für sie gilt: So ist das und so bleibt es. Sie sagen ganz stolz: Wir werden verfolgt … (und das subjektiv) … Wir sind verfolgt, weil wir gut sind usw. Man heftet sich an Dinge von außen, `man tut so´.
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