Rabea Blue - Savers - Revolution

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Der Schock über Nathanels Entscheidung, sich von den Savers abzuwenden, sitzt tief und in Euphoria ist nichts, wie es zuvor war. David und seine Freunde müssen ihre Ausbildung verkürzen und sofort einen Schützling übernehmen. Doch der Mensch, der David zugelost wurde, bringt neue Probleme mit sich. Stecken dahinter womöglich die Unverstandenen? Und was hat es mit der besonderen Gabe auf sich, die der junge Schutzengel an sich entdeckt hat?
Die Stimmung in der Welt der Schutzengel wird täglich schlechter und für die jungen Savers steht fest: Euphoria braucht Hilfe. Und sie haben auch einen konkreten Plan, wer dazu nötig ist …

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David ließ noch ein wenig den Blick schweifen, doch er entdeckte niemanden, den er kannte, und auch niemanden, der seiner Meinung nach versuchte, Chaos anzurichten. Er stand auf und schritt langsam die Fußgängerzone entlang. An Ende angelangt, sah er eine Bushaltestelle. Er musste es einfach probieren. Einen tiefen Atemzug später, schritt er auf den Fahrplan zu, der neben dem Wartehäuschen an einer großen Tafel angebracht war. An der Haltestelle warteten viele Menschen, einige schauten immer wieder nervös auf die Uhr oder ihr Mobiltelefon.

Als David eine Weile gespielt ratlos mit dem Finger über den ausgehängten Plan gewandert war, wandte er sich zu einem der Wartenden um.

»Entschuldigen Sie bitte«, begann er und sah den älteren Mann mit Brille erwartungsvoll an. Dieser hob tatsächlich den Blick und sah David abwartend an.

›Okay – das konnte auch nur Zufall sein‹, dachte sich David. ›Wenn jemand plötzlich direkt vor einem stand, sah man schon mal auf‹.

»Können Sie mir sagen, ob der Bus 7520 schon weg ist?«, fuhr er fort.

Als der Mann mit dem Kopf schüttelte, blieb David fast das Herz stehen. »Nein, auf den warte ich auch«, erklärte der Mann. »Der müsste aber gleich kommen.«

David musste sich zusammenreißen, um ein freundliches Lächeln zustande zu bekommen. »Vielen Dank – ich dachte schon, ich bin zu spät.«

»Nein nein«, lachte der Mann fröhlich. »Leider ist es der Bus nur mal wieder.«

Freundlich nickend stellte sich David ein paar Schritte neben den Mann und tat so, als würde er nun auf den Bus warten. Er konnte es nicht fassen. Er konnte tatsächlich mit Menschen reden. Was bedeutete das? War er kein richtiger Saver? Konnte er deswegen verbannt werden? Schließlich war das der Sinn und Zweck des Ganzen. Dass niemand der Savers sich gegenüber der Menschen verplappern konnte, dass es Schutzengel gab. Gerade David, der seine Gefühle nicht hundertprozentig im Griff hatte, war nicht gerade die Person, die der Ältestenrat gerne mit einer kommunikativen Gabe auf der Erde sehen wollte.

Oder würde ihn das zu jemand Besonderem machen? Vielleicht einer Art Spezialagent? David schüttelte den Kopf. Der Bus kam, und um weiter unauffällig zu bleiben, stieg er ein und setzte sich auf einen freien Platz am Fenster.

Er musste seine Gedanken ordnen. Als Erstes würde er Ephraim Bescheid geben. Den Fehler, ihm etwas zu verheimlichen, wollte er nicht noch einmal machen. Wenn Sally auch noch auf der Sichtwiese war, müsste er sie ebenfalls einweihen, sonst würde sie ein Drama daraus machen. Doch was war mit Amanda? Eine solche Abnormität musste sicherlich erst mit dem Rat besprochen werden. Bei dem Gedanken daran, wie die Ältesten auf diese Tatsache reagieren würden, wurde ihm ganz heiß.

Nach drei Haltestellen stieg David aus und suchte sich einen Ort, wo er sich unbemerkt zurück nach Euphoria teleportieren konnte.

- 4 -

Wieder auf der Sichtungswiese angelangt, lief er schnurstracks auf den Platz am Ufer zu, an dem Ephraim zuletzt gesessen hatte. Tatsächlich war er noch immer da, allerdings waren Amanda und Sally nicht mehr neben ihm. Sein Mentor schrak leicht zusammen, als David sich neben ihn plumpsen ließ.

»David - was … Wolltest du nicht wandeln?«

»Ja«, brachte David nur heraus. Er konnte es noch immer nicht glauben. »Das habe ich auch gemacht.«

Irritiert zog Ephraim die Augenbrauen hoch. »Und du bist schon fertig? Oder ist wieder etwas passiert? Du wirkst ein wenig aufgebracht.«

David nickte nur. »Ja, so kann man das sagen.«

Nun seufzte Ephraim. »Oh nein. Was genau war los?«

»Na ja, man kann diesmal nicht sagen, dass ich mich auffällig verhalten habe.«

Ephraim stockte und sah seinen jungen Kollegen forschend an. »Das ist doch schon mal gut. Was war dann das Problem?«

»Ich habe mit Menschen gesprochen«, platzte David nun leise heraus und sah sich aufmerksam nach allen Seiten um, ob ihn auch ja niemand hören konnte.

»Du hast was?«

»Weißt du noch, als ich in dem Blumenladen so ein komisches Geräusch gemacht habe?«

Ephraim nickte langsam und sah David durchdringen an.

»Es war kein Versehen«, zischte dieser. »Kein Fehler. Na ja, nicht so wirklich. Ich kann es. Ich kann mit den Menschen auf der Erde sprechen. Erst war es nur ein Ausrutscher, als mich jemand angerempelt hatte. Ich dachte, es war nur ein Zufall, dass der Mann passend geantwortet hatte. Doch dann habe ich all meinen Mut zusammengenommen und jemanden an der Bushaltestelle angesprochen. Und es hat tatsächlich geklappt.«

Ephraim wurde nun nervös. »Von so etwas habe ich noch nie gehört. Wie kann das sein?«

David schüttelte mit dem Kopf und betrachtete nun zum ersten Mal das Bild von Simon auf der Oberfläche des Sees genauer. Er war zuhause und spielte mit einem Freund in seinem Zimmer.

»Ich weiß es auch nicht«, brachte er schließlich heraus. »Wahrscheinlich muss ich jetzt zum Ältestenrat, oder?« Fragend sah er seinen Mentor an.

Zögernd sah Ephraim ihm in die Augen. »Vielleicht können wir erst mit Julius alleine sprechen«, sagte er, als er eine Weile überlegt hatte. »Er ist mein Mentor und weiß, wie wir uns in solch einer Situation verhalten sollen.«

David nickte. »Dann kommst du also mit?«

»Natürlich«, lächelte der hellblonde Saver an seiner Seite. »Bei solch spannenden Neuigkeiten lasse ich dich doch nicht alleine.«

Ephraim warf noch einen letzten Blick auf Simon. Offensichtlich wurde sein Freund bald abgeholt, denn die beiden räumten ganz brav ihre Autos zurück in die Kiste mit den Spielsachen. Gemeinsam rappelten sich Ephraim und David auf und schritten die Wiese entlang Richtung Nebelwand.

Als sie kurze Zeit später gemeinsam vor dem Ratsgebäude landeten, holte David tief Luft.

»Meinst du, sie werden mich verbannen?«

Ephraims Kopf schoss herum. »Wieso?«

»Na ja, weil es ja einen Grund hat, warum Savers nicht mit Menschen sprechen sollen. Und wenn ich es trotzdem kann…«

»Nein, das passiert auf keinen Fall«, unterbracht ihn sein Mentor. »Für mich wäre es eher wahrscheinlich, dass sie dich nicht direkt als Schutzengel einsetzen, dir also keinen Schützling zuteilen, sondern dir eine besondere Aufgabe geben.«

Über Davids Gesicht huschte ein Lächeln. »Ja, daran habe ich auch schon gedacht.«

Sie stiegen die Stufen zu dem Eingangsportal hinauf, wo Ephraim seinem Auszubildenden die Tür aufhielt.

»Wir erbitten ein kurzes Gespräch mit Julius«, erklärte der Hüne mit den goldenen Flügeln der Frau am Empfang.

Streng blickte sie durch ihre Brille von ihrem Kalender auf. »Die Mitglieder des Ältestenrats sind die komplette nächste Woche ausgebucht.«

»Aber es handelt sich um einen wichtigen Vorfall«, insistierte Ephraim.

Nun blickte die Frau interessiert. »Handelt es sich dabei zufällig um die Unverstandenen?«

Ephraim zögerte und wiegte den Kopf hin und her. »Na ja, so kann man das nicht direkt sagen, aber es wäre sicherlich eine Möglichkeit …«

»Tut mir leid, dann kann ich leider nichts für euch tun«, fiel sie ihm ins Wort. Sie klappte den Kalender zu und machte sich geschäftig daran, einige Papiere in Ordner zu heften.

Resignierend drehte sich Ephraim zu seinem Begleiter um. »Schätze, hier kommen wir nicht weiter. Aber wenn ihr morgen ohnehin zur Akademie geht, versuch‘ doch einfach …«

»Ephraim?«, rief eine ihnen bekannte Stimme. Die beiden blickten hoch und entdeckten Julius, der von der zweiten Ebene zu ihnen herab in den Eingangsbereich blickte. »Wollt ihr zu mir?«

Entschieden nickten David und sein Mentor.

Julius lächelte. »Wir machen gerade eine kurze Pause, ihr könnt gerne für ein paar Minuten in mein Büro kommen.«

Die Frau am Empfang warf einen vielsagenden Blick nach oben, doch Julius lächelte freundlich und winkte ihr, bis sie wieder auf ihren Schreibtisch blickte. Ohne David und Ephraim eines weiteren Blickes zu würdigen, machte sie ihre Arbeit weiter.

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