NF Stumpenhausen
Der Zynist im Ballsaal
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Inhaltsverzeichnis
Titel NF Stumpenhausen Der Zynist im Ballsaal Dieses ebook wurde erstellt bei
Der Zynist im Ballsaal Der Zynist im Ballsaal Von N.F. Stumpenhausen „ Nein, das ist nicht das Ende der Welt, gestrandet an Leben und Kunst. Und das Spiel geht weiter, wie man weiß, noch viele schönste, Wiedersehen.“ Bryan Ferry Covergestaltung unter Verwendung von „Manifesto“ – A. Price, N. Kirk, B. Ferry, S. Feldman & Cream, 1979
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort Die handelnden Personen Prolog – Monzablau Exodos – Ai ai smei senflecs Erste Pause Stasimon 1 – The devil came a-calling Peripetie 1 – Metallicgrün Episode 1 – Die Freiheit und das Volk Zweite Pause Stasimon 2 – Welcome back my friends, to the show that never ends Peripetie 2.1 – Blutrot Kurze Unterbrechung Peripetie 2.2. – rosso sangue Episode 2 – Auf Nachtwache Dritte Pause Stasimon 3 – God only knows Peripetie 3.1 – tiefschwarz Episode 3 – Die blaue Reiterin Peripetie 3.2. – mavres nychtes Vierte Pause Stasimon 4 – The bogus man Katharsis – Ballroom Blitz Ende der Vorstellung Epilog Anhang – Mixtape Thank you
Deutsches Vorwort Deutsches Vorwort Ein kleiner Junge wartet an einem heißen Sommertag allein im Auto auf seinen Vater. Vor lauter Langeweile und Hitze döst er vor sich hin und setzt versehentlich einen Prozess in Gang, an dessen Ende er sich als Erwachsener die Frage stellen lassen muss: Hast du so gelebt, dass es für deine Mitmenschen erträglich war? Die Antwort kennt in diesem Fall der Teufel. Denn der gibt ihm die Chance, seine Fehler zu erkennen und den entscheidenden Wendepunkt in seinem Leben zu finden. Doch warum ist der Teufel so wohlwollend? Bis er diesem Rätsel auf die Spur kommt, erlebt der Protagonist etliche merkwürdige Begebenheiten in einem Zustand zwischen Unaufmerksamkeit und menschlicher Unzulänglichkeit. Dass er, trotz seines oftmals aufrichtigen Bemühens, die sich bietenden Chancen treffsicher übersieht und sich für das Naheliegende, das Einfache, das Bequeme entscheidet, ist so menschlich wie fatal. Es ist also eine Geschichte, die von Stärken, von falsch verstandenen Freundschaften und in den Wind geschlagenen Aufmunterungen handelt und von dem, was Menschen eben machen: sich falsch entscheiden. Zum Glück gibt es sie: den Teufel, den Engel, gute Freunde und viele andere Menschen, die mit Ratschlägen nicht sparen. Die Vögel singen Lieder der Carpenters, ein Vierfarbkugelschreiber taucht wieder auf, Eigenschaften gleichen sich wie ein Ei dem anderen und manchmal bleibt kein Auge trocken. Zum besseren Verständnis noch dies: Der Aufbau der Geschichte gleicht dem einer griechischen Tragödie. Jedenfalls ein bisschen. Es geht jedoch weit weniger tragisch zu. Dafür sorgen nicht zuletzt die Musen, viel Musik, eine Menge Sport, und einige Flaschen Doppelkorn. Am Ende klärt sich sogar die Frage, was ein Zynist ist. Nun viel Spaß beim Lesen und Rätseln, welche Zitate und verfremdete Ausschnitte aus Literatur, Musik, Politik, Sport und Film versteckt sind. Tipp: es sind eine Menge! Zudem lohnt es sich, die Musik bereit zu halten. Eine Liste der Titel, die eine wesentliche Rolle spielen, befindet sich im Anhang als „Mixtape“ in Teil 4, ebenso die anderen zahlreichen Musik-Zitate und Anlehnungen.
Personenregister Personenregister Müller – ohne Vornamen, aber nicht ohne Eigenschaften. Er besitzt eine hohe Beobachtungsgabe, kann selten etwas damit anfangen. Sein Blick für Details verliert sich leicht in Tagträumen und seine bisweilen penible Art weiß er großzügig zu seinen Gunsten auszulegen. Müller ist kein ehrgeiziger Karrierist; er nimmt seinen Aufstieg wohlwollend hin. Angela – wartet auf Müller, aber nicht ewig. Angela ist ein blitzgescheites, offenes Wesen. Sie mag Müller von Beginn an und lässt sich von dessen Verhalten nicht abschrecken. Ihre kindliche Zuneigung reift über die Jahre zur tiefen Liebe. Sie hat ein hohes Maß emotionaler Kompetenz und Empathie und die Fähigkeit, erlebtes Leid zu ertragen. Mit Angelas Augen betrachtet, lassen sich Müllers verpasste Chancen leicht erkennen. Müller, der Vater – hat stets etwas zu erledigen, was das ist, weiß nur er. Er lässt sich auf seinen Touren häufig von seinem Sohn begleiten, der als Kind die Tätigkeiten seines Vaters nicht durchschaut; später interessiert er sich nicht dafür. Nur eines ist deutlich: Er hat ein wahrhaftiges Interesse an seinem Sohn und daran, diesem zu seinem Glück zu verhelfen, schließlich benötigt er bald einen Nachfolger. Becker – ehemaliger Mitschüler, Disco-König, Handelsvertreter für Strümpfe und mit Müller in gegenseitiger Abneigung verbunden. Bodega-Uwe – Müllers bester Freund, Rotweinkenner, begnadeter DJ. Der Teufel – treibt seine Spielchen. Ein alter Mann – taucht stets unverhofft auf, gibt Müller ungefragt Ratschläge. Schranke – Lebenskünstler, zeitweise guter Freund Müllers, Fernsehkoch und trotz Schicksalsschlag unverzagter Optimist. Mofa-Karsten – früherer Mitschüler, wohnt auf Lebenszeit bei Muttern, bis er unter mysteriösen Umständen verschwindet. Winston – Herausgeber eines Stadtmagazins und auf der Suche nach dem Geheimnis im Break. Und viele mehr. Sehr viele.
Prolog - Monzablau
Exodos - Ai ai smei senflecs
Pause 1
Stasimon 1 - The Devil came a-calling
Peripetie 1 - Metallicgrün
Episode 1 - Die Freiheit und das Volk
Pause 2
Impressum neobooks
Von N.F. Stumpenhausen
„ Nein, das ist nicht das Ende der Welt,
gestrandet an Leben und Kunst.
Und das Spiel geht weiter, wie man weiß,
noch viele schönste, Wiedersehen.“
Bryan Ferry
Covergestaltung unter Verwendung von „Manifesto“ – A. Price, N. Kirk, B. Ferry, S. Feldman & Cream, 1979
Vorwort
Die handelnden Personen
Prolog – Monzablau
Exodos – Ai ai smei senflecs
Erste Pause
Stasimon 1 – The devil came a-calling
Peripetie 1 – Metallicgrün
Episode 1 – Die Freiheit und das Volk
Zweite Pause
Stasimon 2 – Welcome back my friends, to the show that never ends
Peripetie 2.1 – Blutrot
Kurze Unterbrechung
Peripetie 2.2. – rosso sangue
Episode 2 – Auf Nachtwache
Dritte Pause
Stasimon 3 – God only knows
Peripetie 3.1 – tiefschwarz
Episode 3 – Die blaue Reiterin
Peripetie 3.2. – mavres nychtes
Vierte Pause
Stasimon 4 – The bogus man
Katharsis – Ballroom Blitz
Ende der Vorstellung
Epilog
Anhang – Mixtape
Thank you
Ein kleiner Junge wartet an einem heißen Sommertag allein im Auto auf seinen Vater. Vor lauter Langeweile und Hitze döst er vor sich hin und setzt versehentlich einen Prozess in Gang, an dessen Ende er sich als Erwachsener die Frage stellen lassen muss:
Hast du so gelebt, dass es für deine Mitmenschen erträglich war?
Die Antwort kennt in diesem Fall der Teufel. Denn der gibt ihm die Chance, seine Fehler zu erkennen und den entscheidenden Wendepunkt in seinem Leben zu finden.
Doch warum ist der Teufel so wohlwollend?
Bis er diesem Rätsel auf die Spur kommt, erlebt der Protagonist etliche merkwürdige Begebenheiten in einem Zustand zwischen Unaufmerksamkeit und menschlicher Unzulänglichkeit. Dass er, trotz seines oftmals aufrichtigen Bemühens, die sich bietenden Chancen treffsicher übersieht und sich für das Naheliegende, das Einfache, das Bequeme entscheidet, ist so menschlich wie fatal.
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