Casy Paix - SAII-RON
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ich bin verloren.
Ich hätte nicht zurückkehren sollen.
Alles was mich empfängt ist Dunkelheit.
Sie kommt näher, umringt mich und zieht mich mit starken Armen zu sich.
Ich hoffe, ich bin stark genug ihr entgegenzutreten, denn wen fürchtet die Dunkelheit am meisten?
Sie fürchtet ihresgleichen …
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Ich unterdrückte einen verräterischen Laut und presste mir die Hand vor den Mund. Diese Stimme! Ich hatte sie tatsächlich schon einmal gehört. Ungläubig beobachtete ich, wie sich Arlana einen Becher von einem goldenen Tablett nahm und sich auf ein weiteres großes Bodenkissen setzte. Sie sah einen Moment den beiden nackten Frauen bei ihrem Liebesspiel zu und verzog dann ergeben den Mund.
„Ich bin noch keinen Schritt weiter gekommen. Akesh lässt nicht mit sich reden.“
„Warum sollte er auch? Glaubst du, er hört auf so ein armseliges Weib wie dich?“
Arlana schwieg, doch ich sah ihr an, das sie am liebsten etwas darauf erwidert hätte.
Ketten klirrten leise und meine Augen huschten zu der braunhaarigen Frau an der Wand. Sie hatte ihr Gesicht zur Decke gehoben und ich sah den glücklich, entrückten Ausdruck darin. Die reinste Ekstase hatte von ihr Besitz ergriffen, sie schien nicht im Geringsten die engen Fesseln wahrzunehmen.
Plötzlich geriet Bewegung in den Schatten auf der anderen Seite und als ich die große Gestalt neben Arlana aufragen sah, wurde mir endgültig schlecht. Bittere Galle stieg mir in den Hals und ich schluckte krampfhaft. Meine Finger krallten sich in das Holz der Tür und ich wich einen Schritt zurück. Ich war tatsächlich verflucht worden! Das konnte unmöglich wahr sein! Es war, wie ein Albtraum der einen verfolgte, obwohl man wach war.
Genau neben Arlana stand der Magier von jener verhängnisvollen Nacht. Diesmal kam mir seine Aura noch gefährlicher, noch mächtiger vor.
Zu meiner Übelkeit gesellte sich Angst, Trauer und Wut. Der Mörder meiner Gefährten stand direkt vor mir. Nur wenige Schritte trennten mich von ihm und doch war ich unfähig für sie Rache zu nehmen. Wieder einmal!
Wie als hätte er meine Gedanken gehört schweifte sein Blick in meine Richtung und ich wich hastig weiter in die Dunkelheit des Flurs zurück. Ein wölfisches Lächeln teilte seine Lippen und entsetzt hörte ich seine nächsten Worte.
„Weißt du Arlana, so wie Akesh meine Anwesenheit spüren kann, so kann auch ich eine unliebsame Gegenwart spüren. Eine, von der ich eigentlich dachte, mein Bruder hätte sie ausgelöscht.“
Aufgrund meiner wachsenden Angst, zeigte sich auch immer mehr meiner weißen Magie, die in silbrigen Wirbeln unruhig um mich herum strich. Seit dem Verlust meiner schwarzen Seele, fühlte ich mich angreifbarer als jemals zuvor. Damals hatte ich mich gegen den Magier nur dank meiner schwarzen Seele behaupten können, doch jetzt stand ich ihm wehrlos gegenüber.
„Was meinst du?“
„Wir werden belauscht Arlana.“
„Wer sollte so dumm sein …“
„Die weiße Hexe.“
Mit einem erstickten Laut wirbelte ich herum und wollte zurück in den Raum mit dem Bett fliehen, aber es blieb bei einem Versuch. Ich kam nur wenige Schritte weit.
Heiß, brennender Schmerz schlang sich um meine Taille, mein rechtes Handgelenk und meinen Hals. Es fühlte sich an, als würden sich tausende, spitze Nadeln in meine Haut bohren. Panisch griff ich mit meinen Fingern nach der magischen Schlinge, die mir die Luft raubte, in dem vergeblichen Versuch sie zu lösen. Ich stolperte und schlug hart auf dem Steinboden auf. Immer mehr meiner weißen Magie strömte aus meinem Innersten hervor und endlich lockerte sich die glühende Schlinge, die mir den Atem nahm. Dafür zogen sich die beiden anderen enger zusammen und ich schrie gepeinigt auf. Schlagartig hüllte mich silbrige Helligkeit ein, in einer Intensität, die ich so noch nie erlebt hatte. Meine weiße Magie schwoll an und rauschte einer wilden Gischt gleich über mich hinweg. Sie löste die beiden verbliebenden magischen Fäden und erleichtert biss ich die Zähne zusammen. Panisch versuchte ich meinen rasenden Herzschlag zu beruhigen, denn ich musste wieder auf die Beine kommen um von hier zu fliehen. Einen weiteren Angriff seitens des Magiers würde ich nicht überstehen. Verbissen drückte ich die Beine durch, doch ich hatte keine Kraft mehr mich zu bewegen. Eine bleierne Schwere hatte sich meiner bemächtigt und unfähig mich auch nur das kleinste bisschen zu bewegen lauschte ich hilflos den näher kommenden Schritten.
Eine Welle aus Furcht und Verzweiflung brach über mich herein, denn ich ahnte, das wenn er mich erreichen sollte, mir neben dem brennenden Schmerz noch etwas viel Gefährlicheres drohte.
Meine weiße Seele verdichtete sich zu einer silbrig schimmernden Barriere und schloss mich vollständig ein. Sofort konnte ich leichter atmen und die Schmerzen ebbten ab. Absolute Stille umgab mich. Nichts was jenseits dieser Barriere war, schien mir etwas anhaben zu können. Ich fühlte mich geschützt, geborgen und losgelöst. Ich war mir sicher, das die Kraft des Magiers nicht ausreichen würde, bis zu mir durchzudringen. Er würde mir nichts mehr anhaben können. Ich musste es nur schaffen aufzustehen und von hier zu verschwinden.
Nie hätte ich gedacht das meine weiße Seele so mächtig sein konnte. Immer hatte ich ihr Gegenstück für das machtvoller von beiden gehalten, doch anscheinend hatte ich mich da getäuscht. Die silbrige Barriere meiner weißen Seele hüllte mich in einen schützenden Kokon und fasziniert beobachtete ich die kleinen Wirbel, die immer wieder darin entstanden. Es war so wunderschön anzusehen, das ich mich regelrecht in diesen Anblick verlor und die sich nähernde Gefahr vergaß.
Jedoch nur so lange, bis ich grob am Kinn gepackt wurde und von einem Augenblick zum nächsten in zwei amarantfarbene Abgründe blickte.
„Du bescherst mir nichts als Ärger kleine Hexe. Wie kannst du es wagen in meinem Reich diese Reinheit freizulassen? Ich hätte dir beide Seelen nehmen sollen!“
Akeshs harte, gefühllosen Worte lösten eine andere Art von Angst in mir aus, doch gleichzeitig entfachte die Berührung seiner Finger ein fast vergessenes Gefühl. Von jetzt auf gleich erlosch meine weiße Magie und ich kam mir wieder unsagbar verletzlich vor. Akeshs Augen huschten über meinen Hals, aber bevor ich etwas sagen konnte, ließ er mich los und stand auf.
Ein Zittern überkam mich und ängstlich sah ich zu seiner riesigen Gestalt auf. Er beachtete mich aber nicht weiter, sondern trat an mir vorbei und dem Magier gegenüber, der direkt hinter mir stand.
Ich hatte nicht einmal bemerkt das er mir so nahe gekommen war.
„Xylas, was bei allen Verdammten tust du hier?“
Akeshs Stimme war mehr ein Knurren als verständliche Worte, doch der Magier schien ihn nur zu gut zu verstehen. Ein entwaffnendes Lächeln erschien auf seinen schön geschwungenen Lippen und mir wurde mit einem Mal noch kälter.
„Freust du dich denn nicht mich zu sehen?“
„Nicht im Geringsten.“
„So ehrlich wie immer, aber genau das liebe ich an dir mein Bruder.“
Xylas warf mir an Akesh vorbei einen unleserlichen Blick zu und mir wurde erst in diesem Moment bewusst, wie falsch ich lag. Xylas war nicht nur irgend ein Magier, nein, er war viel mehr. Er war ein wilder Gott!
„Anscheinend begreift deine kleine Hexe endlich, mit wem sie sich angelegt hat.“
„Ist es nicht eher so, das du sie provoziert hast? Du holst sie aus dem Verlies nur um sie dann umzubringen?“, fragte Akesh missmutig.
„Ich wollte dich nur zum Handeln zwingen. Du wirktest so unentschlossen“, verteidigte sich Xylas mit einem Schulterzucken.
Ungläubig starrte ich Xylas an. Er war es also gewesen der mich aus meiner kalten Zelle hierher gebracht hatte. Unmöglich, das konnte nicht wahr sein!
Das Schlimmste daran war jedoch, dass mich in seinen Armen dieses verräterische Gefühl der Geborgenheit ergriffen hatte und allmählich begriff ich meinen Irrtum. Xylas Gefährlichkeit lag im Verstecken, anders als bei Akesh, dessen tiefschwarze Aura schon Warnung genug war. Xylas war derjenige, der Rias und die anderen umgebracht hatte. Selbst wenn er es nicht eigenhändig getan hatte, so hatte er zumindest den Befehl dazu gegeben. Wütend ballte ich meine Hände.
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