Casy Paix - SAII-RON

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Saii-ron ist verloren ......
ich bin verloren.
Ich hätte nicht zurückkehren sollen.
Alles was mich empfängt ist Dunkelheit.
Sie kommt näher, umringt mich und zieht mich mit starken Armen zu sich.
Ich hoffe, ich bin stark genug ihr entgegenzutreten, denn wen fürchtet die Dunkelheit am meisten?
Sie fürchtet ihresgleichen …

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Ysa hatte diesen ganzen Abschaum zusammen gehalten. Sie hatten sie gefürchtet und respektiert. Aber selbst wenn sie wieder hier sein würde, zweifelte ich daran, das sie noch die Macht hätte, sie wieder alle unter Kontrolle zu bekommen. Akesh würde niemals zulassen das die Seelen des Gleichgewichts weiter frei herumliefen.

Und die Frage war, ob Ysa mit nur einer Seele mächtig genug wäre Kassathors Thron zu besteigen? Wohl eher nicht.

„Was hast du nun vor?“

Ich sah zu Ayaz der ein genauso ungewöhnlich ernstes Gesicht machte wie sein Bruder. Ich stieß ein resigniertes Schnauben aus und zog prüfend an der Kette.

„Ich werde mit Viktor reden.“

Kyran lachte genervt und stand auf.

„Dann weiß ich jetzt schon wie es endet. Er wird dich genauso wie die letzten Wochen gefügig und schweigsam machen.“

„Du kleiner …“

„Ist es nicht so?“, rief Kyran aufgebracht und stemmte die Hände in die Hüften.

„Falls es dir entgangen ist, ich bin nicht freiwillig hier angekettet!“

„Das ist der Grund, warum du nicht endlich handelst?“, stieß Kyran ungläubig hervor.

„Warum legst du es nicht einfach ab?“, fragte Ayaz.

Ich zählte innerlich bis drei, um ruhig zu bleiben, denn die beiden brachten mich zur Weißglut.

Glaubten sie wirklich ich würde freiwillig drei Wochen in einem Bett angekettet bleiben?

Ich hatte nicht die Macht dazu Viktors dämonische Magie aufzulösen, die das Lederhalsband um meinen Hals verschloss und mich somit hier festhielt.

„Erledigt!“

„Was?“

Mit einem ungläubigen Fluch drehte ich mich zu Kyran um. Er hielt das Ende der Kette in seiner Hand, an dessen Ende das braune Lederhalsband baumelte. Fassungslos langte ich an meinen Hals und spürte dort – nichts.

„Wie …“

„Du als Wolf der Verdammten Reiche kannst vielleicht Viktors dämonische Magie nicht lösen, aber ich bin ein Dämon und diese Magie war wirklich äußerst einfach gewirkt.“

Kyran sprang vom Bett und griff nach der Hand seines Bruders.

„Was ist jetzt? Hindert dich noch irgendetwas daran unsere Meisterin zurückzuholen?“

Mit knirschenden Zähnen stieg ich aus dem Bett. Viktor würde toben und es wunderte mich, das die Zwillinge wirklich dafür bereit waren, Viktors Zorn auf sich zu ziehen, nur damit ich Ysa suchen konnte.

Ich ging zu dem großen Sessel neben dem Kamin, auf dem Viktor fein säuberlich meine Kleider hingelegt hatte.

Wie viele Wochen hatte ich sie schon nicht mehr getragen? Viel zu lange!

„Habt ihr euch dann auch überlegt, wie ich Viktor nicht in die Arme laufe? Ich glaube nämlich nicht das er sehr begeistert ist mich außerhalb seines Bettes anzutreffen.“

„Viktor ist zur Schlucht geritten“, antwortete Ayaz und sah mir beim Anziehen zu.

Von Anstand hatten die beiden Dämonen wohl noch nichts gehört.

„Was will er da?“

„Nach Feinden Ausschau halten“, meinte Kyran locker und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

„Nach Feinden?“, fragte ich irritiert und verharrte mit einem Bein in der Hose und dem anderen in der Luft.

„Es werden immer wieder Magier am Eingang zur Schlucht und in den Bergen gesichtet. Viktor will nicht, das wir unvorbereitet überrascht werden.“

„Er befürchtet also einen Angriff?“

„Ja, sie sind anscheinend hinter der Macht der Meisterin her.“

Meine Augen huschten zu den obsidianfarbenen Steinen der Mauer.

Welch gewaltige Macht ihrer schwarzen Magie steckte wohl wirklich in Kassathors Mauern? Wäre überhaupt ein einzelner Magier stark genug sie aufzunehmen?

Warum hatte mir Viktor nichts von den drohenden Angriffen erzählt?

Ich verfluchte ihn im Stillen und verließ das Zimmer. Sofort überkam mich ein ungutes Gefühl, als ich in den kalten Korridor trat. Ich beeilte mich zu der Treppe zu gelangen, die nach oben führte. Zum wiederholten Male fragte ich mich, was Viktor und dem restlichen Gesindel hier in den untersten Ebenen von Kassathor so gut gefiel, das sie hier ihr Quartier bezogen. Ysas und meine Räume in den obersten Etagen waren viel bequemer und vor allem wärmer.

„Könnt ihr mir sagen, wo Najem gerade ist?“

Ayaz schüttelte den Kopf und Kyran zuckte mit den Schultern.

„Warum? Seit Leahs und Jarons Tod ist er zu nichts mehr zu gebrauchen.“

„Ich will, das er mich begleitet. Wenn er sowieso überlegt Kassathor zu verlassen, dann kann er gleich mit mir kommen.“

„Wo willst du überhaupt hin? Ich meine, Akesh beherrscht die Tore in die Verdammten Reiche. Wie willst du unsere Meisterin retten, wenn du noch nicht einmal dorthin kommst“, wollte Ayaz wissen.

„Lasst das nur meine Sorge sein. Ihr wolltet doch das ich Ellysa zurückhole.“

Ich würde den beiden bestimmt nicht erzählen, das wir Wölfe unser eigenes Tor besaßen. Am Schluss würden sie nur auf dumme Ideen kommen und mein Vater würde mich bestimmt einen Kopf kürzer machen, wenn ich zwei Tunichtguten den Zugang in die Verdammten Reiche verraten würde. Akesh hatte meinem Vater das Tor überlassen, damit dieser hin und wieder seinen menschlichen Gelüsten nachgehen konnte, denn Glücksspiel und das Handeln mit begehrten Waren, suchte man in den Verdammten Reichen vergebens. Das ich dafür durch das halbe Land reisen musste um zu diesem Tor zu gelangen, war etwas anderes.

Ich erreichte die letzte Treppenstufe und stand in der Eingangshalle. Wie von selbst fiel mein Blick auf das versiegelte Tor und wie immer konnte ich den leichten Hauch der Aura der Verdammten Reiche wahrnehmen. Ysa hatte dieses Tor verabscheut und jetzt war sie selbst an diesen furchtbaren Ort dahinter gefangen.

„Zacharias? Hey Zacharias!“

Ich zuckte bei Rieels lauter Stimme zusammen und wirbelte zu ihm herum.

„Rieel musst du so schreien?“

„Du brauchst keine Angst haben, Viktor ist noch unterwegs“, meinte er mit einem Grinsen und kam auf mich zu.

Warum gingen alle davon aus, das ich vor Viktor Angst hatte, oder mich vor ihm rechtfertigen musste?

„Ich weiß, das er nicht hier ist! Du hast mich einfach überrascht“, murmelte ich leise.

Rieel trug wie üblich seine schwarze Kleidung, doch irgendetwas war anders. Und dann mit einem Mal roch ich es – Blut!

„Verdammt, was ist passiert?“, rief ich und packte ihn am Ärmel.

Rieel sah mich nur verständnislos an und auch die Zwillinge beobachteten mich argwöhnisch.

„Geht es dir gut?“, frage Rieel ehrlich besorgt und musterte mich nun genauer.

„Ja verflucht! Ich meine, warum ist deine Kleidung mit Blut getränkt?“

Ein verstehender Ausdruck erschien auf Rieels Gesicht und er verzog den Mund.

„Ach das meinst du! Ja, es geht mir gut. Das Blut ist nicht von mir.“

„Sondern?“, fragte ich lauernd.

Rieels Blick huschte zu den Zwillingen, die ungewöhnlich still waren.

„Wie viel habt ihr ihm erzählt?“, fragte Rieel streng und verengte die Augen.

Während Ayaz schuldbewusst den Kopf senkte, streckte Kyran Rieel die Zunge heraus.

„Wir haben ihn nur auf den neusten Stand gebracht. Was ist so schlimm daran? Selbst dem Wolf wird irgendwann die Unruhe in Kassathor und die Magier, die uns beobachten und ihre Kreise immer enger ziehen, auffallen. Ihr tötet einen von ihnen und es kommen doppelt so viele wieder. Wie lange wollt ihr noch so weiter machen? Es wird Zeit Zacharias aus seinem Selbstmitleid hauszuholen! Er ist vielleicht der Einzige, der unsere Meisterin zurückbringen kann. Viktor kann hier nicht weg, genauso wenig wie du. Es gibt niemanden, außer dem Wolf, der die Meisterin zurückholen könnte. Akesh wird ihm vielleicht wenigstens erst anhören, bevor er ihn umbringt.“

Ayaz verstummte und ich stöhnte innerlich auf. Ich hatte nie behauptet mit Akesh reden zu wollen.

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