Casy Paix - SAII-RON

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Saii-ron ist verloren ......
ich bin verloren.
Ich hätte nicht zurückkehren sollen.
Alles was mich empfängt ist Dunkelheit.
Sie kommt näher, umringt mich und zieht mich mit starken Armen zu sich.
Ich hoffe, ich bin stark genug ihr entgegenzutreten, denn wen fürchtet die Dunkelheit am meisten?
Sie fürchtet ihresgleichen …

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„Du willst zu Akesh? Ich dachte, du gehst ihm schon seit Jahren aus dem Weg. Weiß Viktor von deinem Plan?“, fragte Rieel und fuhr sich aufgebracht durch die Haare.

„Nein! Und nein, ich habe nicht direkt vor zu Akesh zu gehen“, entgegnete ich ausweichend und steuerte auf die Treppe zu, die in die oberen Stockwerke führte.

„Das soll heißen?“, fragte Rieel und eilte mir hinterher.

Verdammt, ich wusste, dass er nicht locker lassen würde. Aber genauso wie den Zwillingen konnte ich auch Rieel nichts von dem privaten Tor der Wölfe erzählen. Dämonen und Assassinen gehörten für meinen Vater zum selben Schlag.

„Können wir es einfach dabei belassen, das ich versuchen werde Ellysa zurückzuholen?“

„Das ist ja schön und gut, aber ich halte es für einen Fehler Viktor nichts davon zu sagen.“

Rieel folgte mir wie ein Schatten und ich überlegte kurz, wie ich meinen lästigen Anhang loswerden konnte. Ich hatte keine Lust auf irgendwelche Diskussionen. Mir reichte schon mein schlechtes Gewissen Viktor gegenüber. Ich wollte ihn nicht hintergehen, aber ich sah keine andere Möglichkeit als diese. Dass Viktor mehr als wütend auf mich sein würde, wenn er mich nicht mehr in seinem Bett vorfand war ein Übel, das ich wohl in Kauf nehmen musste.

„Zacharias nun warte doch einmal! Hast du überhaupt einen Plan?“

Ich erreichte Najems Tür und überhörte gekonnt Rieels Frage. Hoffentlich war der ehemalige heilige Bruder in seinem Zimmer. Ich klopfte an und wartete angespannt auf eine Antwort. Anscheinend war das Glück auf meiner Seite, denn die Tür öffnete sich und Najem sah mir mit verschlafenen Gesicht entgegen.

„Kann ich rein kommen?“, fragte ich und drängte mich ohne auf eine Antwort zu warten an ihm vorbei.

„Na klar, mein Zimmer ist dein Zimmer“, murmelte er und beobachtete wie ich mich in den Sessel fallen ließ.

Hatte ich gedacht, so Rieel und die Dämonenzwillinge abschütteln zu können, hatte ich mich getäuscht. Ich beobachtete, wie Najem die Tür hinter meinen Verfolgern schloss und erst jetzt fiel mir auf, wie ausgemergelt er aussah. Jarons und Leahs Tod hatten ihn anscheinend wirklich sehr mitgenommen. Ich biss mir wütend auf die Lippe. Zu meinem schlechten Gewissen wegen Viktor, gesellte sich nun auch noch das Najem gegenüber hinzu. Ich hatte meinen Freund viel zu lange mit seinen Schuldgefühlen alleine gelassen. Najem durfte sich nicht die Schuld an dem Tod der Beiden geben.

„Wie komme ich zu so viel unverhofften Besuch? Das Zacharias kommt und geht, wann er will, bin ich gewohnt, aber ihr?“

Najem verschränkte die Arme vor der Brust und sah Rieel abwartend an.

„Ich bin hier um Zacharias etwas Vernunft einzutrichtern“, meinte er mit einem Grinsen und lehnte sich an die Wand neben einem großen Bücherregal.

„Und wir, um sicher zu gehen das Zacharias wirklich sein Vorhaben in die Tat umsetzt. Außerdem laufen wir hier bei dir bestimmt nicht Viktor über den Weg“, überlegte Kyran.

„Moment, ihr meintet doch, er sei nicht in Kassathor!“, rief ich etwas zu laut und konnte die aufkommende Panik nicht ganz aus meiner Stimme heraushalten.

„Wenn du Viktor nicht verärgern willst, dann geh zurück in dein Zimmer oder in seines und überlasse ihm die Aufgabe Ellysa zurückzubringen“, entgegnete Rieel mit hochgezogener Augenbraue.

Ich unterdrückte ein Knurren und verfluchte sie allesamt.

Najem seufzte ergeben und setzte sich in den zweiten Sessel.

„Also?“, fragte er und ich wusste, dass er mich damit meinte.

„Ich bin gekommen, um dich abzuholen. Pack ein paar Sachen ein, wir unternehmen einen kleinen Ausflug.“

„Wie kommst du darauf, das ich dich begleiten werden?“

„Kyran meinte, du überlegst Kassathor zu verlassen. Da dachte ich mir, dass du mir vielleicht Gesellschaft leisten willst.“

Ich sah aus dem Augenwinkel, wie Rieel den Kopf schüttelte und beachtete ihn geflissentlich nicht.

„Zacharias als ich darüber nachdachte von hier wegzugehen, meinte ich das alleine. Ich brauche Zeit, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.“

„Du darfst dir für Leahs und Jarons Tod nicht die Schuld geben. Es war die Schuld dieser Magie wirkenden Bastarde.“

„Aber sie standen unter meiner Obhut. Es war mein Verschulden, das ich sie nicht heilen konnte. Wozu soll ich in Kassathor bleiben, wenn ich nicht einmal fähig bin jemanden zu helfen?“

„Najem du bist gut, in dem was du tust. Bitte mache nicht den Fehler und nimm ihren Tod als Maßstab für dein Können. Du hast damals Ellysa geholfen und vielen anderen zuvor.“

„Das waren Kleinigkeiten. Eine Schnittwunde, Fieber und Vergiftung, für all das gibt es helfende Mixturen. Da weiß ich, was zu tun ist. Aber dieser magische Angriff … ich dachte, sie würden es schaffen, ich dachte, ich hätte es geschafft, aber dann … dann waren sie eines Nachts einfach tot.“

Ich spürte die tiefe Verzweiflung, die von Najem ausging und auch das bedrückende Schweigen der Zwillinge und Rieels erfüllte den Raum mit einer düsteren Stimmung.

„Najem wir vertrauen auf deine Heilkünste. Wir wissen nicht was noch alles auf uns zukommt. Wenn wir die Magier nicht mehr zurückhalten können und sie uns verstärkt angreifen, dann brauchen wir dich hier“, meinte Rieel.

Ich war ihm dankbar, das er versuchte Najem vor Augen zuführen wie wichtig seine Arbeit war und vielleicht wäre es doch besser, wenn ich alleine ging. Sollte Kassathor in der Zwischenzeit wirklich angegriffen werden, dann wurde Najem hier gebraucht. Mein Magen zog sich plötzlich schmerzhaft zusammen, als ich an Viktor dachte.

War war, wenn ihm in der Zeit meiner Abwesenheit etwas zustieß? Wollte ich mich wirklich heimlich davon stehlen, ohne ihm von meinen Plänen zu erzählen? Hatte ich die Kraft dazu?

In den letzten Wochen hatte sich unser Verhältnis zueinander auf eine Art und Weise vertieft, die mehr als nur sexueller Natur war. Ich fühlte mich in Viktors Nähe wohl und irgendwie sträubte sich alles in mir, ihn auf diese Weise zu hintergehen.

„Überlegst du deinen Plan aufzugeben?“, fragte Rieel prompt und durchschaute mich viel zu leicht.

Sofort war Kyran an meiner Seite und verpasste mir einen Hieb gegen die Schulter.

„Wage es nicht! Wir haben dich nur losgemacht, damit du unsere Meisterin zurückholst. Ziehe ja nicht den Schwanz ein nur, weil du dich vor Viktor fürchtest!“

Wütend starrte ich in Kyrans silbrige Augen.

„Ich habe es schon einmal gesagt, ich habe keine Angst vor Viktor und ich bin ihm keine Rechenschaft schuldig. Wenn ich gehen will, dann kann ich das auch tun! Egal wann und egal wohin!“

Kyran sah mich nicht wirklich überzeugt an, aber er beließ es dabei und auch Rieel schwieg. Najem seufzte und schüttelte leicht den Kopf.

„Es tut mir leid Najem. Vielleicht ist es wirklich besser du bleibst hier. Ich werde zurechtkommen und alleine bin ich um einiges schneller“, meinte ich und hoffte, dass ich überzeugend genug klang.

Ich hätte Najem nur zu gerne dabeigehabt, aber ich verstand auch Rieels Argumente. Sollte wirklich ein Angriff über Kassathor hereinbrechen, dann wurde er hier dringend gebraucht.

Ich stand auf, bevor ich mich selbst noch umentschied. Der Gedanke Viktor zu hintergehen lastete dummerweise schwerer auf meinem Gewissen, als mir lieb war. Das ich überhaupt einmal ein Gewissen gegenüber einem Dämon haben würde, war schon seltsam genug.

„Wo willst du überhaupt hin?“, fragte Rieel und beobachtete, wie ich aufstand und sich langsam immer mehr helle Lichter um mich sammelten.

„Nach Latherra“, erwiderte ich mit einem schiefen Lächeln, während meine Gestalt langsam verschwamm und das Tier in mir zum Vorschein kam.

„Da hättest du gleich in Keross bleiben können. Latherra ist noch zwielichtiger und verkommener. Ich hätte mir gleich denken können das sich euer Tor dort befindet.“

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