Casy Paix - SAII-RON
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ich bin verloren.
Ich hätte nicht zurückkehren sollen.
Alles was mich empfängt ist Dunkelheit.
Sie kommt näher, umringt mich und zieht mich mit starken Armen zu sich.
Ich hoffe, ich bin stark genug ihr entgegenzutreten, denn wen fürchtet die Dunkelheit am meisten?
Sie fürchtet ihresgleichen …
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„Lass mich verdammt nochmal los!“
„Wirst du dann etwas essen?“, fragte er mit seiner Reibeisenstimme und musterte mich mit einem gefährlichen Glitzern in seinen roten Augen.
„Ich kann nicht“, stieß ich hervor und starrte stur zurück.
Ein hinterhältiges Grinsen erschien auf seinem Gesicht und entblößte eine Reihe spitzer Zähne.
„Ich könnte dich auch einfach ficken, so wie wir es mit allen lebenden Frauen tun, die sich hierher verirren. Vielleicht hättest du dann ja Hunger?“
Seine Augen wanderten tiefer und ich wusste genau, dass er nun auf meine Brüste stierte, die sich durch das Kleid hindurch nur zu deutlich abzeichneten.
„Lass mich in Ruhe!“, zischte ich und versuchte meine gepeinigte Kopfhaut nicht zu beachten.
„Noch bist du sicher Hübsche, aber sobald dich Akesh fallen lässt, bist du Freiwild und glaube mir, mir und meiner Art ist es egal, ob du dabei halb tot bist oder nicht.“
Aelos ließ mich los und ich landete unsanft auf meinem Hintern. Ohne ein weiteres Wort stand er auf und ging Richtung Tür. Ich unterdrückte ein Schluchzen und rappelte mich auf. So gern ich mich auch in einer der dunklen Ecken dieses Verlieses verkriechen wollte, so hinderte mich noch ein klitzekleiner Rest meiner Selbstachtung daran.
„Wo ist er? Wo ist Akesh? Warum hat er mich hier eingesperrt und warum lässt er sich nicht blicken? Sag deinem Herrn das ich ihn sprechen will! Hol ihn her!“
Aelos drehte sich mit einem Stirnrunzeln zu mir um. Anscheinend hatte mein kleiner Wutausbruch ihn beeindruckt. Immerhin war es der erste, seit ich hier war.
„Du bist nicht in der Lage zu befehlen Hübsche. Akesh hat sich um wichtigere Dinge zu kümmern als um dich.“
Ich ballte die Fäuste und versuchte meine zitternden Beine unter Kontrolle zu halten. Meine weiße Seele gewann an Kraft und ich fühlte mich besser. Entschlossen tat ich einen Schritt nach vorne.
„Ich will ihn sprechen!“, forderte ich ungerührt.
Aelos beachtete mich nicht weiter. Für ihn war ich nur lästiges Ungeziefer, das nicht tat, was er verlangte. Er machte Anstalten die Tür meines Gefängnisses wieder zu schließen und mich erneut in der Dunkelheit zurückzulassen. Endlich spürte ich einen Anflug von Kampfgeist und dieser reichte aus, um mich handeln zu lassen. Ich betete zu den weißen Göttern, das meine kraftlosen Beine durchhielten und rannte los. Ich erreichte die Tür, schlüpfte unter Aelos Armen hindurch und raste los. Das ich Aelos mit meiner Aktion überraschte bekam ich postwendend zu hören, als das Tablett hinter mir scheppernd zu Boden fiel und ein ungestümer Fluch erklang.
„Verfluchtes Weib! Warte bis ich dich in die Finger bekomme!“
Aelos wütende Rufe verfolgten mich, als ich wie eine Irre den Gang entlang rannte. Ich hörte, wie er hinter mir her sprintete und hoffte, das ich weit genug kam, um … ja um was zu tun eigentlich?
Verflucht ich war in den Verdammten Reichen!
Wohin sollte ich fliehen?
Ich stolperte und spürte keinen Augenblick später einen mörderischen Ruck an meinem Arm. Ich schrie auf und gleichzeitig wich die Kraft aus meinen Beinen. Mit einem schmerzhaften Krachen schlug ich ungebremst auf dem harten Steinboden auf.
„Das war eine ganz dumme Idee!“
Aelos schlang einen seiner stahlharten Arme um meine Taille und berührte dabei wie zufällig meine Brust. Sofort erstarrte ich und gab meinen Widerstand auf.
„Anscheinend hast du doch noch genügend Energie. Ich werde dich an die Wand ketten und die nächsten Tage hungern lassen. Vielleicht stirbst du dann ja endlich und ich kann es als unglücklichen Unfall darstellen und wieder meinen eigentlichen Aufgaben nachkommen“, zischte mir Aelos gehässig ins Ohr.
„Ich habe dich nicht darum …“
Meine Stimme versagte, als sich seine Hand um meine Kehle legte und zudrückte. Ich bekam keine Luft mehr und panisch zerrte ich an seinem Arm. Aber genau wie zuvor schon, konnte ich nicht das Geringste gegen ihn ausrichten. Meine weiße Magie strömte hervor und konnte mir doch nicht helfen. Sie war viel zu schwach. Ohne meine schwarze Seele war ich machtlos. Schwarze Punkte blitzen vor meinen Augen auf und ich spürte, wie meine Kraft unaufhaltsam schwand.
„Aelos was treibst du da?“
Diese Stimme! So ruhig, so kalt, so gefährlich. Ich hob meinen Blick und versank in den nur zu bekannten amarantfarbenen Tiefen von Akeshs Augen. Endlich, endlich zeigte er sich!
„Herr. Ich gehe nur dieser unliebsamen Aufgabe nach, die ihr mir aufgetragen habt. Ihr geht es gut“, grollte Aelos, ließ meinen Hals los und zog mich auf die Beine.
Das ich fast nicht von alleine stehen konnte schien niemanden zu interessieren.
„Sie erweckt nicht den Eindruck das es ihr gut geht. Anscheinend musst du noch etwas sorgfältiger an deine Aufgabe herangehen Aelos.“
Gebannt beobachtete ich, wie Akesh näher kam. Seine abgrundtief schwarze Aura flutete über mich hinweg und sie kam mir noch mächtiger vor als bisher. Vielleicht hatte es etwas damit zu tun, das wir uns in seinem Reich befanden.
Er beugte sich zu mir hinab und unfähig auch nur ein Wort über die Lippen zu bekommen hielt ich den Atem an.
„Vielleicht hätte ich dich doch töten sollen“, flüsterte er und mein Herz geriet ins Stolpern.
Er griff nach meinem Kinn und zwang mich meinen Kopf zu heben. Sein Daumen strich über meine Unterlippe und ich konnte ein Zittern nicht unterdrücken.
„Warum hast du es nicht getan?“, hauchte ich und wollte seine Antwort eigentlich gar nicht hören.
Kurz meinte ich eine sonderbare Regung auf seinem Gesicht zu sehen, doch dann zeigte er mir wieder seine kalten, undurchdringlichen Gesichtszüge.
„Vielleicht tue ich es ja noch.“
Ich biss mir auf die Unterlippe und starrte ihn weiterhin an. Das Rot in Akeshs Augen nahm eine dunklere Nuance an und mein Herzschlag beschleunigte sich.
„Ich bringe sie zurück“, meinte Aelos plötzlich und riss mich aus meiner Starre.
„Nein warte! Ich will mit dir reden!“, forderte ich und hoffte, Akesh würde mich vor meinem kargen Verlies bewahren.
„Tut mir Leid Liebes, aber ich bin beschäftigt“, entgegnete er mit einem süffisanten Lächeln und trat einen Schritt zurück.
Ich wusste nicht, was ich darauf erwidern sollte. Akesh wollte nicht mit mir reden und mir blieb keine andere Wahl, als das zu akzeptieren. Ich war nicht in der Position Bedingungen zu stellen.
„Sei ein braves Mädchen und iss etwas. Du bist zu dünn geworden.“
„Sie weigert sich hartnäckig“, warf Aelos dazwischen und Akeshs Blick verbrannte mich regelrecht.
„Dann zwing sie dazu!“
Mit diesen Worten und einem hinreißenden Lächeln drehte er sich um und ging.
„Du elendiger Bastard!“, stieß ich hervor und wollte ihm hinterherlaufen, aber Aelos hielt mich zurück.
„Genug ist genug!“, knurrte er, packte mich grob am Oberarm und zog mich zurück zu meiner Zelle.
Ich konnte nicht mehr als hilflos zusehen, wie meine Chance mit Akesh zu reden ungenutzt verstrich.
Unbarmherzig zog mich mein Gefängniswärter zurück zu meiner Unterkunft, schmiss mich regelrecht hinein und verschloss mit einem dumpfen Laut die Tür.
Ich war wieder alleine. Alleine mit meinen zermürbenden Gedanken, den Schuldgefühlen und der Dunkelheit.
Wie lange würde ich noch durchhalten, bevor ich mich vollständig aufgab? Warum hielt mich Akesh weiterhin gefangen? Wollte er mich quälen? Mich für meine Sünden bestrafen? Warum tötete er mich nicht einfach, anstatt mich in diesen unvollkommenen Zustand zurückzulassen?
Ich kauerte mich wieder an der kalten Mauer zusammen und krallte die Finger in meine Haare. Der einsetzende Schmerz war das einzige Zeichen dafür, das ich noch lebte. Tränen sammelten sich in meinen Augen und Kälte breitete sich in mir aus. Niemand war hier oder würde kommen, um mir zu helfen. Meine Hoffnung das Akesh mit sich reden ließ war verschwunden. Meine weiße Magie zog sich in mein tiefstes Innerstes zurück und verstummte und ich fühlte mich einsamer denn je.
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