Casy Paix - SAII-RON
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ich bin verloren.
Ich hätte nicht zurückkehren sollen.
Alles was mich empfängt ist Dunkelheit.
Sie kommt näher, umringt mich und zieht mich mit starken Armen zu sich.
Ich hoffe, ich bin stark genug ihr entgegenzutreten, denn wen fürchtet die Dunkelheit am meisten?
Sie fürchtet ihresgleichen …
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Irgendwann, nach Minuten oder Stunden, erlag ich der endgültigen Erschöpfung. Ich kippte haltlos zur Seite und spürte schon nicht mehr den Aufprall. Die Dunkelheit, die mich umfing, war ein größerer Trost, als alles bisherige und zufrieden ergab ich mich ihr.
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Das Erste, das ich wahrnahm, war der kalte Steinboden, unter meiner Wange. Das Zweite, war die überwältigende, schwarze Aura, die das kleine Verlies zu sprengen drohte.
„Wieder auferstanden von den Toten?“
Akeshs dunkle Stimme strich über meine Haut und hinterließ einen ungewollt wohligen Schauer.
Ich war zu schwach um zu antworten und am liebsten hätte ich wieder die Augen geschlossen und mich der alles verschlingenden Schwärze hingegeben.
„Kleine Hexe, wenn ich schon mit dir rede, verlange ich von dir, dass du mich ansiehst!“
Akeshs Stimme zog mich zurück aus meiner Betäubung und mit verschwommenen Blick sah ich zu der großen Gestalt auf, die direkt vor mir hockte.
„So ist es brav. Was mache ich nur mit dir? Du weigerst dich zu essen und bereitest Aelos Schwierigkeiten. Deinetwegen musste er zwanzig Peitschenhiebe über sich ergehen lassen.“
Ich zog die Augenbrauen zusammen, denn ich konnte seinen Anschuldigungen nicht ganz folgen.
„Das nächste Mal, wenn er dir Essen bringt, wird er seinen Unmut an dir auslassen. Somit schließt sich der Kreis der Bestrafung wieder.“
Ich sah noch, wie Akesh sich wieder erhob, bevor abermals schwarze Ränder mein Blickfeld trübten und sich immer enger zusammen zogen.
Wie sollte ich essen, wenn ich selbst zum Reden zu schwach war? Konnte er mich nicht einfach in Frieden sterben lassen?
-¤-¤-¤-¤-
Das Nächste was mich aus meiner Bewusstlosigkeit riss, war ein brennender Schmerz auf meiner Wange. Betäubt riss ich die Augen auf, konnte aber nur wogende Schwärze um mich herum erkennen. Eine sonderbare Dunkelheit, in dessen Tiefen zwei eisblaue Feuer leuchteten. Meine Lider wurden schwerer und ich dämmerte wieder davon. Vielleicht hatte ich mir den Schmerz auch nur eingebildet. Meine Gedanken zerstoben und lösten sich auf. Waren so schwer zu fassen, wie Sand, der einen durch die Finger rinnt.
Plötzlich fühlte ich mich sonderbar leicht, so als würde ich schweben und schon im nächsten Moment, spürte ich göttliche Wärme an meinem Körper. Zufrieden schmiegte ich mich näher und ergab mich diesem wunderbaren Gefühl.
Wie lange hatte ich mich nicht mehr so geborgen gefühlt? War ich vielleicht endlich gestorben und die weißen Götter hatten gnädigerweise ihre Pforten für mich geöffnet?
Dass dem nicht so war, wurde mir bewusst, als ich eine entfernt bekannte, dunkle Stimme hörte. Sie holte mich aus den Tiefen des Vergessens zurück und hieß mich im Hier und Jetzt willkommen. Ein leises Seufzen kam über meine Lippen, doch für mehr war ich viel zu müde.
„Sei still! Ich will nicht das er vorzeitig weiß, das ich hier bin!“
Trotz der leisen Rüge dämmerte ich wieder davon und ergab mich zufrieden einem traumlosen Schlaf, bis mich etwas unvermittelt weckte. Benommen öffnete ich die Augen und blinzelte mehrmals. Um mich herum herrschte rötlich, graues Zwielicht und erst nach einigen Augenblicken wurde ich mir bewusst, das ich nicht mehr auf dem kalten Steinboden meines Verlieses lag, sondern in einem riesigen, weichen Bett. Ein rabenschwarzer Baldachin spannte sich über meinem Kopf und es kam mir vor, als würde ich erneut in der Dunkelheit versinken. Meine Glieder fühlten sich bleischwer an, als ich mich langsam auf die Seite drehte. Allmählich gewöhnten sich meine Augen an das spärliche Licht und ich konnte immer mehr Einzelheiten erkennen. Ein mächtiger, kunstvoll verzierter Schrank, dicke Teppiche auf dem Boden, eine Truhe neben einem bodentiefen Fenster. Gegenüber des Bettes befand sich ein Durchgang und ein Stück daneben ein weiterer. Vorsichtig richtete ich mich auf und verharrte. Von irgendwo außerhalb dieses Zimmers vernahm ich eine Stimme und keinen Augenblick später erklang der leise Schrei einer Frau. Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus und mit klopfendem Herzen überlegte ich, was ich jetzt tun sollte.
Das erste was ich herausfinden musste war, wo ich mich überhaupt befand und warum mich Akesh aus meinem Verlies geholt hatte? Was wiederum die Frage aufwarf, was er sich davon erhoffte?
Entschlossen rutschte ich an den Rand des Bettes und zum Glück fühlte ich mich nicht mehr ganz so schwach wie zuvor. Meine nackten Füße berührten den weichen Teppich und nach einem weiteren kurzen Moment wagte ich es aufzustehen. Meine Beine fühlten sich noch etwas schwach an, aber immerhin besaß ich genügend Kraft um überhaupt stehen zu können.
Leises Wispern und Raunen drang aus Richtung des Durchgangs zu meiner Rechten und neugierig ging ich näher. Akeshs dunkle Präsenz war nirgends zu spüren, doch dafür eine andere, die mir irgendwie bekannt vor kam. Leider ließ mich mein Gedächtnis noch immer im Stich. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen und einzig meine innere Stimme riet mir, mich
lieber unter den Decken des Bettes zu verkriechen, als weiterzugehen.
Je näher ich dem Durchgang in das angrenzende Zimmer kam, desto lauter klopfte mein Herz. Ich hatte das Gefühl direkt in eine Falle hineinzulaufen.
Warmer Kerzenschein, der unter einer angelehnten Türe hervorschien, erleuchtete den kurzen Flur. Auf Zehenspitzen schlich ich weiter, jeden Moment darauf gefasst, plötzlich Akesh vor mir aufragen zu sehen. Meine weiße Magie zeigte sich in hauchzarten Schlieren an meinen Fingerspitzen und versuchte mich zu beruhigen. Mit einem Mal vermisste ich meine schwarze Seele so sehr, das es weh tat. Ich war nicht mehr ich, ich war unvollständig, die Hälfte meines früheren Ichs.
Als ich die Tür erreichte schob ich sie vorsichtig einen Spalt breit auf und erinnerte mich daran, das es das letzte Mal nicht gut geendet hatte, als ich mich in einer ähnlichen Situation befand. Wie so oft war jedoch meine Neugier einfach stärker als meine Vernunft und keinen Herzschlag später stockte mir der Atem.
Das so sanfte Kerzenlicht stand in starken Kontrast zu der ansonsten beklemmend kalten Atmosphäre. Lederne Handschellen umschlossen zarte Handgelenke und hielten die beiden nackten Körper aufrecht an der Wand. Langes Haar, einmal braun, einmal blond verbarg die Gesichter der Frauen, die seltsam ruhig in ihrer Fesselung hingen. Mit Erschrecken sah ich, das sie nicht die einzigen waren. Eine weitere Frau lag ausgestreckt auf einem großen Bodenkissen, ihre Beine unanständig weit geöffnet und ihre linke Brustwarze zwirbelnd zwischen den Fingern. So gern ich auch weggesehen hätte, so konnte ich doch nicht meine Augen von der Szene vor mir nehmen. Erst recht nicht, als eine vierte Frau sich der am Boden liegenden näherte und sich lasziv auf sie setzte. Ein leises Seufzen entschlüpfte der Liegenden, als die andere spielerisch mit ihrem Finger über ihre Scham strich.
Plötzlich bemerkte ich eine Bewegung auf der anderen Seite des Zimmers. Eine blonde Frau schälte sich aus den dort herrschenden Schatten und als das Licht der überall verstreut stehenden Kerzen ihr Gesicht erreichte, sog ich zischend den Atem ein.
Arlana! Arlana war hier, hier in den Verdammten Reichen.
Bei allen Göttern hatte sie dieser Magier tatsächlich umgebracht?
Ich versuchte mich an die Nacht in Akeshs Bibliothek zurückzuerinnern und ich war mir sicher, das Arlana dort noch gelebt hatte.
Hatte sie der Magier womöglich zurückgelassen und meine Magie hatte sie letztendlich getötet?
Genau wie so viele andere in Keross?
„Ich dachte, du kannst deine Anwesenheit nicht vor ihm verbergen“, meinte Arlana vorsichtig und drehte sich zu dem Schatten in ihren Rücken um.
„Du sollst nicht denken Arlana und vor allem sollst du dich nicht in Dinge einmischen, die dich nichts angehen. Mein Bruder weiß mit ziemlicher Sicherheit das ich hier bin. Ich hätte ihn vielleicht nur vorwarnen sollen, dass ich ihm einen Besuch abstatte, denn wie du weißt, mag er keine Überraschungen.“
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