Andreas C. Habicht - Vater unser, lass uns glücklich sein

Здесь есть возможность читать онлайн «Andreas C. Habicht - Vater unser, lass uns glücklich sein» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Vater unser, lass uns glücklich sein: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Vater unser, lass uns glücklich sein»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Hendrik, Sophie, Max und Holly führt das Schicksal und der Kampf gegen Korruption und Gewalt im Sog des Untergangs eines deutschen Familienunternehmers zusammen. Die Schauplätze reichen von Düsseldorf, Marbella, Amsterdam bis hin nach New York und führen den Leser in die dunklen Seiten der Finanz- und Unternehmenswelt.
Ein erfolgreiches Familienunternehmen wird durch den Patriarchen der Familie zugrunde gerichtet. Die Unternehmerlegende Joachim Hellmann steht vor den Trümmern seines Lebenswerks. Durch Fehlentscheidungen, aus Eitelkeit und Machthunger droht der Zusammenbruch des Imperiums. Die eigene Familie wendet sich immer mehr vom Patriarchen ab und der Senior gerät in das Netz skrupelloser Geschäftspartner und Berater aus dem es keinen Ausweg mehr gibt. Als sich schließlich auch sein Sohn als designierter Nachfolger abwendet zerbricht die Familie.
Gewalt und Gier begleiten von nun an den Weg von Holly und Hendrik, die trotz aller Widrigkeiten, Betrug, Gewalt und Mord auf ihrem leidvollen Weg erkennen, das wahre Liebe und Glück kein Geschenk sind, sondern hart erkämpft werden müssen. Mit Unterstützung von Max und Sophie finden sie in die Rollen ihres Lebens und einen Ausweg für das Unternehmen

Vater unser, lass uns glücklich sein — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Vater unser, lass uns glücklich sein», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

In dem Augenblick hörte ich den Schlüssel in der Wohnungstür. Ich erblickte zuerst meine Schwester und dann eine weitere Person hinter ihr. Holly schrie erschrocken auf. Sie sah mich nur im Gegenlicht der Laternen im sonst dunklen Raum stehen, während Holly und ihre Freundin für mich deutlich erkennbar waren. „Nicht erschrecken Holly, ich bin es Hendrik.“

„Wahnsinn, ich habe mich so erschrocken, was machst du hier?, rief Holly und war schon bei mir und wir umarmten einander. Ich hob meine kleine Schwester vom Boden, hörte wie sie dann sagte: „Ich freue mich dich zu sehen, diese Überraschung ist dir gelungen.“

„Ich wollte dich eigentlich nicht überraschen und habe dir geschrieben und dich mehrmals angerufen, aber dein iPhone liegt hier.“

„Ich habe erst heute Mittag gemerkt, dass ich mein Telefon gestern hier vergessen habe. Wir haben nach einer langen Nacht mit Freunden bei Marjet geschlafen“, sagte Holly. Sie trug ihr dunkles Haar viel kürzer und hatte neuerdings eine braune Brille. Ich hatte es vor einigen Wochen auf ihrem Profilbild bei Whatsapp gesehen und sie per Facetime angerufen. Bevor sie mich begrüßen konnte, hatte ich gesagt: „Steht dir wirklich gut das kurze Haar und übrigens, ich habe schon immer hübsche Mädchen mit Brille gemocht.“

Holly hatte lachend gekontert: „Hendrik, ich kenne deinen Geschmack bei Frauen, aber du musst mir aus Mitleid mit deiner Schwester keine Komplimente machen. Du hast nie ein Faible für kurze Haare bei Frauen gehabt.“

„Stimmt, aber Brillen mochte ich wirklich bei einigen Mädchen.“

„Dann waren sie aber auch ohne Brille hübsch.“ Wir lachten beide, unterhielten uns noch über alles Mögliche und ich versprach, sie bald zu besuchen.

Jetzt standen wir uns endlich gegenüber. Holly konnte die Frisur mit den kurzen wüsten Haare wirklich gut tragen. Ihre Ohren schmückten große Stecker, die wie Diamanten geschliffen waren, in denen sich das wenige Licht spiegelte. Die dunkelbraune, fast schwarze Brille, stand ihr sehr gut und passte zu ihrer Haarfarbe. Der kurze Haarschnitt ließ ihr Gesicht mehr strahlen als früher mit dem langen Haar, das es viel mehr bedeckt hatte. Sie trug ein weißes Langarmshirt mit tiefen Ausschnitt und eine enge Jeans, die ihre Knöchel frei ließ. Es war dunkel geworden. Die Laternen von der Straße gaben zu wenig Licht, um mehr sehen zu können. Holly lachte, ließ mich los und drehte sich zu ihrer Freundin um. „Das ist Marjet, ihr kennt euch doch von der Silvesterparty…“

„Hallo Marjet“, sagte ich, ging auf sie zu und begrüßte sie mit den drei obligatorischen holländischen Wangenküssen, links, rechts, links.

Marjet war beinah so groß wie ich, also mehr als einen Kopf größer als Holly. Holly schaltete das Licht an und stellte ihre Tasche mit dem Macbook auf die Küchenzeile. Die zwei Stehlampen gaben dem Raum Helligkeit und ich sah, dass Marjet eine sehr attraktive Frau war. Ihr rotes Haar hatte ich nicht so leuchtend in Erinnerung. Ich sah ihr einen Moment länger in ihre großen grünen Augen. Sie hatte lange Wimpern, das schmale Gesicht mit einem schönen geschwungenen Mund lächelte mich an. Sie trug einen schwarzen kurzen Rock, darunter eine graue Strumpfhose, eine leichte grüne Bluse, die oberen Knöpfe waren weit offen. Ihr Décolleté und der Ansatz ihrer festen Büste zogen meinen Blick an und einen Moment zu lange sah ich ihr in die Augen. Ein kleiner Funke der Erregung durchzuckte mich. Sie war schlank mit langen Beinen. Ihre Haut war heller als die von Holly. Beim Lächeln entblößte sie ihre schönen Zähne und sagte: „Hallo Hendrik, ich habe mir gewünscht dich wieder zu sehen. Holly hat viel von euch und eurer Familie erzählt.“ Sie zögerte und lächelte Holly an.

In Hollys Augen blieb stets, auch dann wenn sie lächelte, immer ein Schatten von Melancholie, doch dieses Mal nicht. Ich sah ihr an, sie war glücklich. Es sah so aus, als wollten die beiden Luft holen, um mir etwas zu sagen, aber ich kam ihnen zuvor:

„Ihr wollt mir jetzt wohl erzählen, dass ihr ein Paar seid. Das müsst ihr nicht.“

Die beiden sahen einander an und lachten laut los. „Nein Hendrik, dass wollen wir nicht sagen. Wir sind kein Paar“, erwiderte meine Schwester. Ich streckte meine beiden Hände nach ihr aus. Sie kam auf mich zu und lehnte sich an meine Brust. Mit beiden Händen umfasste ich liebevoll Ihren Kopf und schaute sie an. Als ich aufsah, stand Marjet hinter ihr, in ihren Augen glänzten Freudentränen. Wir lächelten einander an und ich drückte Holly noch fester, gab ihr einen Kuss auf ihr kurzes dunkles Haar und sagte in das schöne Gesicht ihrer Freundin: „Sorry, aber irgendwie hatte ich so ein Gefühl. Mir war klar, dass Ihr Freundinnen geworden seid, und es könnte ja mehr sein.“

„Lieber Bruder, du und deine Phantasie.“ Holly sah mich schmunzelnd an.

Dann blickte sie erst auf Marjet, drehte sich wieder zu mir und sagte: „Nur, weil zwei Menschen ab und an Sex miteinander haben, sind sie noch kein Paar. Und lesbisch sind wir deshalb auch nicht.“ Marjet zuckte nur kurz mit den Schultern ohne sich dazu zu äußern.

„Also habe ich doch etwas mehr zwischen euch gefühlt. Und ja, ich habe eine ausgeprägte Phantasie. Schlimm?“ Ich wollte noch nicht von dem Thema lassen!

Hier in Amsterdam war das Leben weiter gegangen und meine Schwester wirkte sehr viel glücklicher als vorher. „Komm Hendrik, nicht alle befreundeten Frauen, die viel Zeit miteinander verbringen, sind Lesben“, sagte sie noch einmal.

Ich musste ihr zwangsläufig innerlich zustimmen, aber Hollys glücklicher Gesichtsausdruck hatte mich nicht in die Irre geleitet.

Meine Schwester brachte die nassen Mäntel und Schuhe an die Garderobe und wir setzten uns zu dritt in den Wohnbereich auf große Kissen vor die Heizung am Fenster. Holly zog sich die roten Söckchen aus und schob die Füsse unter der Holzverkleidung an die Heizung. Ich erhob mich nochmals und ging in die Küche, dort nahm ich eine Flasche Rotwein von dem Regal. Ich hatte die Flasche Pinotage aus Südafrika schnell geöffnet, nahm drei Gläser aus einem der Hängeschranke, schenkte ein und brachte die gut gefüllten Gläser ans Fenster, wo die beiden es sich gemütlich gemacht hatten. Auf dem dicken Wollteppich im Wohnbereich lagen immer Kissen. Sie nahmen mir Ihre Gläser ab und ich setze mich den beiden gegenüber in den Sessel, der mit Kuhfell bezogen war. Noch bevor ich richtig im Sessel saß, hatte Holly schon von dem Wein getrunken und sagte: „Puh, den Schluck habe ich jetzt gebraucht!“ Marjet und ich sahen sie nur an, lachten und prosteten einander zu. „Auf den Genuss und die Liebe“, sagte Marjet.“

Ich lacht erleichtert auf und sagte: „Ja, auf die Liebe, aber bei euch tut es die gute Freundschaft auch, oder?“ Holly sah erst ihre Freundin und dann mich an und antwortete: „Hendrik, wir beide sind wirklich gut befreundet. In manchen Situationen sind wir auch besonders gut und zärtlich zueinander, aber deshalb ist es nicht mehr. Okay? Zärtlichkeit und Liebe sind zwei verschiedene Dinge, die zusammen gehören können, aber nicht müssen.“

„Ich verstehe“, und lächelte die beiden an.

Marjet sagte: „Hendrik, es gibt Männer und Frauen die sich nicht in allen Dingen zu jeder Zeit auf etwas festlegen.“ Sie lächelte als ob sie mit mir flirten wollte.

„Okay, ich habe verstanden, ihr beiden. Nur, dass ihr es wisst: für mich ist alles in Ordnung solange du, Holly, wirklich glücklich bist.“ Ich kehrte bewußt den großen und verständnisvollen Bruder heraus.

„Bevor wir jetzt noch mehr über uns sprechen Hendrik…“, dabei sah Holly Marjet an, „möchte ich wissen, was los ist. Ich möchte über die Fotos sprechen, die du mir geschickt hast?“

Wir nahmen alle einen Schluck aus unserem Glas bevor sie fortfuhr:

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Vater unser, lass uns glücklich sein»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Vater unser, lass uns glücklich sein» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Vater unser, lass uns glücklich sein»

Обсуждение, отзывы о книге «Vater unser, lass uns glücklich sein» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x