Anno Dazumal - Einmal und nie wieder
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„Kann man denn da nicht mal in Ruhe schlafen? Jörg, geh Du mal, der Depp klopft schon wieder!“ stellte Ute mitten in der Nacht fest. „Warum soll ich gehen? Geh doch selber!“ forderte er. „Ich hab gerade meine Gurkenmaske auf dem Gesicht, da würde ich ihn nur erschrecken.“ „Umso besser. Dann glaubt er, bei uns gibt es Gespenster und er gibt endlich Ruhe!“ „Nein, ich geh da nicht rein. Vielleicht solltest Du ihm eine Sauerstoffflasche ins Zimmer stellen. Kann ja sein, daß er keine Luft mehr kriegt, da er ja kein Fenster im Zimmer hat.“ „Na gut. Wäre schließlich blöd wenn er sterben würde, dann würden wir unsere Schulden nie loswerden und die Leiche müßten wir auch wegbringen.“ „Irgendwie hab ich das Gefühl, daß uns der Typ den ganzen Urlaub vermiesen wird.“ „Und wenn schon? Wenn das alles vorbei ist, dann zahlen wir unsere Schulden und vom restlichen Geld machen wir uns ein schönes Leben.“ „Wieso willst Du eigentlich der Bank das Geld zurückzahlen? Wir könnten doch mit den fünf Millionen verschwinden.“ „Bist Du wahnsinnig? Die Typen von der Bank sind doch noch viel schlimmer als die Polizisten. Die von der Bank lieben das Geld, das ist denen ihr Lebenssinn, die würden uns jagen bis sie uns finden und sie würden uns finden, hast Du das mit dem Schneider vergessen? Dagegen hörn die Polizisten irgendwann zu suchen auf, weil es denen nüchtern betrachtet scheißegal ist, ob sie die gesuchten Leute fangen oder nicht, weil sie dafür eh nicht mehr Geld kriegen. Also, merk Dir eines: Betrüge keine Banken, sonst gehörst Du zu den Kranken!“ dichtete Jörg, bevor er das Bett verließ und zu Kleins Zimmer ging. Es wunderte ihn schon ein wenig, daß die Tür des Zimmers offen war, doch als er hinein sah wurde ihm alles klar. Klaus und Daniela saßen auf der Bettkante und starrten in den Glotzkasten. „Mal ne blöde Frage: Warum sind Sie nicht gegangen, haben die Kinder hier eingesperrt und das Haus verlassen?“ wunderte sich Jörg. „Das kann ich doch nicht riskieren. Es hätte ja genausogut eine Falle sein können. Außerdem gefällt es mir bei Euch und noch dazu ist es meine Pflicht, daß ich meinen Entführern helfe, an ihr Geld zu kommen“, behauptete Klein. „Das nenne ich eine vernünftige Einstellung. Da wird es Sie freuen zu hören, daß Ihre Frau sich nun doch dazu bereit erklärt hat, das Lösegeld zu bezahlen.“ „Na endlich ist sie vernünftig geworden. Ich hab doch gewußt, daß sie mich liebt.“ „Äh, na ja, so würde ich das auch wieder nicht beschreiben, denn ich habe die Bedingung verändert.“ „Inwiefern?“ „Ich habe ihr gedroht, daß ich Sie, also jetzt Sie, Herr Klein, sofort freilasse, wenn sie nicht das Geld herausrückt.“ „Ach so, aber was heißt das dann für mich?“ „Daß Sie nicht mehr nach Hause zurückkehren dürfen, weil wir sonst das ganze Geld zurückzahlen müssen und das wären dann bereits acht Millionen Euro Schulden. Ich hoffe, daß Sie das nicht von uns verlangen.“ „Aber das ist doch mein Haus. Es gehört mir schon, seit ich meine Eltern vergiftet habe. Was soll ich denn da tun?“ „Sie werden schon noch andere Häuser haben. Ein Mann mit Ihrem Einkommen.“ „Natürlich hab ich noch genügend andere Häuser. Aber die Wohnungen darin sind alle vermietet.“ „Dann erzählen Sie was von Eigenbedarf und die Sache ist gegessen.“ „Eben nicht. Da kommt mir ja das große Kotzen. Ich ziehe doch nicht in ein Haus und lebe darin mit meinen Mietern.“ „Sie können ja auch ein ganzes Haus für sich nehmen.“ „Dann hab ich ja viel weniger Einnahmen.“ „Hören Sie, ich habe nicht vor, mich jetzt mit Ihnen deswegen zu streiten. Ich sag nur soviel: Wir können es auch anders einrichten, daß Sie nicht mehr nach Hause kommen, nämlich indem wir Sie in eine Mülltonne stecken oder in ein Spinnennetz einweben lassen. Also, halten Sie sich gefälligst zurück!“ „Schon gut, aber jetzt nehmen Sie bitte die Früchte Ihrer Lenden wieder mit! Ich will nämlich schlafen!“ „Hey, wenn das Arschloch schlafen will, dann können wir ja den Fernseher mitnehmen!“ freute sich Klaus. „Nein, der bleibt hier. Ich schleppe den doch nicht jeden Tag fünfmal hin und her“, stellte Jörg klar. „Gut, dann bleiben wir auch hier.“ Daraufhin packten Jörg und Klein die Kinder und trugen sie hinaus.
Ungefähr zur selben Zeit führte der Polizist mit Mütze ein Telefongespräch mit einer Boulevardzeitung. „Hallo, ich bin’s mal wieder, der Bulle mit der Pulle“, meldete er sich. „Freut mich, mal wieder was von Ihnen zu hören. Bin schon ganz neugierig“, erwähnte der Reporter am anderen Ende der Leitung. „Also, es geht um eine Entführung.“ „Das trifft sich gut. Endlich mal wieder ein Thema, mit dem man Auflage machen kann.“ „Wieso? War die Sache mit dem Papagei, der eine Kaufhauskette erpreßt hat, etwa ein Flop?“ „Na ja, sogar für unsere Leser klang das ein wenig unglaubwürdig.“ „Aber es war tatsächlich so. Ich war doch bei der Festnahme des tatverdächtigen Papageis dabei. Der hat zwei Kollegen von mir ein Auge ausgehackt und mir in die Eier gebissen. Seitdem bin ich Stammgast beim Urologen.“ „Tolle Story. Mit der kann ich bestimmt auch mal was anfangen, wenn mir nichts Besseres einfällt.“ „Was fällt Ihnen ein? Ich habe Ihnen das vertraulich erzählt, nicht, damit Sie darüber berichten.“ „Schon gut, Sie wissen doch, daß man uns nicht vertrauen kann. Kommen wir nun lieber zu dieser Entführung!“ „Ja, wir haben es da mit einem Fall zu tun, den es vorher wahrscheinlich noch nie gegeben hat.“ „Klasse! Das wird bestimmt ein Knaller. Ach ja, ich muß noch ein Wort des Dankes an Sie loswerden, weil ich es wirklich toll von Ihnen finde, daß Sie mich sogar noch vor Ihrem Chef benachrichtigen.“ „Das hat Gründe. Der läßt sich doch nicht wegen einer Entführung mitten in der Nacht wecken. Wenn, dann muß es schon um Korruption gehen, damit er auch ein wenig mit absahnen kann.“ „Prima, gleich noch eine Story. Aber jetzt kommen Sie bitte zur Sache, mein Kaffee hält mich auch nicht ewig wach.“ „Da hab ich ein gutes Mittel für Sie. Holen Sie sich eine Frau ins Bett, aber vorher müssen Sie die noch heiraten. Von da an werden Sie keine Probleme mehr haben wach zu bleiben, weil so ein Wesen einen in jeder Nacht auf Trab hält.“ „Wird’s jetzt bald?“ „Ja, ich denke schon. Ein Manager ist entführt worden, ich weiß ja, daß Sie sowieso mit Abkürzungen operieren, also können Sie den Namen ruhig erfahren. Es ist Werner Klein.“ „Ja, der ist bei uns auch gut bekannt. Sagen Sie mal, hat seine Frau nichts dagegen, daß Sie das alles an die Presse weiterleiten?“ „Ganz im Gegenteil. Sie besteht darauf, daß der Name ihres Mannes groß und deutlich gedruckt wird, die will vom Datenschutz überhaupt nichts wissen.“ „Sehr merkwürdig. Vielleicht steckt sie mit den Entführern unter einer Decke.“ „Sie haben wirklich eine perverse Phantasie, das muß ich schon mal sagen. Aber ich kann Sie beruhigen: Ich habe unter ihrer Decke nachgesehen, da lag nur sie ganz allein.“ „Na gut, dann halt nicht. Weiter!“ „Ja, die Entführer haben sich telefonisch gemeldet und forderten erst fünf Millionen Euro dafür, daß sie den Klein wieder freilassen. Jedoch hat die Klein daran keinerlei Interesse und deshalb hat sie sofort abgelehnt. Damit hat sie diese armen Entführer völlig verwirrt, doch die sind viel teuflischer als wir dachten. Nun verlangen sie immer noch fünf Millionen Euro, allerdings dafür, daß sie den Klein nicht umgehend wieder nach Hause schicken.“ „Wie gemein! Das dürfen die doch gar nicht machen! Dagegen muß man doch etwas unternehmen! Wie können Menschen nur so unmenschlich sein!“ „Also wenn sogar ein Schmierfink wie Sie so etwas beklagt, dann ist da wirklich etwas dran. Danach sollte es um die Überbringung des Lösegeldes gehen, doch plötzlich war der Kontakt abgebrochen.“ „Das ist auch gut so. Auf diese Art und Weise bleibt viel Platz zur Spekulation und das ist ja mein Spezialgebiet. Vielen Dank für alles. Natürlich erwarte ich, daß wir sofort wieder informiert werden, wenn was Neues passiert.“ „Halt, so war das nicht gedacht. Ich gehe davon aus, daß Ihr Euch der Sache annehmt und Euch darum kümmert. Wir wollen eigentlich nichts mehr damit zu tun haben.“ „Auch recht. Dann werden wir unsere Spürhunde halt mal losschicken.“ „Nein, keine Hunde, die ham wir selber. Was benötigt wird sind Journalisten, die vom Recherchieren keinen Schimmer haben und die Hirngespinste weben können wie kein normaler Mensch.“ „Kein Problem, davon haben wir genug.“
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