Anno Dazumal - Einmal und nie wieder

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Hierbei handelt es sich um hanebüchenen Unsinn, Ernsthaftigkeit ist völlig fehl am Platz, eine völlig abgedrehte, total sinnlose Geschichte mit immer absurderen Steigerungen, aber dafür ziemlich lustig und unterhaltsam. Das Ganze bekommt eine total absurde Eigendynamik und ist nicht mehr aufzuhalten. Alles scheinbar Unmögliche wird Realität.

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“ „Denk nicht so viel, sonst gibt es mal einen Knall und Dein Gehirn explodiert.“ „Oh, da muß ich aber aufpassen.“ „Ja, um es mal vorsichtig zu beschreiben, auf legalem Weg werden wir wohl kaum das Geld auftreiben können, es sei denn, Du bist ein guter Spekulant.“ „Na ja, ich spekuliere schon seit Monaten darauf, daß mich die Nachbarin mal zu sich einlädt.“ „Warum sollte sie? Die braucht einen Mann und keinen Schuldner.“ „Auch wieder wahr. Ich meine, für mich sind die Schulden ja kein Problem, es tut mir nur leid für die Kinder.“ „Ach was! Schulden müssen die Erben nicht annehmen. Wir bräuchten uns also nur rechtzeitig umbringen und sie wären aus dem Schneider.“ „Also, worauf warten wir noch?“ „Spinnst Du? So sehr liebe ich die beiden Fratzen auch wieder nicht. Außerdem fängt die Geschichte erst an. Wir können doch nicht schon auf der vierten oder fünften Seite aufgeben, was würden denn da die Kritiker sagen?“ „Die wären heilfroh, weil sie nicht mehr weiterlesen müßten.“ „Das mit den Aktien wird demnach auch nichts, also haben wir nur noch die Chance, das Geld illegal zu beschaffen.“ „Was heißt das? Blödes Wort, hab ich noch nie gehört.“ „Illegal heißt, daß man kriminelle Methoden anwendet, um sein Ziel zu erreichen.“ „Oh ja! Jetzt wird es interessant. Endlich dürfen wir unsere kriminellen Energien auslassen.“ „Gezwungenermaßen. Stellt sich nur die Frage, was wohl das Sicherste sein wird.“ „Laß mal den Experten ran! Ich erzähle jetzt einfach mal frisch und frei drauf los, was mir da so alles einfällt: Banküberfall, Raubüberfall, Geiselnahme, Entführung, Erpressung, Bombenanschlag auf die Bank, dann ist sie erst mal mit sich selbst beschäftigt und wir haben für eine Weile unsere Ruhe, Gift in den Kaffee des Bankpräsidenten, Drogenhandel, Schutzgelderpressung, Waffengeschäfte und noch vieles mehr.“ „Na ja, so eine Entführung würde sich anbieten. Wir haben schließlich Beide jetzt vier Wochen Urlaub, besitzen ein eigenes Haus, ja, das haut hin.“ „Also, wen entführen wir denn?“ „Am besten irgend so einen Bankheini.“ „Nein, bloß nicht, dann wären wir sofort verdächtig. Schauen wir mal in den Glotzkasten, vielleicht hat uns der jemanden anzubieten.“ So schaltete Ute den Fernseher ein, weshalb sofort die Kinder herbei gestürmt kamen, der siebenjährige Klaus und die fünfjährige Daniela. „Was wollt Ihr denn? Seid Ihr so fernsehsüchtig?“ wunderte sich ihr Vater. Die Kinder nickten und Klaus schnappte sich die Fernbedienung. Zielstrebig schaltete er eine Comic-Serie ein. „Gib die Fernbedienung her! Papi und Mami müssen jetzt ein Opfer suchen!“ rief Jörg wütend, jedoch lief sein Junge mit der Fernbedienung davon. Zwei Minuten lang narrte er seinen Alten, bis der ihn endlich erwischt hatte. Danach zappte er durch die Programme. „Wenn wir das machen, dann schimpft Papi immer“, beschwerte sich Daniela. „Sei still! Papi und Mami müssen ein Verbrechen planen“, erklärte Ute genervt. „Geil. Wir wollen auch mitmachen!“ verlangte Klaus. „Na ja, vielleicht gar keine so schlechte Idee. Die Zwei sind noch nicht strafmündig und wenn wir erwischt werden, dann schieben wir alles auf die Kinder“, fiel Jörg ein. „Hervorragend. Also brauchen wir keine Angst mehr vor dem Knast zu haben. Paßt auf, Kinder! Ich und Papi, wir bringen jemanden nach Hause und der gibt uns dann ganz viel Geld, damit er hier wieder raus darf. Wenn wir erwischt werden und die Polizei kommt, dann sagt Ihr, daß Ihr das alles geplant und in die Wege geleitet habt, klar?“ fragte Ute. „Kommt ganz drauf an, was wir dafür kriegen“, entgegnete Klaus. „Da siehst Du mal, wie wir unsere Kinder erzogen haben. Das sind ja die reinsten Erpresser. Gute Arbeit. Also, Kinder, wenn das alles klappt, dann fahren wir für ganz lange Zeit ans Meer und faulenzen wochenlang“, versprach Jörg. „Oh ja, prima!“ freuten sich die Kleinen begeistert. „Schön. Und jetzt seid bitte still, weil wir nun jemanden suchen müssen, den wir entführen können“, ließ Ute verlauten. Tatsächlich schwiegen die Kinder und wenig später wurden ihre Eltern fündig. „Also, ich schreib mir das mal auf. Unser Opfer ist der Herr Werner Klein, Manager der Bayer AG und wohnhaft in Düsseldorf. Der wird sich bestimmt freuen. Bleibt nur noch die Frage offen, wo wir ihn hinsperren“, bemerkte Jörg. „Wir haben doch da im ersten Stock dieses Zimmer, das schon seit Jahren leer steht. Da kann er rein, das taugt für den“, befand Ute. „Alles klar. Damit hätten wir dieses Problem gelöst. Also fahren wir jetzt nach Düsseldorf und holen uns den feinen Herrn.“ „Hast Du nicht noch was vergessen? Wie wäre es zum Beispiel mit einer Waffe?“ „Wieso? Ich hab doch Dich dabei? Wenn er Macken macht, dann fängst Du einfach zu singen an, so wie damals, als die Nachbarn die Polizei gerufen haben, weil sie glaubten, daß ich Dich schlage.“ „Und was machen wir, wenn den seine Nachbarn auch die Polizei rufen?“ „Das wird nicht passieren, weil der Kerl bestimmt ein riesengroßes Anwesen hat.“ „Und was machen wir, wenn er gar nicht daheim ist?“ „Mist! Das hätte ich fast vergessen. Gut mitgedacht. Dann werde ich halt mal kurz bei ihm anrufen, ob er denn auch schön brav daheim sitzt und auf uns wartet.“ „Sonst geht’s Dir schon noch gut, oder? Seit wann ruft der Entführer vorher bei seinem Opfer an?“ „Laß mich in Ruhe! Wenn ich schon was Kriminelles mache, dann auf meine Art. Außerdem gehört sich das, daß man vorher anruft. Soviel Anstand kann man schon erwarten.“ „Das kann ja heiter werden“, murmelte Ute verstimmt.

Nachdem Plock die Telefonnummer gefunden hatte, wählte er und begann zu reden, als sich am anderen Ende der Leitung jemand mit „Klein“ meldete: „Ja, guten Tag. Sind Sie Werner Klein, der Manager?“ „Ja, der bin ich“, antwortete der Mann am anderen Ende der Leitung. „Hervorragend. Sie werden später noch von mir hören“, versprach Plock und legte auf. „Toll, er ist daheim“, stellte er zufrieden fest. „Super Leistung! Hättest Du ihm nicht vielleicht auch noch mitteilen sollen, daß wir ihn bald entführen werden?“ meinte seine Frau verärgert. „Oh, das hab ich jetzt vergessen. Wie peinlich. Soll ich nochmal anrufen?“ „Sonst noch was? Auf ins Auto und ab nach Düsseldorf!“ „Einverstanden. Und was ist mit den Kindern?“ „Denen geben wir die Fernbedienung, dann sind sie für die nächsten Stunden versorgt.“ „Gute Idee.“ Daraufhin machten sich die beiden zukünftig Kriminellen auf den Weg nach Düsseldorf, wo sie vor einem weiteren Problem standen. „Scheiße, ich hab ihn nicht gefragt, in welcher Straße er wohnt“, schimpfte Jörg. „Typisch! Und was jetzt?“ erkundigte sich Ute. „Muß ich ihn halt doch nochmal anrufen.“ „Na klar. Du weißt aber schon, daß wir auf diese Art und Weise bald im Knast landen?“ „Pah, die Schuld kriegen die Kinder. Wir sagen der Polizei, die hätten uns erpreßt.“ „Na ja, dann ruf halt an.“ Sie fanden eine Telefonzelle und Jörg versuchte es ein weiteres Mal. „Entschuldigen Sie, ich bin es noch einmal. Würden Sie mir bitte sagen, in welcher Straße Sie wohnen?“ fragte Jörg Klein. „Wieso wollen Sie das wissen?“ „Ich will Ihnen ein Geschenk schicken und deshalb muß ich das wissen.“ „Sie sind aber ziemlich spät dran. Mein Geburtstag war bereits vor vier Monaten. Aber egal, Geschenke hab ich immer gern.“ Danach gab Klein den Straßennamen weiter, der jedoch aus Datenschutzgründen geheim bleiben muß. Jörg bedankte sich und legte auf. Eine halbe Stunde später hatten sie das Haus endlich gefunden. „Was meinst Du? Soll ich klopfen oder klingeln?“ fragte Plock seine Frau. „Hast Du denn noch nie einen Krimi im Fernsehen gesehen? Echte Entführer steigen immer durch ein Fenster oder eine Glastür ein“, stellte sie klar. „Na gut.

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