Anno Dazumal - Einmal und nie wieder

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Hierbei handelt es sich um hanebüchenen Unsinn, Ernsthaftigkeit ist völlig fehl am Platz, eine völlig abgedrehte, total sinnlose Geschichte mit immer absurderen Steigerungen, aber dafür ziemlich lustig und unterhaltsam. Das Ganze bekommt eine total absurde Eigendynamik und ist nicht mehr aufzuhalten. Alles scheinbar Unmögliche wird Realität.

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„Also, mit diesem Klein kann man wirklich gut arbeiten. Der hat mit mir die Kinder in ihr Zimmer getragen und als der Klaus wieder frech wurde, da hat er ihm einfach eine gelangt. Solche Leute braucht das Land“, war Jörgs Meinung, die er seiner Frau mitteilte, als er wieder in ihr Schlafzimmer kam. „Ja, wahrscheinlich lassen wir ihn auch besser die Lösegeldübergabe planen, nachdem Du Dich da so blamiert hast“, erinnerte sie sich. „Ach Du! Immer bist Du so negativ eingestellt. Das war doch eine tolle Idee, das Geld gleich aufs Konto überweisen zu lassen. Unbürokratisch und pragmatisch.“ „Wirf nicht mit Fremdwörtern um Dich, die Du selber nicht verstehst. Da weiß doch die Polizei sofort, wer die Täter sind.“ „Na ja, kann schon sein, wir alle machen mal Fehler. Aber mich deswegen gleich zu schlagen.“ „Du hättest der Frau ja auch gleich noch Deine Kontonummer mitgeteilt und dann wäre alles zu spät gewesen.“ „Ach was! Übertreib doch nicht immer so stark! Es ist ja nun wirklich nicht so, daß ich ein Vollidiot wäre. Viel größere Sorgen machen mir die Kinder. Stell Dir vor, als ich den Klaus ins Bett legen und anketten wollte, da hat sich der doch tatsächlich befreit und mir ins Bein gebissen. Ich mache mir ernsthafte Sorgen, daß mit dem Jungen etwas nicht stimmt. Wahrscheinlich liegt das an diesen Krimis, die er ab und zu im Fernsehen anschaut. Vor allem dieser Kommissar Rex scheint mir einen sehr negativen Einfluß auf ihn auszuüben und der dürfte auch die Verantwortung für diesen Angriff tragen.“ „Dann sei lieber froh, daß der Junge Dir nicht ans Bein gepinkelt hat.“ „Da hätte er aber was erleben können. So, jetzt versuchen wir aber zu schlafen, sonst kommen wir gar nicht mehr zur Ruhe.“ Knapp zehn Minuten später schreckten die Beiden erneut hoch. „Was ist denn nun los? Wer klingelt denn da?“ rief Ute wütend. „Ach so, das hab ich Dir ja noch gar nicht gesagt. Ich hab dem Klein eine Glocke gegeben, weil sein Geklopfe die Nachbarn gestört hat. Wenigstens hört man das Geklingel nur im Haus.“ „Jetzt kann er aber was erleben! Wer glaubt denn der, daß er ist?“ „Ein Entführter, dessen Wohlbefinden uns sehr am Herzen liegen muß, weil wir sonst leer ausgehen.“ „Alles schön und gut, aber deshalb hat er noch lange kein Recht, uns unseren Urlaub zu vermiesen.“ „Vergiß nicht, daß wir ihn entführt haben, nicht er uns. Da muß man solche Unannehmlichkeiten halt in Kauf nehmen. Was ist denn, Herr Klein?“ „Machen Sie schnell! Leeren Sie meinen Topf aus, damit ich rein pinkeln kann! Mir platzt gleich die Blase!“ „Und mir läuft gleich die Galle über! Pinkeln Sie halt in die Blumenvase!“ schnaubte Ute. „Geht doch nicht, bei dem Strahl, den ich habe. Die ist viel zu klein.“ Das klang überzeugend und deswegen rannte Jörg mit dem fast bis oben hin gefüllten Nachttopf schnell ins Bad und kam Sekunden später mit einem frischen zurück. „Vielen Dank! Noch eine Minute länger und es hätte hier eine Überschwemmung gegeben“, meinte Klein erleichtert. Ute, die sich inzwischen umgedreht hatte, um nicht mit ansehen zu müssen, wie der Manager sein Geschäft verrichtete, entgegnete: „So protzen müssen Sie auch wieder nicht.“ Doch als sie mitbekam, wie ihr Mann eilig losrannte und eine Wanne mitbrachte, da staunte auch sie nicht schlecht. „So. Jetzt bin ich fertig“, stellte Klein nach zwei Minuten fest. „Hilf mir doch mal, Ute! Allein schaffe ich die Wanne nicht“, fiel Jörg auf, als er einen Blick hinein warf. „Chronische Blasenschwäche, was?“ wollte sie von dem Entführten wissen, doch der gab darauf keine Antwort. Kurz darauf hatten sie alle Töpfe und Wannen geleert, das Zimmer wieder abgeschlossen und sich schlafen gelegt. Gerade mal drei Stunden Schlaf blieben ihnen, denn pünktlich um sieben Uhr hörten sie bereits wieder eine Glocke klingeln und sie erkannten am Klang, daß es die von Klein war. Verschlafen betraten sie sein Zimmer, während er schon angezogen auf der Bettkante saß. „Wo bleibt das Frühstück? Jetzt aber hurtig, ich warte nicht gern“, machte er deutlich. „Wenn Sie so weitermachen, dann werden Sie noch ein schlimmes Ende finden“, glaubte Jörg. „Und wenn Sie so weitermachen, dann werden Sie bald im Knast landen“, konterte Klein grinsend.

Wie eine Bombe explodierte in der Medienwelt die Nachricht von der Entführung des Werner Klein. Nachdem die informierte Boulevardzeitung das Thema als Aufmacher hergenommen hatte, sprangen alle anderen Zeitungen, aber auch etliche Fernsehsender, mit auf den Zug und es wurde um die Wette gelogen und phantasiert. Weitaus ruhiger ging es in einem Düsseldorfer Polizeirevier zu, in dem die beiden Polizisten ihrem Vorgesetzten Bericht erstatten mußten. „Also, Schulz und Kunz, wie erklären Sie sich, daß die ganze Sache an die Presse gekommen ist?“ forschte der nach. „Na ja, es scheint da wohl eine undichte Stelle gegeben zu haben“, mutmaßte Kunz. „Das ist anzunehmen. Tja und da dafür nur Sie Beide in Frage kommen, können Sie es nun ausknobeln, wer die Schuld auf sich nimmt.“ Doch als die beiden Polizisten tatsächlich mit dem Knobeln anfingen, war ihr Vorgesetzter auch wieder nicht zufrieden. „Was soll denn das? Wer es war, soll es nun endlich zugeben. Wir sind doch hier nicht im Kindergarten, wo sich die Kleinen gegenseitig die Schuld zuschieben, wir sind hier bei der Polizei und da sind immer die Anderen schuld.“ „Na gut, der Schulz war’s“, behauptete Kunz. „Ja, aber dafür hat der Kunz schon mal einen Joint geraucht“, warf Schulz in den Raum. „Und der Schulz hat schon ein paar Mal besoffenen Autofahrern die vollen Schnapsflaschen anstatt den Führerschein abgenommen.“ „Der Kunz hat dafür schon mal eine alte Frau über eine grüne Ampel geschubst.“ „Aber der Schulz hat schon heimlich auf dem Klo hier geraucht.“ „Genug jetzt. Mich interessiert gar nicht was Ihr Euch alles vorzuwerfen habt, schließlich überwachen wir jeden Polizisten und im Vergleich zu Euren Kollegen seid Ihr noch richtige Saubermänner. Also, Schulz, warum machen Sie das mit der Presse?“ „Ach wissen Sie, Herr Meier, das ist eine ganz einfache Geschichte: Ich bekomme Geld dafür und das brauch ich halt dringend. Außerdem kann es nicht schaden, wenn sich auch ein paar Journalisten um die Sache kümmern und noch dazu war die Witwe, äh, natürlich die Frau des Entführten, damit einverstanden.“ „Ja, Schulz, diese ganzen Gründe sprechen alle für Sie. Allerdings kennen Sie ja die beiden Probleme, die dabei entstehen: Das erste und weitaus bedeutendste Problem ist natürlich das, daß die Journalisten viel eher die Täter finden als wir und das ist dann immer recht peinlich, wenn wir das öffentlich zugeben müssen. Es gibt noch eine andere Sache, wenngleich die nur eine Nebenrolle spielt: So etwas könnte für das Opfer von Nachteil sein.“ „Und wenn schon? Der Klein wäre nicht der Erste, der nach einer Entführung umgepustet wird“, beschwichtigte Schulz. „Auch wieder wahr. So, Kunz, nachdem der Schulz unsere lieben Freunde von der Presse informiert hat, dürfen Sie mich informieren.“ „Wenn’s denn sein muß. Also, da hat uns eine total hysterische Frau angerufen, nämlich die Frau Klein, die war total aufgelöst und so.“ „Das kann ich verstehen. Wer wäre nicht völlig verzweifelt und am Boden zerstört, wenn er erfährt, daß sein Lebenspartner geraubt worden ist?“ sinnierte Meier nachdenklich. „Nein, das mit ihrem Mann hat sie erst später entdeckt und das belastet sie überhaupt nicht. Es war die kaputte Glastür, die sie in die Nähe eines Herzinfarkts gebracht hat.“ „Komisch. Es scheint, als hätten sich in diesem Land die Sitten geändert.“ „Als ob Sie das beurteilen könnten. Jedenfalls hat dann einer der Entführer angerufen und den Rest können Sie in der Zeitung nachlesen.“ „Eben nicht. Man darf sich doch als guter Polizist nicht auf die Medien verlassen“, widersprach Meier. „Immer noch eher als auf einen Polizisten“, entgegnete Kunz, ohne zu merken, daß er sich damit selbst in den Schmutz zog. „Was machen wir jetzt?“ wollte Schulz wissen. „Na ja, ein bißchen ermitteln und so Zeug halt. Bringt zwar eh nichts, aber es soll zumindest den Anschein haben, als ob wir uns der Sache annehmen“, erläuterte Meier. „Also mal wieder das Übliche: Wir gründen mit großem Tamtam eine Sonderkommision, die angeblich nur damit beschäftigt ist, die Täter zu suchen. Dann sind die Leute zufrieden und wir haben unsere Ruhe. So wie immer halt“, fügte er hinzu.

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