Anno Dazumal - Einmal und nie wieder

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Hierbei handelt es sich um hanebüchenen Unsinn, Ernsthaftigkeit ist völlig fehl am Platz, eine völlig abgedrehte, total sinnlose Geschichte mit immer absurderen Steigerungen, aber dafür ziemlich lustig und unterhaltsam. Das Ganze bekommt eine total absurde Eigendynamik und ist nicht mehr aufzuhalten. Alles scheinbar Unmögliche wird Realität.

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Währenddessen war Jörg völlig durcheinander. Gemeinsam mit seiner Frau saß er in der Küche und wollte sich mit ihr beraten. Doch er fühlte sich nicht wohl und darum ging er vor die Haustür um frische Luft zu schnappen. Klein dagegen machte schon wieder mit lautem Klopfen auf sich aufmerksam und das blieb mitten in der Nacht natürlich auch den Nachbarn nicht verborgen. Einer von ihnen schrie zu Plock, als er jenen sah: „Hey, sag mal, habt Ihr die Handwerker im Haus?“ „Nein, nur eine Nervensäge“, antwortete jener. „Unsinn. Das ist doch keine Säge, das ist ein Hammer. Sorg dafür, daß da jetzt Ruhe herrscht, sonst ruf ich die Polizei!“ Ute hatte ihren Mann noch nie so schnell rennen sehen wie in jenem Augenblick. Schnell folgte sie ihm, um mitzubekommen, was geschehen war. Hastig sperrte Jörg die Tür zu Kleins Zimmer auf. „Na endlich! Ich klopfe mir hier die Handkanten wund“, beschwerte sich jener. „Was soll denn das Theater? Wissen Sie, wir können wirklich auch anders. Wenn Sie nicht augenblicklich von jetzt an für immer mit diesem Geklopfe aufhören, dann binden wir Ihnen die Hände an den Kopf“, drohte Jörg. „Wieso denn an den Kopf?“ wunderte sich Klein. „Damit Sie sich nicht am Rücken kratzen können. Schön langsam gehen Sie mir eh auf den Sack. Gar nichts funktioniert. Ihre Frau will das Lösegeld nicht zahlen. Nein, statt dessen bietet sie mir zwei Millionen Euro, wenn ich Sie erschieße.“ „Nichts dagegen, daß Sie meine Frau erschießen.“ „Nein, Sie soll ich erschießen.“ „Oh, das hört sich aber gar nicht gut an. Und, tun Sie’s?“ „Nein, was nützen mir denn zwei Millionen, wenn ich drei Millionen Schulden habe? Da müßte ich ja zwei Leute entführen und dann erschießen, damit ich Gewinn mache. Außerdem habe ich gar keine Waffe.“ „Und was jetzt?“ „Gute Frage. Sie sind an allem schuld, Herr Klein. Warum können Sie nicht ein normales Verhältnis zu Ihrer Frau haben, wie alle anderen Männer auch?“ „Hab ich doch. Ich kann sie nicht leiden und sie kann mich nicht leiden.“ „Ach so, na ja, jedenfalls hab ich bald genug von der ganzen Sache. Ich warne Sie: Klopfen Sie nicht so laut! Das hört man nämlich.“ „Deshalb mach ich es ja. Wo bleibt mein Abendessen?“ „Es ist Nacht. Sie kriegen morgen Ihr Frühstück und damit hat es sich“, bestimmte Ute. „Sie wären eine gute Domina.“ „Komisch, das sagen die Kinder auch immer zu ihr“, stellte Jörg erstaunt fest. „Von Ihnen verlange ich, daß Sie mir jetzt eine Gute-Nacht-Geschichte erzählen“, wandte sich Klein an Jörg. „Sonst kann ich nicht gut schlafen.“ „Was ist das nur für eine beschissene Geschichte? Ein Entführer, der dem Entführten eine Geschichte zum Einschlafen erzählt. Das kann es doch gar nicht geben“, jammerte Jörg, doch es half nichts. „Gleich“, versprach er, bevor er sich an seine Frau wandte. „Stell Dir vor, ich hab sogar mit einem richtigen Polizisten gesprochen und der hat sich bereit erklärt, zu versuchen, die Frau Klein zu überzeugen, daß sie doch die fünf Millionen zahlt.“ „Prima. Du bist wirklich ein Genie. Eine echt tolle Idee mit der Polizei zusammenzuarbeiten, um Geld zu erpressen.“ „Das hab ich mir auch gedacht. Die Polizisten haben schließlich Erfahrung mit solchen Sachen und als Anfänger sollte man schon mit ein paar Profis kooperieren, finden Sie nicht auch, Herr Klein?“ „Was sind Sie nur für ein Stümper, Jörg? Na ja, vielleicht können Sie wenigstens eine gute Geschichte erzählen“, hoffte jener. So saß also der Entführer Plock am Bett des Entführten Klein und begann: „Es war einmal ein kleiner Junge, der wollte immer nur in die Windel scheißen. Doch eines Tages gab es keine Windeln mehr und so machte er sich auf die Suche nach einem Klo. Er durchquerte Felder und Wiesen, Wälder und Städte, doch er fand kein Klo und er spürte, daß seine Hose naß wurde, obwohl es nicht geregnet hatte und er auch in keine Pfütze oder einen Weiher gefallen war. Schlafen Sie etwa immer noch nicht?“ „Wie denn? Diese Geschichte ist so spannend, ich muß unbedingt hören wie sie endet.“ „Nehmen Sie sich ein Beispiel an meiner Frau! Die schläft bereits. Ja und da merkte der Junge, daß er gar kein Klo braucht und ihm wurde endlich klar, warum wir Menschen nicht nackt herum rennen.“

„Tolle Geschichte. Sie hätten Schriftsteller werden sollen“, schwärmte Klein begeistert. „Nein, damit würde ich meine Schulden auch nicht los. Also, ich nehme jetzt meine Frau mit, nicht daß Sie mit der noch was anstellen und dann muß ich überlegen, wie ich an das Geld komme“, erklärte Plock, packte seine Frau und zog sie aus dem Zimmer hinaus, welches er danach wieder absperrte. „Was ist los? Wo bin ich?“ stammelte Ute, als sie plötzlich aufwachte, doch als sie ihren Mann vor sich sah, merkte man ihr die Enttäuschung an. „Du schon wieder.“ „Spar Dir das! Hilf mir lieber beim Überlegen, wie wir an die fünf Millionen kommen.“ „Da wird es nicht viele Möglichkeiten geben. Anscheinend will die Frau ihren Mann nicht wieder.“ „Das kann man wohl sagen. Sie war total begeistert, als ich ihr mitteilte, daß er in unserer Gewalt ist. Und schadenfroh war sie auch noch.“ „Das kann ich verstehen.“ „Ich hab die Idee!“ rief Jörg auf einmal, lief zum Telefon, schnappte sich den Hörer und wählte. „Solltest Du nicht lieber mit dem Telefonieren aufhören? Bestimmt haben die schon eine Fangschaltung eingebaut“, vermutete Ute. „Na und? Wie viele Polizisten mit Abitur gibt es denn?“ erwiderte Jörg, bevor er in den Hörer sprach: „Ja, hallo, Frau Klein. Ich bin es wieder, der liebe Herr Entführer und ich habe eine Neuigkeit für Sie: Wenn Sie uns nicht fünf Millionen Euro zahlen, dann schicken wir Ihnen Ihren Mann sofort lebendig zurück!“ „Oh nein, bloß nicht! Das kann doch nicht Ihr Ernst sein. Wie können Menschen nur so brutal sein? Das dürfen Sie einfach nicht tun“, platzte es aus ihr heraus. „Die wollen meinen Mann freilassen, wenn ich nicht zahle“, berichtete sie den neben ihr stehenden Polizisten. „Ich glaube, wir haben die Täter unterschätzt. So eine Grausamkeit hätte ich Ihnen wirklich nicht zugetraut“, konstatierte einer der Polizisten. „Also gut, ich zahle. Aber Sie garantieren mir dann, daß mein Mann nicht mehr nach Hause kommt“, verlangte Frau Klein. „Ja, das ließe sich machen. Passen Sie auf, ich habe da schon ganz konkrete Vorstellungen wie die Lösegeldübergabe funktioniert: Sie überweisen den Betrag einfach auf mein Konto. Au! Was ist denn? Warum schlägst Du mich?“ schrie Jörg und legte danach auf. „Anscheinend hat der Entführer gerade Hiebe bekommen und deshalb aufgelegt“, mutmaßte Frau Klein, nachdem sie festgestellt hatte, daß das Gespräch beendet worden war. „Das müssen Verrückte sein und das erhöht natürlich die Gefahr, daß Sie Ihren Mann noch einmal lebendig zu Gesicht bekommen“, erläuterte der Polizist, der sich, damit man ihn von seinem Kollegen unterscheiden konnte, seine grüne Mütze aufgesetzt hatte. „Unglaublich mit welcher Brutalität diese Leute vorgehen. Das hatten wir noch nie in der Polizeigeschichte, daß die Entführer damit gedroht haben, die Geisel freizulassen, wenn sie kein Geld bekommen. Bei solchen Methoden sind wir mit unserem Deutsch am Ende. Es wird wohl das Beste sein, wenn wir die Sache an die Leute weitergeben, die sich damit besser als wir auskennen“, bemerkte der Polizist ohne Mütze. „Sie wollen also ein Sondereinsatzkommando ins Spiel bringen?“ hakte Frau Klein nach. „Quatsch! Ich habe gerade von kompetenten Leuten gesprochen, nicht von Polizisten. Wir verlassen uns nun auf die Leute, die immer alles besser wissen, sei es in Politik, Wirtschaft, Justiz, Gesellschaft, Sport und so weiter und so fort. Wir geben die Sache nun an die Presse weiter.“ „Ist das nicht gefährlich? Damit könnten wir die Entführer reizen und sie veranlassen, meinen Mann sofort freizulassen und das wäre ja das Schlimmste was überhaupt passieren kann.“ „Frau Klein, bleiben Sie ganz ruhig! Wir werden die Sache schon zu einem guten Ende bringen und wenn nicht, dann ist es auch nicht schlimm, weil wir ja zum Glück nicht nach Leistung bezahlt werden.“ „Sollten Sie nicht wenigstens eine Fangschaltung installieren?“ „Wozu die Mühe? Sie glauben doch wohl nicht, daß uns der Entführer von sich Zuhause aus anruft. So blöd sind nicht mal Amateure oder Verrückte, Profis schon gleich gar nicht. Wir machen uns jetzt vom Acker, weil wir nicht mehr Überstunden machen dürfen. Falls was ist, rufen Sie uns an!“

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