Anno Dazumal - Einmal und nie wieder
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„So, Frau Klein, da sind wir auch schon. Was gibt es denn?“ wollte ein Polizist wissen, der mit seinem Kollegen wegen ihres Anrufes bei der Polizei zu ihr gefahren war. „Schauen Sie sich das an! Meine schöne Glastür ist kaputt!“ rief sie verzweifelt. „Oh, das sieht aber gar nicht gut aus. Sollen wir einen Krankenwagen rufen?“ „Dazu ist es schon zu spät. Ich bin ja so am Boden zerstört. Diese wunderbare Glastür, das hat sie einfach nicht verdient.“ „Na ja, ich bin zwar kein Experte auf diesem Gebiet, aber ich glaube, daß da noch mehr passiert ist.“ „Wen interessiert denn das? Was glauben Sie, wie teuer so eine Glastür ist?“ „Ach, nun seien Sie doch nicht so hysterisch. Sie können sich sicherlich wieder eine neue leisten und außerdem sind Sie bestimmt versichert.“ „Sparen Sie sich das! Eine Glastür wie die krieg ich nie wieder.“ „Sagen Sie mal, wohnen Sie hier alleine?“ „Nein, mein Mann wohnt auch hier, aber der ist nicht da.“ „Ja wo isser denn?“ „Wen interessiert das schon?“ „Na ja, es könnte sein, daß er die Glastür zerstört hat.“ „Stimmt, jetzt wo Sie es sagen. Warten Sie, ich werde ihn sofort suchen.“ Das sah dann so aus, daß sich Frau Klein hinstellte und zehnmal mit ihrer entsetzlichen Stimme „Werner!“ rief, doch erst als sie keine Antwort bekam, machte sie sich auf in die verschiedenen Zimmer ihres Hauses. Wenig später kam sie wutentbrannt zurück, während die beiden Polizisten es sich inzwischen vor dem Fernseher bequem gemacht hatten und einen Krimi anschauten. „Was fällt Ihnen ein? Wissen Sie denn nicht, wie teuer der Strom geworden ist? Schalten Sie sofort den Kasten aus, sonst setzt es was!“ brüllte Klein, was dazu führte, daß die Polizisten erschrocken aufstanden und schuldbewußt zu Boden blickten. „Ihr solltet Euch etwas schämen, arme Leute auf diese Art und Weise in den Ruin zu treiben“, schimpfte sie. „Haben Sie wenigstens Ihren Mann gefunden?“ erkundigte sich einer der Polizisten. „Nein, zum Glück nicht. Aber einige seiner Sachen sind verschwunden. Jetzt weiß ich Bescheid. Der hat sich abgesetzt und vorher noch ein bißchen randaliert. So ein Schwein!“ „Merkwürdig. Wer macht schon freiwillig seine eigene Wohnung kaputt? Außerdem ist ja nur die Glastür hin. Nein, da steckt bestimmt mehr dahinter.“ „Ach was! Der ist abgehauen, sonst hätte er nicht seine ganzen geschäftlichen Unterlagen mitgenommen.“ Das Telefon klingelte. „Entschuldigen Sie, ich muß mal. Fassen Sie ja nichts an!“ befahl Frau Klein. „Aber Sie können doch jetzt nicht aufs Klo. Das Telefon klingelt doch“, entgegnete der andere Polizist. „Ich geh ja auch nicht aufs Klo, Du grünes Männchen, ich geh zum Telefon.“ „Du, schau mal auf der Schimpfwörterliste nach, ob grünes Männchen drin steht. Dann können wir abkassieren“, sagte der eine Polizist zu seinem Kollegen. Derweil hatte Frau Klein den Hörer abgehoben und hörte Folgendes: „Sind Sie Frau Klein?“ fragte Jörg Plock. „Ja, ich bin es.“ „Schön für Sie und gut für uns. Wir haben Ihren Mann entführt und darum ...“ „Ha ha! Genial! Jetzt habt Ihr den alten Labersack am Hals!“ frohlockte sie. „Beruhigen Sie sich und hören Sie zu! Wir haben also Ihren Mann und fordern für seine Freilassung fünf Millionen Euro.“ „Ich will aber gar nicht, daß er freigelassen wird.“ „Hä? Was soll denn das jetzt? Sie sind doch seine Frau, oder nicht?“ „Na klar, aber ich geb doch nicht fünf Millionen Euro aus, damit ich den Spinner wieder im Haus habe. Warten Sie mal, ich geh nur schnell mit dem Telefon in ein Zimmer, wo ich allein bin, dann können wir ungestört reden.“ Frau Klein verschwand mit dem Telefon, während die beiden Polizisten in der Wohnung herum spazierten. „Also, hier bin ich wieder. Hören Sie! Ich zahle Ihnen zwei Millionen Euro, wenn Sie meinen Mann umbringen.“ Jörg erschrak. „Hey, was soll der Mist! Das hier ist eine Entführung und kein Wunschkonzert. Eine Entführung läuft so ab, daß die Entführer jemanden entführen und von dessen Familie dann Geld dafür bekommen, daß sie das Opfer wieder freilassen.“ „Daran habe ich aber kein Interesse. Was glauben Sie wie froh ich bin, daß ich endlich das ganze Haus für mich allein habe? Ach ja, vielen Dank dafür, daß Sie den Alten mitgenommen haben, aber das mit der Glastür werde ich Ihnen nie verzeihen.“ „Jetzt machen Sie mal halblang! Wegen Ihrer blöden Glastür habe ich eine Menge Blut verloren und die Scherben mußten wir auch zusammenkehren.“ „Ja, so ist sie halt, meine Glastür. Die kämpft bis zum Schluß.“ „Genug gefaselt. Sind Sie allein daheim?“ „Nein, zwei Polizisten sind da.“ „Das trifft sich hervorragend. Holen Sie doch mal einen von denen an den Apparat!“ „Mach ich.“ Klein lief in das Wohnzimmer, doch es dauerte, bis sie die Polizisten fand. „Wird das hier eine Hausdurchsuchung, oder was? Kommen Sie lieber schnell! Der Entführer meines Mannes ist am Telefon und will mit einem von Ihnen sprechen.“ „Ja genau. Sind wir hier bei der gefreckten Kamera, oder was? Na ja, wie er will“, meinte einer der Polizisten und nahm wenig später den Hörer in die Hand. „Sie sprechen mit der Polizei. Was haben Sie uns mitzuteilen?“ „Ja, hören Sie mal, Sie müssen mir unbedingt helfen. Also, ich hab doch diesen Herrn Klein entführt, aber seine Frau will keine fünf Millionen Euro für seine Freilassung zahlen. Könnten Sie nicht mal mit ihr reden?“ „Ich kann es versuchen. Wenn ich Erfolg habe, melde ich mich bei Ihnen. Unter welcher Nummer sind Sie zu erreichen?“ „Also, das wäre die 0, Moment mal, das geht jetzt wirklich nicht. Ich kann Ihnen doch nicht meine Telefonnummer verraten.“ „Doch, das geht schon. Sie brauchen sich nur ein wenig überwinden.“ „Nein, das lassen wir mal lieber. Reden Sie der Frau Klein gut zu, sonst wissen wir nicht mehr weiter. Ich melde mich irgendwann mal wieder“, bemerkte Jörg und legte auf. „Ja, damit wäre der Fall geklärt. Ihr Mann ist also entführt worden und befindet sich entweder in der Hand von Profis, Amateuren oder Verrückten, wobei ich eher auf das Letztere tippen würde. Jetzt müssen wir aber mal Klartext reden, Frau Klein! Wie können Sie es wagen, dem Entführer ins Ohr zu sagen, daß Sie nicht daran denken, das Lösegeld zu bezahlen? Der arme Mann hat bestimmt fast einen Herzinfarkt bekommen. Können Sie denn den Tod eines Menschen verantworten?“ „Ja, solange der Tote mein Mann ist. Aber ich glaube, ich muß mich das nächste Mal beim Entführer persönlich dafür entschuldigen, daß ich ihm so einen großen Schreck eingejagt habe.“ „Das sehen wir genauso. Sie können doch nicht einfach Träume platzen lassen! Bestimmt hat sich der Entführer schon auf das Geld gefreut und Sie machen das mit ein paar Sätzen zunichte! Und jetzt haben wir eine ganz prekäre Situation: Die Entführer haben eine Geisel, die nichts mehr wert ist und Sie können sich ja vorstellen, was nun passiert!“ „Keine Sorge, daran hab ich schon gedacht. Deshalb habe ich dem Entführer den Vorschlag gemacht, daß ich zwei Millionen Euro zahle, wenn er meinen Mann umbringt.“ „Frau Klein, so etwas dürfen Sie doch nicht tun. Das ist ja gerade so, als ob Sie einen Killer anheuern. Damit machen Sie sich strafbar. Schon die Anstiftung zum Mord reicht, um Sie hinter Gitter zu bringen.“ „Oh, hätte ich Ihnen lieber nichts gesagt.“ „Ach, alles halb so schlimm. Wenn Sie wüßten wie viele Kriminelle in diesem Land frei herumlaufen, da kommt es auf eine mehr oder weniger auch nicht an.“ „Und was machen wir jetzt?“ „Wir rufen einen Glaser an, damit er eine neue Glastür einsetzt. Hier drin wird es mir nämlich sonst zu kalt“, stellte der Polizist fest. „Heißt das, Sie wollen heute Nacht hier bleiben?“ „Von wollen kann gar keine Rede sein. Andererseits können wir hier bei Ihnen fernsehen, während Zuhause unsere Frauen über die Fernbedienung herrschen.“ „Das werde ich nicht zulassen. Wenn Sie unbedingt glotzen wollen, dann müssen Sie auch dafür zahlen.“ „Na ja. Wir kriegen ja Nachtzuschlag.“ „Ich schlag auch gleich zu. Wollen Sie etwa warten, bis der Entführer wieder anruft?“ „Na klar, das ist ja unser Job.“
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