Dietrich Bussen - Die Ruhrpotters

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Edel, die Tochter eines Leichenbestatters, spürt erste Liebesgefühle. Ihre Jungens hat sie aber nach wie vor fest im Griff.
Finn, der Sohn eines Pastors, könnte, wenn er wollte, gleichzeitig beidhändig sein Tagebuch schreiben – mit Kuli oder Füller natürlich! – und an Penn-Spinning Wettbewerben teilnehmen. Ganz zu schweigen von seinen hellseherischen Fähigkeiten.
Klotz, der Sohn eines türkischen Obst- und Gemüsehändlers, möchte Nazis liebend gern dahin treten, wo es besonders weh tut.
Diese 'Ruhrpotters' haben sich dem Kampf gegen das Böse verschrieben.
Außerdem gibt's noch eine Oma, die sich neben 'Räuber verjagen' mit 'Ewigen Jagdgründen' und 'Nirwana' beschäftigt; einen Onkel von Klotz, der Sachen macht, die man lieber gar nicht wissen will, Tante Trudel, die sich nicht nur mit Leichen, sondern gerne auch mit einem Freund beschäftigen würde und einen Kaninchenzüchter, dessen Annäherungsversuche Finn verdächtig vorkommen.
Hund 'Anton' mit Schaum vor der Schnauze, eine überraschende Entdeckung in der Nähe des Romberg-Parkes in Dortmund und ein Überfall auf einem Schrottplatz geben Rätsel auf.
Eine Fahrt nach Südfrankreich, ins Land der Katharer, könnte auch noch aktuell werden.
Es gibt viel zu tun für ,Die Ruhrpotters' in diesem Band.

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«Falls wir welche finden», unterbrach Finn. Er schien nicht so recht an den Erfolg zu glauben.

«Natürlich finden wir welche», hielt Klotz dagegen. «Bei dem Sprung. Lasst mich nur machen.»

«Recht so», sagte Oma Schmitz, «immer positiv denken», und klopfte Klotz auf die Schulter.

«Übrigens, wenn ihr noch eine vierte Person für euren Detektivklub gebrauchen könnt, ich wäre eventuell bereit… Aber das können wir ja immer noch klären.»

Die drei sahen sich an und sagten wieder wie aus einem Munde: «Genau.»

Vielleicht als Sachverständige bei Seniorenfällen, überlegte Klotz.

Bei den Aufnahmebedingungen müsste man allerdings den Absatz mit dem Eintrittsalter noch mal überdenken, dachte Finn. Dreizehn haut irgendwie nicht hin.

Edel ließ ihren Blick durchs Wohnzimmer schweifen und kam zu dem Ergebnis: als Detektivbüro nicht schlecht, außerdem Erdgeschoss. Von einem Computeranschluss müsste man sie noch überzeugen. Vielleicht als Aufnahmebedingung, überlegte sie.

2. Kapitel

Auf dem Nachhauseweg - alle drei wohnten in der Nähe ihrer Schule - blieb Klotz plötzlich stehen.

Und das ausgerechnet vor unserer Schule mit freier Sicht auf unsere Klasse, wunderte sich Finn. Meistens legt er doch noch ’nen Zahn zu, weil er die nicht ab kann, diese „ Gesamtschulfolterzentrale“ , unser Schwänzchampion , von einigen Mädchen auch Schwänzchen genannt, die bei ihm wiederum unter ‚ Kichererbsen ’ laufen. Was soll’s, ich geh’ jedenfalls gerne, auch wenn ich manchmal nur so tue als ob … , um Klotz ’nen Gefallen zu tun. Außer, es nähert sich eine bestimmte menschenähnliche Kreatur, die sich merkwürdigerweise auch Lehrer nennen darf, unserem Flur und, oh Schreck, auch noch der Acht B. Dann versteh ich Klotz, hundert pro. Mich machen die Mädchen überhaupt nicht an. Wieso eigentlich? ‚ Schwänzchen ’ is immer noch besser als gar nichts.

Klotz’ Gedanken jedoch kreisten um etwas ganz anderes. Seine „ Gesamtschulfolterzentrale “ schien er gar nicht wahrzunehmen. Er sah Finn an, dann Edel, dann rieb er an seinem linken Ohrläppchen – jetzt wird’s ernst, dachte Finn -, und er erklärte: «Wir haben höchstwahrscheinlich Fingerabdrücke und Blutspuren. Haare hat Oma Schmitz an ihrem Rock gefunden. Fußspuren von diesem Dödel hab ich auch gesehen. Bin übrigens genau neben seinen gelandet. Hätte aber auch schief gehen können, klar, oder?»

«Stimmt ausnahmsweise. Ein paar Zentimeter in die falsche Richtung … Aber trotzdem, gesehen alleine ist leider ein bisschen mager, Klotz. Oder willst du uns etwa weißmachen, dass du auch noch Abdrücke gemacht hast, in der kurzen Zeit? Ich denke da an Gips besorgen, anrühren, ausgießen, trocknen …»

«Bla, bla, bla, Professor. Wie das geht, weiß ich auch. Is ja nich das erste Mal», unterbrach Klotz. «Aber, Mister Überschlau, da kann man mal sehen, was dabei rauskommt, wenn man nur Blockflöten und – wie heißt das doch noch gleich? - warte, gleich hab’ ich’s …, diese Teile mit den kleinen Zeichen und den ganz vielen Blättern, na klar, genau, Bücher , wenn man also nur diese Teile in der Birne hat. Dass ich da nicht sofort drauf gekommen bin. Wo ich doch selber eins habe, comicmäßig. Du musst nämlich wissen, dass wir Erdlinge inzwischen im digitalen Zeitalter angekommen sind. Und da gibt es Computer und Handys und – du wirst es nicht glauben – sogar Handys, mit denen man fotografieren kann. Toll, oder? Und mit einem solchen Gerät habe ich …»

«Und Flöte spielen kann man damit auch?», unterbrach Finn mit dem harmlosesten aller Gesichtsausdrücke.

«Was Klotz sagen will: Abdruck war gestern, heute is Knopfdruck. Und nun go on! » Edel wippte ungeduldig von einem Fuß auf den anderen.

Unsere Edel: kurz, präzise und mitten ins Ziel. Finn kräuselte anerkennend sein Grübchenkinn. Obwohl ’ne Streicheleinheit war’s auch gerade nich. Aber trotzdem, alle Achtung.

«Ich wollte ja eigentlich auch nur auf Folgendes hinweisen, wenn mich unser Professor …»

«Klotz, lass es.» Um Edels Mund bildete sich eine strenge Falte.

«Also, wenn ich mal fortfahren darf, weshalb hat dieser …» - «Nichtsnutz», ergänzte Finn – «dieser Neffe eigentlich bei Oma Schmitz eingebrochen. Ich meine, irgendwas muss der doch gesucht und vielleicht auch gefunden haben, oder?»

Edel und Finn sahen sich an.

Edel sagte: «Das gibt’s doch nicht.»

«Anscheinend doch», sagte Finn. « Also, alle Mann zurück.»

«Übrigens», ergänzte Klotz, «als ich nach den Fußspuren gesucht habe, habe ich unter einem Busch direkt neben dem Fenster so ein graues Fellteil gesehen. Hätte ein totes Tier sein können.»

«Sicher ’ne Ratte», sagte Finn, «können wir ja gleich mal checken.»

«Warte mal», Edel kramte in ihren Taschen, «von wegen Fußspuren . Da kannste gleich noch mal draufhalten mit dem daneben.» Sie hielt ihm einen Fünf-Euro-Schein hin.

«Wie jetzt. Fünf-Euro-Schein neben Fußspur? Ich Foto machen, du Sprung in der Schüssel? Ich lieber Cola kaufen mit Euro und … »

« Klappe halten, wenn Hirn zu klein », unterbrach Finn. «Der Schein is wegen Schuhgröße, zum Bestimmen, verstehste?»

Und bevor Klotz das sagen konnte, wonach er aussah, nämlich neee, ging die Tür einen Spalt breit auf, Oma Schmitz sah die drei, sie schob die Sicherungskette aus der Halterung, schien aufgeregter als vorher und sagte mit zitternder Stimme: «Gott sei Dank, ich wollte euch schon hinterher laufen.»

«Wieso, ist schon wieder jemand bei Ihnen …?»

Edel griff Oma Schmitz unter die Arme. Sie schien sich kaum noch auf den Beinen halten zu können.

Nochen Bruch, is ja wohl abartig, dachte Klotz.

«Nein, nein, das nich, überhaupt nich, wieso denn?», haspelte es aus ihr heraus. «Aber mein Anton ist verschwunden, spurlos, einfach weg. Hab ich in der Aufregung eben irgendwie übersehen.»

«Wer ist Anton?», fragte Klotz. «Und gab’s den eben auch schon? Ich meine …»

«Mein Hund natürlich.»

Gleich fängt die an zu heulen, fürchtete er.

Ach du Scheiße, die Ratte, dachte Finn.

War nicht mal von Langeweile die Rede?, grübelte Edel.

Ihre Frage, ob sie außer Anton noch etwas vermisse, nahm sie mit Verwunderung zur Kenntnis.

«Wie soll ich denn das wissen, bei dem Durcheinander hier. Ich weiß ja nicht mal, weshalb der ausgerechnet den Schreibtisch durchwühlt hat. Das bisschen Schmuck und die paar gesparten Kröten habe ich woanders. Zwischen der Wäsche, wo denn sonst? Das müsste selbst der im Laufe der Jahre mitgekriegt haben. Oder hat es nicht mal dazu gereicht bei diesem …, diesem …» – « Dummdödel?», schlug Edel vor -.

«Kennst du den etwa?»

«Aber Oma Schmitz, um Springerstiefel mache ich immer einen ganz großen Bogen.»

«Ach, so nennt man jetzt Elbkähne

«Das Testament ist jedenfalls noch da», rief Finn in das Fachgespräch über Schuhe und zeigte auf ein Papier auf dem Fußboden.

Das ist ja tröstlich, dachte Oma Schmitz.

«Aber viel wichtiger ist jetzt Anton», sagte sie, und wieder bekamen ihre Augen einen feuchten Glanz.

«Darum kümmert sich Klotz. Der hat was an sich, auf den fliegen Hunde regelrecht. Das ist wie bei Briefträgern, nur umgekehrt.»

Ach nee, ich und Köter? Mann oh Mann Edel, du haust Sachen raus. Aber von mir aus. Immer noch besser, als hier auf dem Fußboden rumzukriechen. «Dann mach ich mich mal auf die Socken», und zu Oma Schmitz gewandt sagte er noch: «Wird schon.»

«Na hoffentlich.» Oma Schmitz schien ein wenig beruhigt.

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