Dietrich Bussen - Die Ruhrpotters

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Edel, die Tochter eines Leichenbestatters, spürt erste Liebesgefühle. Ihre Jungens hat sie aber nach wie vor fest im Griff.
Finn, der Sohn eines Pastors, könnte, wenn er wollte, gleichzeitig beidhändig sein Tagebuch schreiben – mit Kuli oder Füller natürlich! – und an Penn-Spinning Wettbewerben teilnehmen. Ganz zu schweigen von seinen hellseherischen Fähigkeiten.
Klotz, der Sohn eines türkischen Obst- und Gemüsehändlers, möchte Nazis liebend gern dahin treten, wo es besonders weh tut.
Diese 'Ruhrpotters' haben sich dem Kampf gegen das Böse verschrieben.
Außerdem gibt's noch eine Oma, die sich neben 'Räuber verjagen' mit 'Ewigen Jagdgründen' und 'Nirwana' beschäftigt; einen Onkel von Klotz, der Sachen macht, die man lieber gar nicht wissen will, Tante Trudel, die sich nicht nur mit Leichen, sondern gerne auch mit einem Freund beschäftigen würde und einen Kaninchenzüchter, dessen Annäherungsversuche Finn verdächtig vorkommen.
Hund 'Anton' mit Schaum vor der Schnauze, eine überraschende Entdeckung in der Nähe des Romberg-Parkes in Dortmund und ein Überfall auf einem Schrottplatz geben Rätsel auf.
Eine Fahrt nach Südfrankreich, ins Land der Katharer, könnte auch noch aktuell werden.
Es gibt viel zu tun für ,Die Ruhrpotters' in diesem Band.

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«Frau Schmitz, haben Sie vielleicht …?»

«Aber natürlich. Eine Plastiktüte und Gummihandschuhe wolltest du, oder? Ihr arbeitet ja wirklich wie die Profis. Wie nennt ihr euch noch gleich? Warte, gleich hab ich’s, die …, die … Infernalen? »

« Die Kriminalen », berichtigte Edel. «Nicht zu verwechseln mit die Kriminellen oder so was.»

«Na, das versteht sich wohl von selbst. Was denkst du denn! Noch funktioniert’s im Oberstübchen, na ja, meistens wenigstens. Das mit euch hat sich nämlich schon rumgesprochen, hier im Block. Ihr macht das wirklich prima. Also, einen Gefrierbeutel von Aldi und einen Gummihandschuh.» «Vier, wenn’s geht», warf Klotz ein, während er auf sich und Finn deutete. «Logisch vier, und zwar unter der Spüle.»

Edel hatte Oma Schmitz inzwischen mit deren Baldriantropfen, einer Tasse Tee und beruhigenden Worten versorgt.

«Da», sie zeigte auf das offene Fenster, «ist er rausgesprungen, als ich den Nichtsnutz überrascht habe. Ich habe noch versucht, ihn festzuhalten, habe aber nur ein paar von seinen ungewaschenen Haaren erwischt. Nicht mal mit ’ner Kneifzange hätte ich die angefasst, normalerweise, so was von iehgitt

Sie schüttelte sich.

Ganz schön mutig, dachte Edel.

‚Haaranalyse’ und ‚Fußspuren’ huschte durch Klotzens Kopf. Haaranalyse ausnahmsweise in der Schule bei Labor-Leo und Fußspuren … mal sehen.

«Durchs Fenster?» Finns Stimme war von leichtem Zweifel gefärbt.

«Na ja, wenn man Parterre wohnt, und außerdem stand es offen», erklärte Frau Schmitz.

«Hoffentlich Fußspuren», murmelte Klotz vor sich hin.

«Was hast du gesagt?» Mit Oma Schmitz’ Gehör stand es nicht mehr zum Besten. «Dabei fällt mir ein, ich weiß gar nicht, wie du heißt.»

«Klotz», half Edel aus, die Oma Schmitz grade Tee nachschenkte, «das ist unser Klotz.»

«Kotz?» Oma Schmitz’ Hörgerät hatte mal wieder einen Wackelkontakt.

«Klotz», wiederholte Edel, nun etwas lauter.

«Ach so.» Auch nicht viel besser, dachte sie, während sie an Klotz am Bein dachte und sagte: «Interessanter Name. Wie kommt man denn an so was?»

«Das ist so», begann Edel. «Unser sommersprossiger Blondschopf hat eine deutsche Mutter und – man glaubt es kaum – einen türkischen Vater. Und deshalb… Aber das würde jetzt zu lange dauern, warum ausgerechnet Klotz . Und wo ich schon mal dabei bin, der langhaarige Krauskopf da ist Finn, und ich bin die Edel. Erinnern Sie sich, bei Minnipreis, als Sie gestolpert sind, direkt in meine Arme?»

«Ach herrje, du warst das? Dass ich da nich drauf gekommen bin. Und ’ne Belohnung wolltest du auch nicht haben. Jetzt hab ich’s wieder. Und nach Hause begleitet haste mich auch. Und da war doch noch der Hauswart, dem ich die Leviten gelesen habe, wegen dem Müll hinterm Haus. Richtig angeschrien hab ich den. War mir nachher richtig peinlich. Ja, ja, man sieht sich eben immer zweimal, wenigstens. Sagt man doch so, oder? Mein Gott, du bist also die Edel. Komm mal her.» Und während sie Edel in die Arme nahm, sagte sie: «Dazu bin ich damals - glaube ich - gar nicht gekommen, vor lauter Aufregung.» Sie hüstelte in ihr Taschentuch. «Aber jetzt wieder zum Einbruch. Die ersten Stunden nach der Tat sind nämlich die wichtigsten. Hab ich aus einem Kriminalfilm.»

«Genau.» Klotz schien erleichtert, dass die Umarmerei vorbei war. «Der Einbrecher ist doch durchs Fenster gesprungen. Da müsste es doch eigentlich …»

«Fußspuren», rief Finn in den Raum. «Oma Schmitz, können Sie sich noch an die Schuhe von dem …, dem …» - «Tunichtgut», ergänzte Frau Schmitz. – «genau, an dessen Schuhe erinnern?»

«Und ob. Das waren ja schon mehr Elbkähne. Wisst ihr, diese klobigen Dinger, fast Stiefel, bis zu den Waden. Und genau dieselben hat nämlich mein Neffe, dieser, dieser …» «Nichtsnutz», half Edel aus.

«Sag ich doch», bestätigte Oma Schmitz.

Dann breitete sich Stille im Raum aus. Von einem Kopf zum anderen schien Fußspuren zu wandern. Wie kommen wir an Fußspuren?

«Ich hab’s.» Bei Oma Schmitz hatte es gefunkt.

Sie erklärte den drei Amateurdetektiven – übrigens alle drei aus der achten Klasse der Gesamtschule an der Fritz Kahlstraße, die sie mehr oder weniger liebevoll auch die Kahle nannten, – wie es am einfachsten und schnellsten gehen könnte.

«Cool», sagte Finn, «das ist genial.»

Oma Schmitz lächelte ihr bekanntes verschmitztes Schmitzlächeln.

«Dafür ist unser Klotz zuständig. Der hat nämlich ’ne Eins in Sport. Son Sprung aus dem ersten Stock» - «Parterre», berichtigte Oma Schmitz. - «oder so, macht unser Klotz – man nennt ihn auch den Ironman der Achten - doch mit Links, zum Aufwärmen vor dem Frühstück sozusagen, vor den eigentlich harten Sachen.» Finn grinste.

«Als Warming up sozusagen», warf Edel überlegen lächelnd in den Raum.

Die immer mit ihrem … ihrem, schätze mal, Englisch. Was willste machen, Mädchen, knurrte Klotz in sich rein.

«Sieh mal an», sagte Oma Schmitz. Vielleicht liegst ja auch wieder an diesem Schrotthaufen in meinem Ohr, dachte sie. Aironmänn , kann ja wohl nich sein.

- Die Sache mit Warming war komplett an ihr vorbeigerauscht. -

«Auf jeden Fall wissen wir dann, wo der … der Dingsda», fuhr Finn fort, «gelandet …»

«Wie wär’s denn», unterbrach Edel, «wenn Sie Ihren …, na Sie wissen schon …»

«Ja, leider», bestätigte Oma Schmitz. «Und mit so was ist man nun auch noch verwandt.»

«Wenn Sie den also möglichst bald zum Kaffee oder so …» – «Der trinkt nur Bier», klärte Oma Schmitz auf. – «oder auch dazu einladen würden und ihn bei der Gelegenheit auffordern, die Schuhe auszuziehen, weil Sie gerade den Boden frisch …, wie sagt man …?»

«Gebohnert, mein Fräulein», half Oma Schmitz aus.

«Genau, gedingst haben.»

Anerkennendes Grinsen ihrer Freunde und «du bist aber auch nicht von schlechten Eltern» von Oma Schmitz, belohnten sie für ihren Einfall.

«Außerdem könnte einer von uns, ich zum Beispiel, wie zufällig dazu stoßen und mich um ein paar Härchen vom lebenden Objekt kümmern», sagte Finn.

«Und um einen Schuh. Ist doch logisch, oder?», ergänzte Edel.

«Alles schön und gut», gab Klotz zu bedenken, «aber dafür müssten wir erst mal, um vergleichen zu können, ein paar von diesen ungewaschenen Härchen finden. Richtig?»

«Richtig», antwortete es wie aus einem Munde, dem von Oma Schmitz inklusive.

«Also, was warten wir noch. Ausschwärmen zum Haare suchen», erklärte Edel. «Genauer, wir beiden», sie zeigte auf sich und Finn, - Gerne, dachte Finn - «und du Klotz, erledigst das mit dem Fenster und den Fußspuren, okay?»

Die hat’s aber drauf, dachte Oma Schmitz. Mich scheint sie allerdings vergessen zu haben, obwohl ich doch eigentlich die Hauptfigur …

«He, he», unterbrach sie ihre Gedanken, «Fräulein, entschuldige, Edel natürlich, ich bin schließlich auch noch da. Möglicherweise sind ein paar an meinem Rock oder der Bluse hängen geblieben oder an anderen», sie hüstelte, «Körperteilen, als ich mir die Hände abgestreift habe, und für Leibesvisitationen bin ganz allein ich zuständig. Außer vor Jahren…, aber das gehört jetzt nicht hierher», unterbrach sie sich, während sie ein ganz klein wenig errötete.

«Klotz, hol mir mal die Lupe von dem kleinen Tischchen da. Biste so nett?»

Na, dann viel Erfolg, dachte Edel.

«Ach ja, und das mit deinem Namen, Klotz, klären wir dann auch noch.»

«Wenn wir den nichtsnutzigen Taugenichts überführt haben, Oma Schmitz. Jetzt müssen wir arbeiten. Um die Fußspuren vergleichen zu können, brauchen wir nämlich noch …»

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