Norbert Wibben - SPQR - Der Fluch der Mumie

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Britta, Emma und Luke bieten ihren Spürsinn als Detektive an. Sie feilen an einer Internetseite, drucken Visitenkarten und versuchen sogar, die Kripo zu unterstützen. Entgegen ihrer Hoffnung, aufregende Rätsel lösen zu können, erhalten sie keine Anfragen nach Hilfe.
Der Kolkrabe Remus verschwindet seit dem Frühjahr über immer längere Zeiträume. Er wird von den Freunden schmerzlich vermisst. Kurz entschlossen machen sie dessen Abwesenheit zu ihrem ersten Fall.
Ein junger Ägypter studiert im Austauschprogramm an der Hochschule Wismar. Er kann sich kaum auf seine Arbeit konzentrieren. Er hat Schlafprobleme und wendet sich hilfesuchend an die Freunde. Sind sie die richtige Adresse zum Lösen der Schlafstörungen? Dann wäre das der zweite Fall der Detektive. Die Ursache für Anwars Alpträume zu finden, wird nicht einfach, da der immer gleiche Traum ihn bereits seit fünfzehn Jahren quält.
Zwei Mädchen und ein Junge lösen mit Mut, Kombinationsgabe und Geschick schwierige Aufgaben. Sie werden dabei sonst von einem schlauen Kolkraben unterstützt. Doch Remus besucht die Freunde immer seltener. Gelingt es den jungen Detektiven trotzdem, den neuen Anforderungen gerecht zu werden?

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»… da bist ja wieder!«, ist das Nächste, was Inge Husmann vernimmt. Die Stimme kommt ihr bekannt vor.

»Clas, bist du das? Wo bin ich?«, versucht sie zu sagen.

Ihre Worte werden nicht gehört, so leise erklingen sie. Anstatt ihres Kollegen antwortet eine fremde Frau.

»Sie möchten vermutlich wissen, wo sie sind. Richtig?«

Inge beabsichtigt, mit dem Kopf nickend, die Bestätigung zu geben. Sofort spürt sie eine aufsteigende Übelkeit und einen Brechreiz. Dem will sie vor einer Fremden und einem Kollegen keinesfalls nachgeben. Sie schluckt ein paar Mal würgend.

»Langsam, meine Liebe. Sie sollten sich besser nicht schnell bewegen. Versuchen sie lediglich, die Augen zu öffnen, dann vergeht ein mögliches Unwohlsein. So ist es gut.«

Inge schafft es, die Augenlider zu heben, doch sie muss heftig blinzeln. Das Licht der Deckenleuchte blendet stark und lässt sie die Lider wieder schließen. Nur nach und nach gelingt es ihr, sie offenzuhalten. Ihr zu Beginn verschwommenes Sehvermögen bessert sich im gleichen Maße. Sie blickt in das wohlwollende Gesicht einer Fremden und dreht den Kopf langsam in die Richtung, aus der sie die Stimme ihres Kollegen vernommen hat. Der sitzt auf einem Besucherstuhl und lächelt sie an. Ihm ist deutlich anzusehen, dass er über ihre Rückkehr in die Realität froh ist.

»Du hast mir einen schönen Schrecken eingejagt. Auf dem Innenhof brichst du auf dem Weg zum Fahrzeug ohne ein Wort zusammen. Ich schaffte es kaum, dich ins Auto zu bugsieren und hierher zu fahren …«

»Jetzt mal langsam«, unterbricht die Krankenschwester den Kommissar. »Ich habe noch andere Patienten zu versorgen und muss meine knappe Zeit einteilen. Frau Husmann hat vermutlich Fragen, die ich ihr gerne beantworte. Doch danach muss ich sie verlassen.« Sie wendet sich an die im Bett Liegende, deren Gesicht offensichtlich ein einziges Fragezeichen ist. »Ihr Kollege berichtete, dass sie einen Unfall mit dem Fahrrad hatten. Er hat sie, besorgt durch ihre körperliche Verfassung, sofort ins Krankenhaus gebracht. Er wollte keine Zeit mit dem Warten auf einen Rettungswagen ungenutzt verstreichen lassen. Sie hatten sich nach seinen Worten zuvor ungewöhnlich verhalten und bei ihm eingehakt. Das sprach für ihn dafür, dass sie beim Sturz einen Schlag gegen den Kopf erhielten, der heftig gewesen sein muss. Ein Blutgerinnsel im Schädel hätte die Ursache sein können. Da sie nur noch unverständlich gelallt haben, machte ihr Kollege einige notdürftige Angaben. Der diensthabende Arzt der Notaufnahme unternahm daraufhin eine schnelle, aber keineswegs oberflächliche Untersuchung. Sie wurden anschließend sofort im CT durchleuchtet. Dadurch konnten innere Verletzungen ausgeschlossen werden.

Sie sind durch ihren Helm glimpflich davongekommen. Trotzdem war die Gehirnerschütterung sehr heftig, die auch für die leichte Verwirrtheit die Ursache ist. Darum werden sie eine Nacht zur Beobachtung hierbleiben. Dass sie ihren Finger selbstständig eingerenkt haben, ist mutig gewesen. Das war möglich, weil der Adrenalinausstoß nach dem Sturz das Schmerzempfinden herabgesetzt hatte. Jetzt hilft das Schmerzmittel, das sie über die Infusion erhalten. Das Fingerglied wird noch viele Tage dick und blau sein. Doch wenn sie den Finger nicht bewegen und belasten, wird das ohne Probleme abklingen und heilen. Dabei wird die Fingerschiene helfen, mit der wir ihn ruhiggestellt haben.«

Inge wirft einen Blick auf die angehobene rechte Hand und nickt. Es stimmt, Schmerzen empfindet sie keine. Sie hüstelt, um den Kloß im Hals loszuwerden.

»Wa… wann werde ich nach Hause können, morgen früh?«

»Ihr Kollege sagte, dass sie bei der Kriminalpolizei arbeiten. Der Unfall fand im Dienst statt, richtig? Gut. Trotzdem sollten sie nicht voreilig handeln. Die von ihnen bearbeiteten Fälle ruhen besser eine Zeit lang. Der Stationsarzt wird sie morgen im Anschluss an die Visite untersuchen. Wenn er mit ihrem Zustand zufrieden ist, können sie entlassen werden.« Die Krankenschwester kontrolliert die Einstellung des Tropfenreglers. Inge schließt die Augen. »Das ist eine gute Idee«, fährt sie fort. »Schlafen sie. Das beschleunigt die Heilung und ist bei einer Gehirnerschütterung sehr zu empfehlen.« Die Stimme der Frau wird leiser. Sie wendet sich an den Kommissar. »Sie können gerne noch einen Augenblick bleiben, sollten sie aber ruhen lassen. Also keine Informationen zu aufregenden Kriminalfällen! Versprochen?« Sie wartet die Antwort nicht ab, entfernt sich vom Bett und verlässt das Zimmer.

Inge sinkt jedoch nicht in den angekündigten Schlaf. Sie öffnet die Augen erneut. Diesmal ohne Sorge, dass das Licht schmerzen könnte. Sie dreht den Kopf in Richtung ihres Kollegen.

»Clas, ich danke dir!«

Der winkt mit einer Handbewegung ab.

»Du hättest für mich das Gleiche …« Er macht eine Pause und grinst. »… versucht. Aber bei meinem nicht geringen Körpergewicht …« Der Kommissar lässt den Satz unvollendet. Trotz dieser Witzelei ist er schlank, körperlich fit und besitzt eine normale Statur. Inge wirkt dagegen zierlich und zerbrechlicher, als sie ist. Er weiß aber, sie ist drahtig und zäh.

Sie lächelt ihn an, erwidert jedoch nur: »Danke!«

Anschließend schweigen beide. Clas will schließlich aufstehen, um dem Rat der Krankenschwester zu folgen. Doch seine Kollegin hindert ihn daran.

»Wurdest du zu einem neuen, interessanten Fall gerufen? Bevor ich zu einem vermeintlichen Handtaschenraub fuhr, schaute ich in dein Büro. Du warst nicht dort.«

»Sollte ich dich begleiten?« Sein fragender Blick deutet an, dass er das für eher unwahrscheinlich hält.

»Nein, das war nicht der Grund. Ich wollte …« Sie schweigt verlegen. Hinnerk gibt ihr Zeit und wartet, dass sie fortfährt. Ruhe und Geduld sind zwei seiner herausragenden Eigenschaften. Er nähert sich Kriminalfällen nie hastig, und genauso verhält er sich, wenn es nicht um seinen Beruf geht. Aber die eingetretene Pause stößt inzwischen an die zumutbare Grenze.

»Falls du mir das später mitteilen möchtest …«, gibt er ihr eine Hilfestellung. Er erhebt sich und stellt den Besucherstuhl unter den Tisch, wo dieser vor seinem Besuch gestanden hat.

Inge kraust die Stirn. Warum fällt es ihr plötzlich schwer, dem Kollegen zu sagen, was sie von ihm wollte? Sie räuspert sich.

»Ich habe in den Jahren, die ich mit dir zusammenarbeiten durfte, viel gelernt. Dafür möchte ich danken. Außerdem will ich festhalten, dass ich hoffe, so unvoreingenommen wie du an Kriminalfälle heranzugehen. Das ist meiner Meinung nach dein hervorstechendstes Merkmal und befähigt dich, auch schwierigste Fälle zu lösen.«

Bei diesen Worten blickt Inge auf ihre linke Hand, mit der sie beständig und vorsichtig über ihren rechten kleinen Finger streicht. Jetzt hebt sie die Augen und schaut erstaunt zu Clas hinüber, weil der verlegen hüstelt und tatsächlich leicht rot angelaufen ist.

»Das …«, stottert der Kommissar, »hast du schön gesagt. – Das war aber hoffentlich nicht die Einleitung, um zu sagen, dass du dich versetzen lassen willst. Wenn es nämlich nach mir geht, möchte ich noch viele Jahre mit dir zusammenarbeiten dürfen.«

Die junge Kommissarin stammt aus Stralsund. Sie hat im Anschluss an Ausbildung und Studium in Wismar während inzwischen fünf Dienstjahren praktische Erfahrungen gesammelt. Mittlerweile wäre es durchaus denkbar, dass sie sich um eine freigewordene Stelle in ihrer Heimat beworben hat.

»Hey, du bist ja richtig weiß geworden. Nein, keine Sorge. Ich arbeite äußerst gern in dieser Stadt, aber insbesondere mit dir, Clas Hinnerk, zusammen.«

Beide grinsen sich erleichtert an, dann verabschiedet sich der Kommissar.

»Wenn du morgen entlassen wirst, ruf mich einfach an. Ich hole dich ab. Bis dahin, schlaf dich gesund!«

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