Rita Hajak - Mord am alten Friedhof

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Nach einem Skatabend wird Michael Steiner auf dem Heimweg ermordet. Ein Fremder, der zuvor im gleichen Lokal anwesend ist, wird verdächtigt und gesucht.
Als ein Phantombild des gesuchten Fremden in der Zeitung erscheint, meldet sich eine Prostituierte bei der Polizei und gibt ihm ein Alibi. Sie kennt nur den Vornamen des gesuchten Mannes.
Nachdem sich der gesuchte Fremde auf dem Phantombild wiedererkennt, spricht er bei der Polizei vor und beteuert seine Unschuld. Auf der Handinnenfläche des Opfers werden Blutspuren seiner DNA gefunden. Er bestreitet hartnäckig der Mörder zu sein. Es glaubt ihm keiner. Doch dann gibt es neue Erkenntnisse.
Hauptkommissar Steffen Lauenberg ist neu im K11 und muss unbedingt seinen ersten Fall lösen. Ihm zur Seite steht Silke Schneider.

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Es klingelte an der Haustür. Silke und Lauenberg erhoben sich. Frau Steiner öffnete und fiel ihrer Schwester um den Hals. Die Kommissare verabschiedeten sich, nachdem Silke der Schwester die Sachlage geschildert hatte.

»Fahren wir zuerst zu dieser Firma. Wir müssen die Firmenleitung über Steiners Tod informieren«, meinte Silke, als sie in den Wagen stiegen. »Finden Sie nicht, dass die Frau keine echte Trauer zeigt? Wirkt wie einstudiert.«

Lauenberg zuckte mit den Schultern. »Jeder Mensch reagiert anders. Fahren wir in die Firma des Toten.«

Unterwegs meinte Silke: »Sie werden mit der neuen Kollegin gut auskommen. Ich kenne sie von einem Einsatz. Sie ist umgänglich, aber wenn sie von einer Sache überzeugt ist, gibt es kein Pardon«, lachte sie.

»Wir werden sehen«, antwortete Lauenberg. Er schaute Silke kurz an und richtete seinen Blick auf die Straße, indem er dachte: Sie sieht gut aus. Halblange mittelblonde Haare, gute Figur, ebenmäßiges Gesicht. Tolle Frau!

»Haben Sie Familie oder ist Ihnen das zu persönlich?«, wollte die Kollegin wissen.

»Da gibt es nicht viel zu sagen. Ich lebe seit einem Jahr von meiner Frau getrennt.«

Silke nickte. »Macht Ihnen das zu schaffen?«

»Ich liebe sie noch immer.«

»Verstehe.«

»Und Sie?«, fragte er.

Silke hatte das Gefühl, es interessiere ihn nicht wirklich, dennoch antwortete sie: »Ich bin seit vielen Jahren geschieden und lebe seit knapp drei Jahren mit einem Kollegen vom LKA zusammen. Udo Berger. Vielleicht laufen Sie sich mal über den Weg.«

»Ich werde mir den Namen merken«, versprach Lauenberg. Als sie ins Büro zurückkamen, wartete Polizeirat Dr. Manderbach auf sie. In knappen Worten unterrichtete Lauenberg ihn über den neusten Fall.

»Haben Sie was in der Firma des Toten ermittelt?«,

fragte Dr. Manderbach.

»Nichts, was uns weiterbrächte«, antwortete der Kommissar.

»Der Chef, ein Herr Brinkmann, war noch nicht anwesend. Einige Mitarbeiter haben das Opfer als einen zuverlässigen, kompetenten Kollegen bezeichnet. Ich werde dort nochmals vorsprechen.«

Dr. Manderbach nickte. »Tun Sie das.«

Silke und Lauenberg standen auf und verabschiedeten sich.

»Ich gehe noch in die Cafeteria, mir ein Streuselstückchen holen. Mögen Sie auch eins.«

»Da sage ich nicht nein«, grinste Lauenberg. »Ach, wissen Sie was? Ich komme mit und wir trinken einen Kaffee zusammen.«

»Ich bin begeistert. Unser letzter gemeinsamer Tag«, antwortete

Silke erfreut.

Kapitel 3

Samstag, 8. April 2018

Am nächsten Morgen schaute Lauenberg ungeduldig zu Andreas Hauser und trat ans Fenster. »Was haben Sie herausgefunden?«

Hauser hob beschwichtigend die Hand. »Geduld, wir warten, bis der Chef da ist.«

Wie auf Kommando ging die Tür auf und Dr. Manderbach trat ein. »Guten Morgen. Ich habe die Unterlagen von Frau Dr. Eichhorn mitgebracht, die ich zuerst vorlese. Also: Der Tote ist mit einem Stein niedergeschlagen worden. Das erklärt die große Wunde am Kopf. Danach wurde er in die Büsche geschleift, was die Spuren an seiner Hüfte bestätigen. Auf Oberkörper, Magen und Unterleib befinden sich mehrere Hämatome, die von Schlägen und Tritten herrühren. Die Todesursache jedoch war der aufgesetzte Nahschuss. Zu diesem Zeitpunkt war das Opfer bereits bewusstlos. Der Einschuss erfolgte in der Mitte des Hinterkopfs und trat am unteren Rand des rechten Auges aus«, beendete Dr. Manderbach den Bericht. »Jetzt sind Sie dran, Hauser.«

Der Leiter der KTU räusperte sich. »Wir haben Abdrücke von Turnschuhen oder anderen Schuhen mit grobem Profil, der Größe 44, rund um den Tatort gefunden. Die Blutanalyse hat ergeben, dass es das Blut des Toten ist. Auf der Spielkarte waren keine Fingerabdrücke zu finden. Schmauchspuren am Opfer konnten wir feststellen. Es muss noch ausgewertet werden, um was für eine Schusswaffe es sich handelt. Das Projektil haben wir erst heute Morgen, tief im Erdboden, in der Nähe der Mauer, gefunden. Mehr haben wir im Moment nicht. Weitere Spuren konnten wir wegen der leichten Schneedecke nicht lokalisieren.«

»Danke, Herr Hauser, viel ist das nicht und ich hoffe, wir kommen schnellstens mit unseren Ermittlungen voran«, sagte Dr. Manderbach.

»Wie hieß die Kneipe auf dem Kassenbeleg, Herr Hauser?«, wollte Lauenberg wissen.

» Zum Römerkastell , in der Adlerstraße. Ist wenige Minuten vom Tatort entfernt!«, kam die Antwort.

»Schauen Sie bitte im PC nach, ob die geöffnet haben«, sagte Lauenberg zu Gerd, der an seiner Bürotür stand.

»Mach ich, Chef.«

Lauenberg schüttelte unmerklich den Kopf. Er mochte diese Anrede nicht.

Gerd nickte durch die Glasscheibe und hob den Daumen.

»Wollen Sie mitfahren, wir schauen uns den Laden mal an.« Lauenberg griff nach seiner Jacke.

Gerd war sofort bereit.

Schweigend fuhren sie durch die Straßen, bis Gerd sagte: »Da ist es.«

Die Tür zur Gaststätte stand offen und sie traten ein. Eine Frau, mittleren Alters und rundlicher Figur, stand hinter dem Tresen und spülte Gläser. Gäste waren keine anwesend. Lauenberg zeigte seinen Dienstausweis, nannte seinen und Gerds Namen.

»Wie kann ich Ihnen helfen?« Die Wirtin schaute sie freundlich an.

»Kalt hier«, stellte Lauenberg fest.

»Morgens muss gelüftet werden«, sagte die Frau. »Aber ich schließe die Tür.«

Lauenberg bedankte sich. »Ich gehe davon aus, dass sie die Chefin sind?«

»So ist es. Sabine Steger.«

»Frau Steger, vorgestern Abend trafen sich bei Ihnen Männer zum Kartenspiel.«

Die Wirtin nickte. »Wie an jedem Donnerstag.«

»Kennen Sie die Männer?«, fragte er.

»Das wäre zu viel gesagt. Ich kenne ihre Vornamen und ihre Gesichter. Die meisten kommen jeden Abend auf ein Bierchen, plaudern und sind eine Stunde später wieder weg. Es sei denn sie spielen Skat. Den Michael und seine Frau kenne ich länger. Hin und wieder kommen sie zum Essen, wenn ich einen Schnitzeltag habe.«

»Sie meinen Michael Steiner?« Lauenberg schaute sie fragend an.

Die Wirtin lachte. »Den ewigen Gewinner der Skatrunde. Ein sympathischer Mann.«

»Gab es am Donnerstag oder an anderen Tagen Streit untereinander?«, wollte Gerd wissen.

»Die sticheln ein wenig, wenn der Michael gewinnt. Für die Männer ist er ein heldenhafter Falschspieler. Sie meinen es nicht ernst, wollen mit Freibier getröstet werden. Das funktioniert«, erklärte die Wirtin.

»Spielt er falsch?«, fragte Lauenberg und schaute sich um. Die Kneipe war gemütlich eingerichtet und machte einen sauberen Eindruck.

»Gott bewahre, Michael ist ein hervorragender Spieler. Für ihn lege ich meine Hand ins Feuer. Ich glaube, er hatte früher erfolgreich an Turnieren teilgenommen. Er hat es nicht nötig falsch zu spielen«, sagte die Wirtin. »Sie haben mir nicht gesagt, worum es geht.«

Lauenberg räusperte sich. »Herr Steiner ist tot. Ermordet.«

»Nein!«, rief die Frau entsetzt und schlug die Hände vors Gesicht. »Das kann nicht sein. Er ist vorgestern Abend munter und vergnügt nach Hause gegangen.«

»Wann war das?«

»Kurz vor 23 Uhr.«

»Das wissen Sie so genau?«

Frau Steger nickte, mit Tränen in den Augen. »Nachdem er gegangen war, hörte ich mir die Nachrichten im Radio an.«

»Ist Ihnen irgendwas Außergewöhnliches aufgefallen?«

Die Frau schüttelte den Kopf. »Ein Mann betrat kurz zuvor das Lokal, trank eine Cola und ging wieder.«

»Kannten Sie ihn.«

»Noch nie hier gesehen.«

»Wie sah er aus?«

Die Wirtin rollte mit den Augen. »Sie können Fragen stellen. Er war jung, Mitte zwanzig, groß, schlank, hatte kurzes dunkelblondes Haar. Er hätte noch etwas vor, hörte ich ihn sagen.«

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