Lisa Winter - WAITING LIST

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Der Kriminalroman schildert, teilweise authentisch, Ereignisse im kriminellen Milieu des weltweit organisierten, illegalen Organhandels.
Das Ehepaar Carl und Kerstin Braun verlässt Deutschland, um nach Südafrika auszuwandern. Das Land, wo Carl nach seiner Pensionierung als Oberhauptkommissar, sein restliches Leben mit Kerstin verbringen will. Ungewollt wir er durch den Mord an einem kleinen Jungen in das Netz der Organmafia verstrickt.
Der Junge lebte in einer Siedlung, die überwiegend von Schwarzen bewohnt ist. Zwei Mädchen, unterwegs auf dem Schulweg durch das Zuckerrohrfeld, laufen am frühen Morgen zur Bushaltestelle und finden zufällig einen toten, aufgeschlitzten Jungen. Sämtliche innere Organe waren ihm brutal entfernt worden. Carl erfährt, dass es nicht das erste Kind ist, dass verschwunden war und ohne Organe tot aufgefunden worden war. Kerstin wird durch ihr Hausmädchen informiert, da sich die Tragödie in ihrem Dorf abgespielt hatte. Nach seiner Dienstzeit in Deutschland hatte Carl sich vorgenommen, sich nur noch den Annehmlichkeiten eines Pensionärs in Südafrika zu widmen. Doch er kann es nicht lassen. Geleitet durch seinen hervorragenden kriminalistischen Instinkt gerät er unter Lebensgefahr an Quellen des illegalen Organhandels. Heinrich van Grachten ist Chefarzt im Krankenhaus in Durban und wurde unter finanziellem Druck von der Organmafia angeworben. Er operiert selbst illegal in einem abgelegenen, geheimen Operationsgelände. Im Laufe der Ermittlungen reisen Carl und Kerstin, von Interpol geleitet, nach London, um dort einen angesehenen Professor einer Fachklinik für Transplantationen aufzusuchen und stößt auf ein weltweit organisierte Organmafia in New York. Er und Kerstin ermitteln unter höchster Lebensgefahr. Die Organmafia schreckt vor nichts zurück. Tod für gekauftes Leben.

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„Egal, koste es was es wolle, wir haben es uns verdient.“

Carl verteilte den letzten Rest aus der Weinflasche auf ihre Gläser. Kerstin trank einen Schluck, beugte sich vor Carl und nahm ihm sein Glas ab. Sanft legte sie ihre Hand auf seinen Nacken.

„Könntest du dir vorstellen, dass ich deinen Körper verdiene, wenn du ausgetrunken hast?“

„Morgen Chef, Frau Specht bat mich Ihnen auszurichten, dass Sie um 9 Uhr zu einem Gespräch in ihrem Büro erscheinen sollen.“

Sylvia füllte frisch gebrühten Kaffee in eine Tasse.

„Auch eine Tasse? Oder haben Sie schon gefrühstückt?“

Carl hatte während der Fahrt zum Kommissariat schon geahnt, dass man schnelle Entscheidungen treffen würde, inwieweit er weiter über die Morde der Kinder ermitteln sollte.

„Ja, ich habe schon gefrühstückt. Ich geh zu Frau Specht. Danach werde ich einen Kaffee brauchen können, Danke Sylvia.“

Er nahm die Akte „Illegaler Organhandel“, unter den Arm und war auf alles gefasst.

Auf dem Weg zu Frau Specht begegnete ihm auf dem Flur der Staatsanwalt. Er schien aus dem Zimmer von Frau Specht gekommen zu sein. Er grüßte kurz und vermied ein Gespräch mit Carl. Carl klopfte an und trat vor Frau Specht.

„Kommen Sie Herr Braun und setzen Sie sich. Ich will es kurz machen. Ich hatte gerade ein Gespräch mit dem Staatsanwalt. Wir sind beide der Meinung, dass wir Sie von dem Fall abziehen sollten. Unseres Erachtens sind Sie bei diesen Morden nicht objektiv und beherrscht genug. Außerdem hat sich Interpol eingeschaltet. Internationaler Fall. Die hätten Sie sowieso von dem Fall entbunden. Sie hatten schon lange keinen Urlaub gemacht.“

„Ja“, antwortete Carl. „Schon seit 14 Monaten.“

„Wir wissen, dass Sie persönliche Sorgen wegen ihrer kranken Frau haben. Deshalb schlagen wir Ihnen vor, dass Sie bezahlten Urlaub für unbestimmte Zeit nehmen. Was denken Sie?“

In Carls Kopf wirbelten seine Gedanken. Einmal soll ihm alles, was er recherchiert hatte, weggenommen werden, dann wird mangels Beweise der vermeintliche Täter freigelassen und er wird in Urlaub geschickt, damit ein anderer unvoreingenommen ermitteln konnte? War das fair?

Er zögerte mit der Antwort. Dann fiel ihm ein, wie enthusiastisch sie am vorherigen Abend im Internet über Südafrika gelesen hatten. Das wäre doch die Gelegenheit! Warum nicht jetzt? Sollen sich doch andere die Köpfe heiß machen. Dieser Fall ging ihm tatsächlich an die Nerven und er brauchte tatsächlich etwas Abstand von kriminellen Menschen und Mördern. Jedesmal, wenn er einen Fall gelöste hatte, war er wie gerädert. Er brauchte wirklich Abstand und Ruhe. Auch Kerstin braucht dringend diesen Urlaub, das wusste er.

„Ja, ich bin einverstanden. Ich dachte, dass ich erst mal für vier Wochen mit meiner Frau nach Südafrika fliegen werde. Wie sieht denn die Besoldung während dieser Zeit für mich aus?“

Frau Specht schien überrascht, dass Carl ohne Widerrede ihren Vorschlag akzeptierte.

„Selbstverständlich erhalten Sie die gleiche Besoldung während Ihres Urlaubes. Das werde ich für Sie aushandeln. Verlassen Sie sich auf mich. Verstehen Sie mich bitte richtig. Mir geht dieser Fall auch sehr nahe. Diese armen Kinder und ihre Angehörigen. Doch wir sind in einem Rechtsstaat verpflichtet, dass auch mit überführten Mördern menschlich umgegangen wird.“

Carls Stirn legte sich in Falten, während er sagte:

„Liebe Frau Medizinaldirektorin, danke für Ihr Verständnis. Ich wünsche Ihnen nicht, dass Sie in die kalten Augen eines brutalen Kindermörders schauen müssen und er Sie beleidigt, ja sogar auslacht, weil Sie für seine Opfer Mitgefühl aufbringen. Ab wann kann ich meinen Urlaub antreten?“

3

Südafrika

Die Koffer waren eingecheckt, die Bordpässe hielten sie in den Händen, als sie im Flughafen zum Kontrollbereich gingen. Sie hatten noch 1 Stunde Zeit, um ins Flugzeug nach Johannisburg einsteigen zu können. Als sie durch den Duty-Free-Bereich schlenderten, entdeckten sie eine Kaffeebar.

„Lass uns noch einen deutschen Kaffee trinken, wer weiß, wie in Südafrika der Kaffee schmeckt“, meinte Kerstin.

Der Kaffee war heiß und stark. Nach dem ersten Schluck nahm Carl Kerstins Hand in die seine.

„Mein Liebling, ich bin sehr glücklich. Glücklich darüber, dass wir zusammen nach Südafrika reisen werden, glücklich darüber, dass du diese Zeit für deine Genesung nutzen kannst und glücklich darüber, dass ich von dem schrecklichen Fall verschont bin. Die hatten wirklich recht. Ich war zu überarbeitet und meine Nerven hingen am seidenen Faden. Jetzt werden wir ein paar schöne Wochen verbringen und uns um nichts sorgen.“

Kerstin nickte und strahlte ihn an.

„Wir werden etwa 10 Stunden bis Johannesburg fliegen und werden dann dort von einem Scout abgeholt. Du hattest recht, diese sündhaft teure Lodge im Krügerpark zu buchen. Wenn schon, dann machen wir es gründlich. Wir schauen uns alles genau an und sehen nach der Safari weiter, wohin wir danach fahren oder fliegen werden.“

Sie verbrachten herrliche Tage im Krüger Nationalpark. Die Lodge war mitten im Busch. Sie hatten zwei hübsche Zimmer mit einem Duschbad. Vor dem Wohnzimmer befand sich eine großzügige Terrasse mit Blick auf einen kleinen See, in dem sich Flusspferde tummelten. Am ersten Morgen, früh um 4 Uhr, noch vor dem Sonnenaufgang, brachte sie ihr Scout in seinem offenen Geländewagen zu einer Wasserstelle. Auf dem Weg begegnete ihnen eine Herde von Zebras, mit kleinen Fohlen. Sie waren nicht scheu und betrachteten neugierig die Schaulustigen, während der geübte Scout langsam weiterfuhr.

Ein paar Antilopen, gefolgt von Gazellen, huschten durch das trockene Buschwerk am Seitenrand der holprigen Lehmstraße.

„Schaut nach rechts zum Wasserloch. Ein Büffel gönnt sich ein kühles Bad, ruft Charly, der Scout und hielt den Jeep an, damit seine Urlauber Fotos schießen konnten.

„Wenn wir Glück haben, sehen wir in ein paar Meter eine Giraffenfamilie, die gerade ihr Frühstück einnimmt.“

Man merkte Charly an, dass er seine Arbeit liebte. Außerhalb der Saison arbeitete er als Ranger und kümmerte sich mit seinen Kollegen um den Wildbestand.

Er kannte sich in dem etwa 19.500 km² großen Gelände sehr gut aus und bekam über Funk von der Hauptstation Meldungen, wo sich Wildtiere aufhalten könnten.

Plötzlich erschienen, direkt vor ihnen, eine imposante Giraffenfamilie. Das Laub der Akazienbäume war ihre Lieblingsspeise und sie fraßen genüsslich, ohne dabei auf ihre Beobachter zu achten.

„Giraffen sind die größten Landtiere der Welt. Sie verbringen den Großteil des Tages damit, an Bäumen ihre pflanzliche Nahrung zu finden. Die Giraffen schritten von Baum zu Baum und rissen kleine Blätter und Zweige mit ihren langen Zungen ab. Anmutig bewegten sie sich weiter, fast wie in Zeitlupe, mit ihren langen wiegenden Hälsen zum nächsten Baum.

Kerstin schoss mit ihrer Spezialkamera ein Foto nach dem anderen, während Carl einen Video mit seinem Smartphone drehte. Beide waren überwältigt und sprachlos.

Charly fuhr weiter.

„So nun ist es Zeit für ein kräftiges Frühstück. Hier ganz in der Nähe können wir in einem geschützten Camp anhalten und uns stärken. Ich habe alles für uns mitgebracht. Brot, Butter, Marmelade, gekochte Eier, Wurst und Schinken. Dazu gibt es heißen Kaffee oder Tee.“

„Das klingt ja wundervoll! Ich habe Hunger, du auch Kerstin?“

Nach einem kräftigen Frühstück im Freien beobachteten sie kleine Warzenschweine, die auf die Abfälle des Frühstücks warteten.

Auf dem Rückweg zur Lodge stoppten sie am Rande einer gut ausgebauten Straße. Auf ihrer rechten Seite erblickten sie zwischen langen trockenen Grashalmen eine Herde Elefanten, die mit Grasfressen beschäftigt waren. Der Scout bat sie, sich leise zu verhalten, damit die Elefanten beim Fressen nicht gereizt werden. Vorsichtshalber nahm er sein Jagdgewehr, das er neben seinem Fahrersitz liegen hatte, als sich die Elefanten an das Auto annäherten. Kerstin erstarrte, als der riesige Kopf eines kräftigen Elefanten gefährlich nahe kam. Obwohl er die Zuschauer nicht aus den Augen ließ, fraß er langsam weiter. Kauend drehte er sich ab, um sich wieder seiner Herde anzuschließen.

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