Elena MacKenzie - Breathe

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Nur noch eine letzte Schicht in der Bar, dann kann Raven die Kleinstadt Black Falls endlich hinter sich lassen und hoffentlich so der Dunkelheit entkommen, die sie schon ihr ganzes Leben lang quält. Doch sie hat nicht mit Ice gerechnet, der in die Stadt gekommen ist, um sich an ihrem Vater zu rächen. Plötzlich findet sie sich kniend auf dem Waldboden wieder und starrt in den Lauf einer Waffe. Ist es Glück, dass Ice es nicht fertigbringt, sie zu töten und sie stattdessen entführt? Obwohl er sie in seiner Gewalt hat und damit droht, sie für seine Rache zu benutzen, spricht er die verhasste Dunkelheit in ihr an und löst so etwas aus, das sie beide in einem alten Krieg auf die selbe Seite zwingt und Raven in eine fremde Welt.
Ice
Ich will meinen Bruder beschützen. Wenn nötig, um jeden Preis. Aber ich habe nicht mit Raven gerechnet. Sie ist die Tochter des Mannes, der meine Mutter getötet hat. Und der jetzt meinen Bruder jagt. Sie zu entführen, war der größte Fehler meines Lebens oder ihre Rettung.
Raven
In mir gibt es schon immer diese Dunkelheit, die mich dazu zwingt, Dinge zu tun, die nicht gut für mich sind. Als Ice mich entführt, spricht er genau diese Seite in mir an und löst etwas aus, dem wir beide uns nicht entziehen können.
Eine spannende Geschichte voller Mythen, wo nichts so ist wie zu Anfang gedacht und an deren Ende das Credo steht: Sei stets Du selbst!
Valeska Réon, Autorin

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Erschöpft reibe ich über mein Gesicht. Vielleicht war ich schon zu lange nicht mehr mit einer Frau zusammen. Ich habe mich seit Wochen ausschließlich auf Sam und Sherwood konzentriert. Da war keine Zeit dafür, meinen Trieben nachzugeben und mir ein kurzes Abenteuer zu suchen. Normalerweise ist meine Lust auf Frauen ausgeprägt, aber ich habe dem Druck kaum nachgegeben. Sams Schutz steht vor allem anderen. Aber jetzt mit Raven in der Nähe, scheint mein Körper auf seinem Recht zur Befriedigung zu bestehen. Was für ein Bullshit, fluche ich innerlich über meine eigenen Gedanken. Ich fühle mich, als würde ich außer Kontrolle geraten. Als würde der Teil in mir, den ich mühsam versuche, zu unterdrücken, jeden Augenblick explodieren. Aber das darf ich nicht zulassen. Ich brauche jetzt meinen Verstand.

Ich nehme die Kanne und fülle Raven und mir Kaffee in die Tassen. Sam schiebt ihr Zucker und Milch zu, aber sie schüttelt den Kopf und bedankt sich. Sie kostet von dem Ei und stöhnt zufrieden. »Das ist wirklich gut, danke.«

»Ich geh dann laufen«, sagt Sam. Er sieht mich mit hochgezogener Augenbraue fragend an, bis ich nicke. Er wirkt auch ein wenig fahrig heute morgen. Seine Finger zucken die ganze Zeit, als wollten sie nach etwas greifen, seine Stirn ist tief gerunzelt. Irgendetwas verstört ihn, wahrscheinlich Ravens Anwesenheit. Er hat nicht viel Kontakt zu Frauen. Schon gar nicht zu Mädchen in seinem Alter.

»Laufen?«, hakt Raven erstaunt nach. Sie mustert mich einen Augenblick verwundert. Dieser Augenblick, in dem ihr Blick nur auf mich konzentriert ist, fühlt sich viel zu intim an. Ich möchte in ihren Augen versinken, in diesem kurzen Moment verharren. Was stimmt mit mir nicht? Was stimmt mit ihr nicht? Wieso hat sie diese Wirkung auf mich? Ihre Nähe ist wie eine Qual. Eine, die ich nur zu gerne auf mich nehme, wenn das bedeutet, dass ich sie nicht loslassen muss. Irgendwie hat unsere Nacht in einem Bett alles verändert. Ich bekomme sie einfach nicht mehr aus meinem Verstand. Die ganze Nacht schon war sie immer da. In meinen Gedanken und in meinen Eingeweiden. »Hast du keine Angst, dass jemand ihn sehen könnte?«

»Du klingst, als wärst du besorgt«, werfe ich grinsend ein und balle fahrig meine Hände zu Fäusten, um meine Gedanken auf etwas anderes als auf meine Erregung zu fokussieren.

»Bild dir bloß nicht ein, ich wäre um dich besorgt. Ich will nur nicht, dass Sam etwas zustößt. Du hast selbst gesagt, dass mein Vater hinter ihm her ist«, schnaubt sie und mustert Sam, der kopfschüttelnd abwinkt, weil ihm ihre Sorge unangenehm ist.

Er beschäftigt sich mit dem schmutzigen Geschirr und räumt es in die Spüle. »Hier draußen ist sonst niemand außer uns. Ich laufe durch den Wald, der gleich hinter dem Haus beginnt.«

»Aber könnte es nicht sein, dass mein Vater …«, wirft sie mit gerunzelter Stirn ein und sieht mich hilfesuchend an.

Ich grinse noch breiter, als mir bewusst wird, dass sie sich ernsthaft Gedanken um Sam macht, obwohl sie ihn kaum kennt und er nicht gerade dazu beiträgt, dass ich sie freilasse. Zuerst war ich mir sicher, ihre Sorge wäre gespielt und sie würde sich vielmehr dafür interessieren, ob sich aus Sams Abwesenheit eine Möglichkeit zur Flucht ergeben würde. Aber ihre Augen sind geweitet und ihre Lippen leicht geöffnet, ihre Atmung beschleunigt. Ihre Furcht ist also echt. Mein Blick heftet sich auf ihren Hals, wo ich deutlich sehen kann, wie ihr Puls flattert. Der Gedanke, dass sie sich um meinen Bruder sorgt, gefällt mir irgendwie. Fühlt sich aber auch schlecht an, weil ihre Sorge noch mehr auf mein Gewissen drückt.

»Niemand wird ihn hier entdecken, und ich würde ihm nie verbieten, zu laufen. Den ganzen Tag hier eingesperrt, seit Wochen, im Moment ist das die einzige Möglichkeit für ihn, hier mal rauszukommen«, erkläre ich ihr und nicke Sam noch einmal zu. Ich kann ihr nicht sagen, warum es wichtig ist, dass Sam laufen kann, weswegen es für sie wahrscheinlich nicht nachvollziehbar ist, dass ich ihn in Gefahr bringe. Aber nicht zu laufen, wäre auch gefährlich.

»Nicht lange«, sage ich zu ihm. »Du musst dich vorbereiten. Sobald Will mehr weiß, fahrt ihr los. Du packst dann am besten gleich, was du brauchst.«

Er verzieht das Gesicht, weil er noch immer nicht glücklich mit meinen Plänen ist, aber er wird nicht länger darüber diskutieren, er weiß, dass ihm nichts anderes übrig bleibt, als zu tun, was ich sage. »Ich bin in einer Stunde zurück, spätestens«, fügt Sam an und auf sein Gesicht tritt ein erleichtertes Leuchten. Ich kann seine Vorfreude verstehen, ich würde auch gerne dort rausgehen und einfach nur laufen, bis ich am Ende meiner Kräfte bin, mein Körper von Adrenalin geschwängert ist und jeder Muskel vor Erschöpfung brennt. Aber das muss warten. Wahrscheinlich wartet es schon zu lange und ich fühle mich heute deswegen so gereizt.

»Iss«, sage ich zu Raven, als sie mich nur weiter nachdenklich anstarrt.

Sie schiebt sich eine Gabel voll Ei in den Mund und verzieht theatralisch das Gesicht. »Ich esse, siehst du?«

»Ja, ich sehe es«, antworte ich und trinke meine Tasse Kaffee aus, nur um sie gleich wieder zu füllen. Ich stehe mit der vollen Tasse in der Hand auf und lehne mich gegen den Kühlschrank, in der Hoffnung, dass die Entfernung zwischen ihr und mir dafür sorgt, dass mein heiß gelaufener Körper sich endlich beruhigt.

»Also, was tun wir heute so den ganzen Tag?«, will Raven wissen, ihre Stimme trieft nur so vor Sarkasmus.

»Ich bin nicht dafür zuständig, für dein Unterhaltungsprogramm zu sorgen. Aber wenn du darauf bestehst, dann hätte ich den einen oder anderen Vorschlag«, füge ich breit grinsend an.

Raven verzieht abfällig das Gesicht, aber in ihre Wangen steigt eine Hitze, die meinen Puls beschleunigt. Ich verstecke meine Reaktion hinter meiner Kaffeetasse, tanke zügig große Schlucke und weiche ihrem Blick aus. Als es an der Tür klopft, bin ich froh, dass mir das einen Grund gibt, die Küche zu verlassen. »Sitzenbleiben«, knurre ich Raven an, als gäbe es irgendeine noch so winzige Möglichkeit, dass sie dieses Knurren als das versteht, was es ist: ein Befehl.

»Will«, begrüße ich meinen Onkel, trete zur Seite und lasse ihn ins Wohnzimmer.

»Für euch.« Will drückt mir eine Tüte mit weiteren Lebensmitteln in die Hand und wirft einen Blick an mir vorbei. »Wo ist sie?« Auf seine Lippen tritt ein vielsagendes Grinsen. Er schiebt sich an mir vorbei, tätschelt Sultans Kopf im Vorbeigehen und bleibt im Türrahmen zur Küche stehen. »Guten Morgen, wie geht es heute? Wie war die Nacht?« Er hüstelt und sieht mich über die Schulter zurück an.

»Du blockierst die Tür«, stoße ich genervt aus, die Papiertüte noch immer in den Armen. Will weicht in die Küche aus und lässt mich an sich vorbei.

»Die Matratze war so … unbequem wie der Gastgeber«, sagt Raven und sieht mich mit wütend funkelnden Augen an. Sie steht vom Tisch auf und stellt ihr Geschirr in die Spüle. Ihr Blick geht nach draußen, wo hinter dem Haus in etwa 500 Metern der Wald beginnt, in dem Sam gerade verschwunden ist.

»Sie macht sich Sorgen um Sam. Der war heute Morgen etwas angespannt«, erwähne ich und beginne damit, die Tüte auszuräumen.

Will brummt düster. Seine Stirn ist in Falten gelegt und er mustert Raven mit einem Blick, der mich nervös macht. Ich kann fühlen, dass sich etwas an Wills Haltung verändert, sich jeder Muskel in seinem Körper anspannt, als wäre er in Alarmbereitschaft. Als er seine Hände zu Fäusten ballt und mir einen Blick zuwirft, der so zornig ist, dass mich ein warnender Schauer durchläuft, werde ich nervös und lege die Packung Frühstücksspeck, die ich eben in den Kühlschrank legen wollte, zurück auf den Tisch. Ich habe Will schon wütend erlebt, aber in seinem Blick liegt viel mehr als Wut. Er ist entsetzt. Etwas stimmt ganz und gar nicht und ich weiß nicht, was es ist.

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