Kathrin Noreikat - Beim nächsten Klick - Liebe?

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Die Bibliothekarin Lena ist schon seit einer Weile wieder Single. Nach einer Silvesterfeier, auf der sie sich zwischen lauter Pärchen, wie das fünfte Rad am Wagen vorkommt, fasst sie einen Neujahrsvorsatz:
Bis zur nächsten Silvesterparty wird sie einen passenden Mann finden.
Daraufhin meldet sie sich auf einer Singlebörse im Internet an. Im Laufe des Jahres dated Lena u.a. den Verlagsmitarbeiter Mats, den promovierten Physiker Wolfram und den Hobbyfotografen Lennart. Sie lernt den Amerikaner James kennen und plötzlich flattern in ihrem Bauch Schmetterlinge. Als er in eine Notlage gerät und sie um Unterstützung bittet, ist Lena sich aber nicht mehr so sicher, ob er es ehrlich mit ihr meint. Enttäuscht vom Online-Dating glaubt Lena nicht mehr ihren Mr. Right zu finden. Doch als sie auf einer Zugfahrt dem Galeristen Vincent begegnet, schöpft sie wieder Hoffnung.
Aber ist Lena schon wieder bereit, einem Mann zu erlauben, ihr Herz zu erobern?

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„Hi Helena, ich finde dein Profil interessant. Freue mich über eine Antwort. Mats.“

Ich schaute mir zunächst sein Profil an, bevor ich ihm eventuell antworten würde.

Seine Beschreibung: „Superman: Single. Spiderman: Single. Ich bin kein Superheld, aber ich wäre es gerne für dich!“

Auf die Frage: „Sind Sie bereit, sich auf eine Beziehung einzulassen?“ hatte er mit „vielleicht“ geantwortet. Bei auffälligster Charakter war „tollpatschig“ angegeben. Unsere Gemeinsamkeiten waren u.a. Musik hören, Kino, keine Kinder, keine Haustiere, Nichtraucher, ledig. Sein Foto war ein Selfie, das er wahrscheinlich in seinem Wohnzimmer gemacht hatte. Im Hintergrund war ein Bücherregal zu erkennen. Mats hatte ein eckiges Gesicht, seine braunen Haare waren mit Gel gestylt und auf seiner Nase saß eine Brille. Ich war neugierig was für ein Mann das war, der gerne ein Superheld sein wollte, sich selbst aber als „tollpatschig“ bezeichnete. Daher schrieb ich zurück.

Wie sich herausstellte, hatten Mats und ich uns viel zu erzählen. Wir wechselten deshalb von der Plattform zum E-Mailen über. Es wurden immer lange Nachrichten mit persönlichen Informationen über Beruf, Hobbies, Familie, Freunde. So erfuhr ich, dass Mats 40 Jahre alt war, Betriebswirtschaft studiert hatte und nun bei einem Kölner Zeitungsverlag arbeitete. Mittwochs traf er sich mit seiner Laufgruppe, sonst verbrachte er seine Freizeit damit, deutschlandweit Jahrmärkte zu besuchen. Oft schrieb er erst gegen Mitternacht, da er bis 23 Uhr im Verlag arbeitete, „um sich selbst zu beweisen“, wie er es einmal ausdrückte. Ich wollte diesen Mann gerne persönlich kennenlernen. Nachdem ich nach einem Treffen gefragt hatte, antwortete er: „Hallo Lena, wir können uns gerne persönlich treffen. Aber ob es direkt nächstes Wochenende klappt, kann ich dir im Moment noch nicht 100 % zusagen, aber morgen oder am Freitag. Viele Grüße Mats.“

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ließ er mich wissen:

„Hallo Lena, ein persönliches Treffen gerne, aber dieses Wochenende bekomme ich das nicht hin wegen starker Erkältung in Verbindung mit viel Arbeit auf dem Tisch, die mich den Sonntag kosten wird. Ginge es bei dir denn auch an einem Tag am nächsten Wochenende? Ich würde mit dem Zug nach Aachen kommen, da ich kein Auto habe. Viele Grüße Mats.“

Von: Lena Bergmüller

Gesendet: Freitag, 09.02.2018 16:23

An: Mats Siebertz

Betreff: persönliches Treffen

Hallo Mats,

gute Besserung wünsche ich dir! Nächstes Wochenende habe ich an beiden Tagen Zeit. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns sehen würden. Ich wünsche dir trotz Erkältung eine schöne jecke Zeit! Am kommenden Rosenmontag habe ich frei!

Viele Grüße aus Aachen

Lena

In der Woche darauf erhielt ich am Aschermittwoch folgende Mitteilung von Mats:

„Hi Lena, sorry für die verspätete Nachricht. Karneval habe ich so einigermaßen überstanden, bin aber immer noch erkältet, daher würde ich dich sehr ungern gleich anstecken. Verschieben wir unser Treffen lieber auf das übernächste Wochenende, denn da bin ich bestimmt wieder gesund. Viele Grüße Mats.“

Ich schüttelte enttäuscht den Kopf. Mats und ich hatten uns in den E-Mails so gut verstanden, doch seit ich vorgeschlagen hatte, uns zu treffen, hatte sich der Ton in seinen Nachrichten verändert. Wollte sich Mats womöglich gar nicht mit mir treffen? War sein Interesse an mir nicht so groß, wie es schien? Wollte er nur eine Brieffreundschaft?

Von: Lena Bergmüller

Gesendet: Donnerstag, 15.02.2018 17:17 Uhr

An: Karla Hochstetter

Betreff: Mats

Hi Karla,

vor einer Weile habe ich auf der Singleplattform Mats kennengelernt. Er ist 40 Jahre alt, arbeitet bei einem Zeitungsverlag in Köln und geht gerne auf Jahrmärkte. Wir mailen uns täglich. Es macht Spaß mit ihm zu schreiben. Doch seit ich ihn nach einem persönlichen Treffen gefragt habe, vertröstet er mich ständig. Er sei erkältet und wolle mich nicht anstecken, behauptete er.

Ich finde es schade, dass es sich so entwickelt. Aber vielleicht ist er ja wirklich erkältet?

Viele liebe Grüße

Lena

Von: Karla Hochstetter

Gesendet: Freitag, 16.02.2018 19:46 Uhr

An: Lena Bergmüller

Betreff: Mats

Liebe Lena,

ich freue mich für dich, dass du wieder jemanden auf dem Portal kennengelernt hast. Entweder stimmt es, dass Mats erkältet ist (keine Wunder bei dem Wetter) oder er ist zu feige, dir persönlich gegenüber zu treten und er verwendet die Erkältung als Ausrede. Ich würde es ansprechen, dass du ihn gerne treffen willst, aber er ehrlich sagen soll, ob er das auch will. Ansonsten würde ich es beenden.

Viele liebe Grüße

Karla

Wie es mir meine beste Freundin geraten hatte, sprach ich Mats darauf an. Er versicherte mir, dass er mich auf jeden Fall persönlich treffen wolle und es ihm sehr leid täte, dass er krank geworden wäre.

Unser erstes Date fand an einem Samstag Ende Februar statt. Ich holte Mats um 14:07 vom Aachener Hauptbahnhof ab. Nach wochenlanger Korrespondenz sah ich Mats nun zum ersten Mal persönlich. Ich spürte einen Hauch Enttäuschung. Zwar waren auf der Onlineplattform drei Fotos von ihm hochgeladen, doch es war ein großer Unterschied, ihn jetzt in natura zu sehen. Zur Begrüßung umarmten wir uns. Es fühlte sich so an, als ob ich eine vertraute Freundin treffen würde, die ich eine Weile nicht gesehen hatte. Mats trug eine Winterjacke, einen Schal und eine blaue Kappe mit der weißen Aufschrift NYC auf dem Kopf. Auf seinem Rücken war ein Rucksack, den man gut für eine Mount Everest Besteigung verwenden konnte. Während wir das Bahnhofsgebäude verließen, fragte ich: „Warst du schon mal in Aachen?“

„Ja, aber das ist schon eine Weile her.“

Wir überquerten eine Fußgängerampel.

„Ich habe mir überlegt, dass wir einen Rundgang durch die Stadt machen könnten. Ich kann dir auch gerne zu den Sehenswürdigkeiten etwas erzählen, wenn du magst“, schlug ich vor.

„Okay. Warum nicht?“, entgegnete Mats. Er hat seine Hände tief in die Jackentaschen gesteckt. In seinen Bewegungen wirkte er gemütlich, fast schon langsam. Wir gingen am Theater vorbei. „Es ist 1825 eröffnet worden“, ließ ich ihn wissen.

„Aha“, brummte er.

Am Elisenbrunnen mit dem Säulenbau und den beiden Pavillons floss aus zwei Trinkbrunnen warmes Wasser. „Puh! Stinkt es hier!“, rief Mats und hielt sich die Nase zu.

„Das ist das Wasser. Es ist stark schwefelhaltig, deshalb riecht es hier nach faulen Eiern“, erklärte ich. Schnell gingen wir durch den dahinterliegenden Elisengarten in Richtung des gleichnamigen Restaurants.

„Magst du einen Kaffee trinken?“, fragte Mats.

„Gerne.“

Wir betraten das Restaurant und sahen keinen freien Tisch, an den wir uns setzen konnten. Mats zuckte die Schultern und sagte: „Wir finden sicher woanders einen Platz.“

„Samstags ist die Aachener Innenstadt immer voll“, meinte ich. „Vielleicht ist im Café gegenüber der Buchhandlung weniger los.“

Doch auch dort waren alle Tische belegt. Bevor wir die Suche fortsetzten, fragte ich: „Können wir in die Buchhandlung gehen? Ich benötige noch ein Geschenk für meine Freundin.“

In der Buchhandlung fuhren wir mit der Rolltreppe in den ersten Stock. Dort waren die Kochbücher. Während ich nach einem Buch mit vegetarischen Rezepten für Karla suchte, stand Mats gelangweilt ein paar Meter von mir entfernt. „Du kannst dich auch umschauen“, schlug ich vor. „Wir treffen uns in ein paar Minuten im Erdgeschoss an der Kasse, okay?“

Mats brummte etwas, was ich nicht verstand und blieb wartend stehen. Schade, dachte ich, er mag wohl keine Bücher. Schließlich wählte ich ein Kochbuch aus und bezahlte es an der Kasse. Nach dem Buchkauf erzählte ich Mats, dass die Aachener Printen eine Spezialität seien und dass man sie gleich um die Ecke in einem Laden kaufen könnte. Das weckte sein Interesse und wir gingen die wenigen Meter dorthin. Eine Verkäuferin stand mit einer kleinen Schale davor, bot Printen zum Probieren an. Mats griff mehrmals zu. „Köstlich!“

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