Regan Holdridge - Die Brücke zur Sonne

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Patricia und Jean van Haren sind zwar Schwestern, jedoch so unterschiedlich, wie sie nur sein könnten. Als ihr Vater, ein renommierter Chirurg, 1965 für ein Jahr eine Stelle in den USA antritt, findet ihr bis dahin luxuriöses, wohlbehütetes Leben in London ein abruptes Ende. Jean findet bald neue Freunde auf der benachbarten Ranch und verliebt sich unsterblich in den jungen Cowboy Chris McKinley. Patricia dagegen beginnt zu rebellieren und ihre Grenzen bis ans letzte Maß auszutesten.
Ein tragisches Unglück kettet das Leben der beiden ungleichen Schwestern scheinbar auf ewig aneinander und macht all ihre Ziele zunichte. In ihrer Verzweiflung heiratet Jean einen Arbeitskollegen ihres Vaters und beschließt, in dessen Fußstapfen zu treten und Medizin zu studieren.
Obwohl sich die Wege von Jean und Chris immer wieder kreuzen, bleibt ihnen jedesmal nichts anderes übrig, als in ihr altes Leben zurückzukehren. Erst durch den Tod ihrer Mutter und deren Erbe kann Jean London für immer den Rücken kehren, in der fatalen Hoffnung, jetzt endlich ihre Träume verwirklichen zu können…

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„Ruf mich an, wenn ich dich wieder holen soll!“, rief er ihr nach und schüttelte den Kopf. Sie hatte ihn schon nicht mehr gehört.

Bei der Einpferchung angekommen, deutete Amy auf einen der Männer. „Jean, du kennst Chris ja schon. Daddy und ich haben entschieden, dass er der Beste ist, dir das Reiten beizubringen. Er macht das andauernd mit irgendwelchen Touristen.“

„Na ja, übertreib mal nicht!“ Grinsend winkte der schwarzhaarige junge Mann ab. „Jetzt fangen wir erstmal an!“

Inzwischen hatte Dan seine Arbeit mit dem jungen Braunschecken beendet, der sich wesentlich ruhiger und gelassener wie zu Anfang neben ihm her zum Tor führen ließ. Trey schwang seine Beine über den Zaun und sprang auf der Außenseite des Pferchs in den Sand.

„Ich gehe mich umziehen. Bin mal wieder spät dran. Viel Spaß!“

Jetzt kam der grauhaarige Vormann mit dem Wallach am Halfter zu ihnen. Er deutete auf das zierliche, elegante Pferd und nickte Jean eifrig zu: „Das wäre ein Bursche für dich, Mädchen! Aus dem wird einmal ein richtig tolles Reitpferd! Trey ist zwar der Ansicht, den könnte nur ein Mann bändigen, aber ich sage dir: Liberty wird ein richtiger Kracher!“

„So weit sind wir noch lange nicht!“, wimmelte Chris ihn ab, als er bemerkte, wie Jeans Gesicht einen unsicheren Ausdruck bekam. „Jetzt muss sie erstmal sattelfest werden.“ Mit einer Kopfbewegung forderte er das Mädchen auf, ihm zu folgen. „Dort hinten steht dein heutiges Reitpferd.“

Jean und Amy folgten ihm hinüber zur Scheune, an deren Frontseite, am Anbindebalken eine dunkelbraune, kleine Stute mit hängendem Kopf und halbgeschlossenen Augenlidern stand. Sie hatte nur ein Stallhalfter übergestreift und ihr kurzes, weiches Fell glänzte im Sonnenlicht kastanienrot.

„Das ist Lady“, stellte Chris dem jungen Mädchen das Pferd vor und tätschelte ihm die Kruppe. „Sie ist ausgesprochen ruhig und geduldig, das ideale Anfängerpferd. Fangen wir also mit der Theorie an.“

Jeans Herz raste. Der Augenblick rückte näher. Sie erfüllte sich einen Traum. „Ich habe mir extra ein Buch gekauft über Pferde und reiten und es auch schon gelesen!“

Einen Augenblick starrte Chris sie amüsiert an. Für ihn war der Umgang mit Pferden normal und hier kam dieses junge Mädchen, voller Begeisterung und Vorfreude auf das, was er täglich machte. Es erschien ihm irgendwie surreal.

„Umso besser! Da spare ich mir jede Menge Atem!“ Er löste den Führstrick vom Balken und hielt ihn Jean auffordernd entgegen. „Hier, nimm du sie gleich!“

Eifrig griff das junge Mädchen zu. Sie ließ den rauen Strick durch ihre Finger gleiten, während sie mit ihrer anderen sanft die weichen Nüstern der Stute berührte. Der warme Atem des Tieres suchte in ihrer Hand nach einer Leckerei und als sie keine fand, wanderte sie forschend mit ihren Lippen Jeans Arm hinauf.

„Hey!“, lachte Amy. „Lass ihr nicht gleich alles durchgehen! Sonst tanzt sie dir auf der Nase herum.“

Das Tor zum Pferch stand offen. Jean brachte die Stute hinein und nachdem Chris ihr befohlen hatte, sie erst einmal herumzuführen, damit sie sich aneinander gewöhnen konnten, marschierte sie zuversichtlich und nicht ohne einem Gefühl von Stolz in der Umzäumung umher.

„Glaubst du, sie lernt es?“, fragte Amy leise, nachdem sie das Tor hinter dem Cowboy geschlossen hatte. „Ich würde so gerne jemanden haben, mit dem ich ausreiten gehen kann!“

Ein leises Lachen drang aus Chris’ Kehle. „Diesen Monat nicht mehr! Sie muss erst ein bisschen sicher werden, damit sie dir nicht bei deinen wilden Galoppaden verloren geht! Im Sommer vielleicht, je nachdem wie sie sich anstellt.“

„Du machst das schon!“ Amy nickte mit zuversichtlicher Miene und ihre runden Backen leuchteten. „Darum hat Daddy dich ja ausgesucht!“

„So“, sagte Chris McKinley laut in Richtung der Engländerin. „Jetzt lass uns mal loslegen.“ Mit großen Schritten durchquerte er den Platz und nahm dem jungen Mädchen den Strick wieder aus der Hand. „Wir fangen ganz klein an. Einverstanden?“

„Alles, was Sie sagen, Herr Reitlehrer!“ Jean lächelte und wippte aufgeregt auf ihren Zehenspitzen. „Darf ich rauf?“

Chris lachte. „Von mir aus!“

Er bot ihr seine Hand, damit sie ihr linkes Knie hineinlegen konnte. Mit Schwung hob er sie hoch, in Richtung Pferderücken. Als hätte sie noch nie etwas anderes getan, hob Jean das rechte Bein über die Kruppe der Stute. Ehe sie wusste, wie ihr geschah, saß sie auf dem blanken, warmen Rücken des Pferdes.

Chris nahm den Führstrick von Ladys Hals. Er trat ein paar Schritte zurück. „Am besten hältst du dich erstmal an der Mähne fest und dann geht’s los!“

Auf ein Zeichen mit seiner Hand hin, setzte die Stute sich in Bewegung. Ruhig ging sie im Schritt um Chris im Kreis herum. Der harte Pferderücken fühlte sich fremd und ein wenig unbequem an und durch die Bewegung des Tieres wurde Jean vor und zurück geschaukelt. Sie sah den Boden unter sich vorbeiziehen und schluckte erschrocken. Nie hätte sie erwartet, auf einem Pferd der sicheren Erde so weit entfernt zu sein! Das Büschel Mähnenhaar gab ihr nur wenig Halt. Es war schwieriger als es aussah, sich dort oben im Gleichgewicht zu halten.

Chris bemerkte es. „Entspann dich!“, rief er. „Du brauchst keine Angst zu haben. Lady tut keiner Fliege was zuleide!“

„Ich will nur nicht herunterfallen!“

„Wirst du nicht! Vertrau mir!“

Runde um Runde zog Lady ihre Bahnen in der Umzäunung. Ganz allmählich verlor Jean ihre Unsicherheit. Von hier oben hatte sie einen weiten Blick über die Ranch und alles wirkte mit einem Mal ganz anders als zuvor, viel weiter und größer. Ihr gefiel das Geschaukel des Pferderückens noch besser, als sie es sich in ihren Träumen je ausgemalt hatte. Irgendwie glaubte sie, hier ihrer ersehnten Freiheit ein Stück näher zu sein – der Freiheit, für sich selbst zu entscheiden und auch in London ihren Interessen nachgehen zu dürfen, zu denen sie sich bislang nicht getraut hatte zu stehen.

Es schien nur kurze Zeit, viel zu kurz, bis Chris erklärte: „Okay, für heute ist es genug!“ Er hielt die Stute in der Mitte des Corrals an und schaute prüfend zu Jean hinauf.

„Schade…“ Ihre Finger streichelten über das weiche Fell des Pferdes.

„Du wirst ab sofort ja öfter Gelegenheit haben!“ Er grinste. „Zum Absteigen das rechte Bein nach hinten über den Rücken schwingen!“

Jean überlegte, wie sie dies anstellen sollte und kam schließlich seiner Aufforderung nach. Der Schwung, mit dem ihr rechtes Bein über die Kruppe des Pferdes schwang und sie zu Boden riss, war stärker als erwartet und bei der Landung verlor sie das Gleichgewicht. Hätte Chris sie nicht noch geistesgegenwärtig mit einem Arm an der Taille gepackt, sie wäre im Sand der Arkin Ranch gelandet.

Unangenehm berührt, dass es nicht so funktioniert hatte wie gewünscht, murmelte sie verlegen: „Danke.“

Sie spürte seinen Blick und fühlte seinen Atem, der an ihrem Haar entlang strich. Noch nie war sie einem Mann, abgesehen von ihrem Vater, so nahe gekommen. Sie wollte von ihm zurücktreten, doch er hatte sie bereits losgelassen.

Jean wagte es, den Blick zu heben. Chris betrachtete sie noch immer aus seinen hellbraunen Augen, die an den Sand der Prärie erinnerten, wobei ein kaum merkliches Lächeln um seine vollen, geschwungenen Lippen spielte.

„Ich glaube, aus dir könnte eine ganz hervorragende Reiterin werden.“

Er nahm Ladys Führstrick und ging mit ihr zum Tor, das Amy für ihn öffnete. Regungslos starrte Jean ihm nach. Seine Worte und seine Gegenwart brachten sie auf eigenartige Weise völlig aus der Fassung. Nie zuvor hatte sie solche Emotionen erlebt. Sie würde zu Fuß hinüber zur Hütte gehen, anstatt ihren Vater anzurufen. Sie musste ein wenig alleine sein. Das Gefühl auf diesem Pferd, alles, was ihr heute widerfahren war, verwirrte sie und sie wusste in ihrem tiefsten Inneren, dass etwas mit ihr geschehen war – etwas, das sich niemals wieder würde auslöschen lassen.

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