Frederick Marryat Marryat - Peter Simpel

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Der 1834 erschienene Roman Peter Simpel zählt zu seinen erfolgreichsten. Der Protagonist und Ich-Erzähler Peter Simpel wächst als jüngster Sohn eines Priesters auf. Sein Vater musste diesen Beruf gegen seine Neigung als jüngster Spross einer Adelsfamilie ergreifen. Peters Großvater ist Lord Privilege, Mitglied des Oberhauses und fest in die Strukturen der englischen Gesellschaft verwachsen. Das bedeutet, dass er sich um die Familie fernab von realen Chancen seinen Titel zu erben, nur gerade so im notwendigen Rahmen kümmert.

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»›Terenz O'Brien‹, sagte Pater M'Grath, ›Du wirst morgen für alle Deine Sünden und Gottlosigkeiten Absolution nötig haben, und den Teufel sollst Du haben, – nimm dies hin.‹

»›Pater M'Grath‹, versetzte ich sehr zornig, ›ich will keine Absolution von Euch – nehmt das hin.‹

»›Dann hast Du Deinen Teil am Himmel gehabt; denn ich will Dich davon ferne halten, Du gottloses Ungeheuer – nimm dies hin.‹

»›Wenn er nicht besser ist, als die Kajütte der Seekadetten, so bleibe ich gerne draußen‹, erwiderte ich, ›doch ich will Euch zum Trotz mich hineinschleichen – nehmt das, Pater M'Grath.‹

»›Und wer soll Deine Seele retten und Dich zum Himmel schicken, wenn nicht ich, Du elender Wicht; aber ich will Dich lieber verdammt sehen – nimm dies, Terenz O'Brien.‹

»›Dann will ich Protestant werden und den Papst verdammen – nehmt dies, Pater M'Grath.‹

»Bei dieser besten vollen Lage von meiner Seite erhoben mein Vater und alle meine Brüder und Schwestern einen Schrei des Entsetzens, und meine Mutter brach in Thränen aus. Pater M'Grath ergriff den Weihwasserkessel, tauchte den kleinen Weihwedel hinein, und fing an, das Zimmer zu besprengen, wobei er ein lateinisches Gebet hersagte und alle auf mich hineinschrieen. Endlich faßte mein Vater den Stuhl, auf welchem er bisher gesessen hatte, und schleuderte ihn nach meinem Kopf. Ich duckte mich und er traf Pater M'Grath, der gerade in vollem Gange hinter mir ging. Da ich einsah, daß nun alles vorbei sei, sprang ich über seinen Leib weg und gewann die Thür.

»›Guten Morgen euch allen, und bessere Aufführung, wenn wir das nächste Mal zusammen kommen‹, rief ich, und eilte so schnell als möglich nach dem Schiffe.

»Ich war ziemlich melancholisch, als ich zurückging und den Vorfall überdachte. Ich hätte keine so verwünschte Eile nötig gehabt, sagte ich zu mir selbst, um Urlaub zu verlangen, und noch obendrein den ersten Leutnant zu beleidigen; auch that es mir sehr leid, was ich dem Priester gesagt hatte, denn das Gewissen schlug mir sehr, daß ich nur vorgegeben hatte, Protestant werden zu wollen, was ich nie beabsichtigte, noch thun werde, sondern ich will als guter Katholik leben und sterben, wie alle meine Vorfahren vor mir gethan und hoffentlich alle meine Nachkommen in den folgenden Geschlechtern thun werden. Ich kam glücklich an Bord und fand den Leutnant sehr böse. Ich hoffte, es werde vorüber gehen, aber es war nicht der Fall; er fuhr fort, mich so schlecht zu behandeln, daß ich beschloß, das Schiff zu verlassen, was ich auch, sobald wir in Cawsandbai ankamen, ausführte. Der Kapitän erlaubte mir zu gehen, denn ich erzählte ihm getreulich den ganzen Hergang der Sache, und er sah die Wahrheit ein; daher empfahl er mich dem Kapitän einer Eselfregatte, welcher Seekadetten brauchte.«

»Was verstehen Sie unter einer Eselfregatte?« fragte ich.

»Ich meine eines von unsern Schiffen mit achtundzwanzig Kanonen, welche so heißen, weil zwischen ihnen und einer wirklichen Fregatte, wie diejenige, auf welcher wir segeln, ein so großer Unterschied ist, wie zwischen einem Esel und einem Rennpferde.«

»Das Schiff war nicht sobald auf die Werft gebracht, als unser Kapitän zu ihm herabkam – ein kleiner, dürrer, unansehnlicher Mann, aber dessenungeachtet ein Mann von Gewicht, denn er führte eine große Wage bei sich und wog alles, was an Bord gebracht wurde. Ich vergaß seinen eigentlichen Namen, aber die Matrosen tauften ihn Avoirdupoids Handelsgewicht, das Pfund zu 16 Unzen.. Er hatte ein großes Buch, in welches er das Gewicht des Ballastes, der Munition, des Wassers, der Lebensmittel, der Kohlen, des stehenden und laufenden Takelwerks, der Taue und dergleichen, eintrug. Ferner wog er alle Matrosen, alle Seekadetten und alle Kisten derselben, auch alle Offiziere mit allem, was ihnen gehörte. Zuletzt wog er sich selbst, was übrigens die Hauptsumme nicht sehr vermehrte. Ich weiß nicht genau, wozu dies geschah, allein er sprach immer von dem Mittelpunkt der Schwere, vom Verrücken flüssiger Körper, und Gott weiß was! Ich glaube, er wollte die Länge oder so etwas ausfindig machen: allein ich blieb nicht lange genug auf dem Schiffe, um die wahre Absicht zu erfahren; denn eines Tages brachte ich ein paar neue Stiefel an Bord und vergaß sie anzumelden, damit sie in die Wage gelegt würden, welche im Gange hing; ob nun der Kapitän dachte, sein Schiff würde dadurch sinken, oder was sonst kann ich nicht sagen – kurz, ich erhielt den Befehl, sogleich das Schiff zu verlassen.

»Jetzt war ich wieder ohne Bestimmung. Ich packte meine Siebensachen zusammen, ging ans Land, zog zum Trotz meine neuen Stiefel an, trat in alle Pfützen und Lachen, welche ich nur finden konnte, um sie zu strafen, und ging von Plymouth bis zum Dock so lange auf und ab, bis ich müde war; in vierzehn Tagen waren die Schlingel abgetragen.

»Einmal war ich auf der Schiffswerft und betrachtete einen Zweidecker in dem Bassin, welcher gerade zum Dienste hergebracht worden war. Ich fragte nach dem Kapitän. Man sagte mir, er heiße O'Connor. ›Dann ist es ein Landsmann von mir‹, dachte ich, ›und ich will mein Glück versuchen.‹ Ich ging also nach Gouds Hotel, wo er logierte, und verlangte mit ihm zu sprechen. Ich wurde vorgelassen und erzählte ihm unter meiner bestmöglichen Verbeugung, ich sei als Freiwilliger auf sein Schiff gekommen und hieße O'Brien. Da zufällig einige Stellen leer waren und er meinen Dialekt liebte, fragte er mich, auf welchen Schiffen ich gedient hätte. Ich nannte sie ihm und ebenso meinen Grund, warum ich das letzte verließ, nämlich, weil man mich verabschiedet hatte. Ich erzählte die Geschichte von den Stiefeln; er stellte Untersuchungen an und fand alles wahr; dann gab er mir eine Stelle als Schiffmanns-Gehilfe. Wir waren nach Südamerika bestimmt und die Passatwinde trieben uns sehr schnell vorwärts. Ich liebte meinen Kapitän und die Offiziere sehr, und was noch besser war, wir machten einige gute Prisen. Aber ich weiß nicht, wie es kam, ich hatte nie das Glück, lange auf einem Schiffe zu bleiben, und zwar nicht aus eigener Schuld, wenigstens diesmal nicht. Alles ging so gut als möglich von statten, bis uns eines Tages der Kapitän auf einer unserer ruhigen Strecken zu einem Balle ans Land nahm. Wir verlebten eine sehr lustige Nacht, aber wie es das Schicksal wollte, ich hatte die Morgenwache und mußte die Schiffe reinigen lassen, und da ich nie meine Pflicht vernachlässigte, so brach ich ungefähr morgens um drei Uhr, gerade bei Tagesanbruch, auf, um an Bord des Schiffes zurückzukehren. Ich ging den Strand entlang, dachte an das hübsche Mädchen, mit welchem ich soeben getanzt, und hatte ungefähr den halben Weg bis zum Schiffe zurückgelegt, als drei spanische Marodeure hinter einem Felsen hervorkamen und mich mit ihren Säbeln und Bajonetten angriffen. Ich hatte nur meinen Degen, aber ich wollte mich auch nicht umsonst durchbohren lassen, daher focht ich mit ihnen, so gut ich konnte. Ich machte einem Kerl den Garaus, aber zuletzt überwältigten sie mich, denn ein Bajonett fuhr mir durch den Leib und das Bewußtsein schwand mir. Es wollte mir scheinen, daß sie, nachdem sie mich getötet hatten, mich nackt auszogen und in den Sand vergruben; den Leichnam ihres Kameraden schleppten sie mit sich fort. So war ich nun tot und begraben.«

»Aber O'Brien«, sagte ich.

»Pst – halt den Mund, Du hast das Ende noch nicht gehört. Ich war ungefähr eine Stunde begraben, aber nicht sehr tief, wie es schien, denn sie hatten zu große Eile, als ein Schiffer mit seiner Tochter auf dem Wege nach seinem Boote den Strand herabkamen, und die Tochter, Gott segne sie! that mir den Gefallen, auf meine Nase zu treten. Es war klar, daß sie noch nie vorher auf eines Irländers Nase getreten hatte, denn es überraschte sie und sie schaute zu Boden, um zu sehen, was da wäre, und weil sie nichts sah, so versuchte sie es wieder mit ihrem Fuße, scharrte dann den Sand weg und entdeckte mein hübsches Angesicht. Ich war noch ganz warm und atmete noch, denn der Sand hatte das Blut gestillt und verhinderte, daß ich mich nicht zu Tode blutete. Der Fischer grub mich heraus, und trug mich auf seinem Rücken in das Haus, wo der Kapitän und die Offiziere noch tanzten.

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