Andre Rober - Höllenteufel

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Als ein junges Paar nachts durch den verschneiten Schwarzwald von einem Familientreffen nach Hause fährt, haben sie ein schockierendes Erlebnis: Plötzlich steht ein in Weiß gekleidetes junges Mädchen auf der Fahrbahn. In der Hand hält es einen blutigen Dolch und auch das Gewand ist blutdurchtränkt! Den Ermittlern Sarah Hansen und Thomas Bierman mangelt es zunächst an Ansatzpunkten, denn das geheimnisvolle Mädchen spricht kein Wort! Auch der Fund des Ortes der gruseligen Geschehnisse bringt die Polizei nicht weiter. Schließlich ist es eine missglückte Entführung, die eine Verbindung zu dem seltsamen Fall aufweist und die Er¬mittlungen in eine andere Richtung lenkt.

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„Einmal um den Block?“, fragte er.

Sarah nickte, nahm ihrerseits ihre Jacke von dem Garde­ro­benständer und folgte ihrem Partner auf den Flur. Den Weg zum Aufzug und die Fahrt ins Erdgeschoss brachten sie schwei­gend hinter sich, auch als sie nebeneinander bis zum Haupteingang gingen, sagte keiner ein Wort. Erst als sie durch die Glastür in die strenge Kälte getreten waren, be­gann Sarah ein Gespräch.

„Ich weiß nicht, wie es dir ergangen ist, aber das, was dieser Mann in der Kutte in dem Video veranstaltet hat, ist wi­derlich pervers.“

Sie zog die fellbesetzte Kapuze enger.

Thomas sah sie von der Seite an und meinte dann:

„Ja, das war abscheulich. Aber du hast doch bei deinem letzten Fall in Husum auch Schreckliches gesehen? Und das sogar in Realität und nicht auf Video?“

Sarah hatte sich schon gedacht, dass er, bevor sie vor einem halben Jahr nach Freiburg wechselte, genau studiert hatte, was sie zuvor im Norden gemacht hatte. Folglich waren ihm die Details ihres letzten Falls bestens bekannt.

„Ja, allerdings habe ich da ja lediglich die Bilder der Leichen gesehen, und nicht live mitverfolgen können, wie der Täter seinen Opfern diese schrecklichen Dinge angetan hat.“

„Nun, zu dem Mord ist es diesmal Gott sei Dank nicht ge­kommen“, sagte Thomas. „Aber du hast Recht, ich habe mir die ganze Zeit über verschiedene Fragen gestellt: Was geht in diesem Kopf vor? Was hat das Mädchen mitbekom­men? Was nimmt er noch für Handlungen vor, vor allem auch se­xu­eller Natur? Schließlich kann bei solchen Opfer­un­gen die Sexualität eine entscheidende Rolle einnehmen. Im­mer­hin wissen wir, dass das Mädchen nicht oder zumindest nicht im Sinne der ursprünglichen Definition missbraucht wurde. Trotz­­dem hat mich die Art, wie er den Dolch geführt hat, an pervers-sexuelle Handlungen erinnert.“

Sarah hob den Blick und sah in Thomas‘ sorgenvolles, nach­denkliches Gesicht.

„Du hast dir auch ausgemalt, was passiert wäre, wenn es sich nicht um eine Art Übung gehandelt hätte, sondern die tat­­sächliche Opferungszeremonie?“

„Allerdings“, antwortete er. „Stell dir vor, er hätte all die Bewegungen mit der scharfen Seite des Messers vollführt. Nicht nur, dass er Arme, Beine, Hände und Füße geritzt hät­te. Möglicherweise hätte er auch gezielt Verstümme­lun­gen vorgenommen.­ Nach diesem Video mag ich mir nicht im An­satz vorstellen, vor welch schrecklichen Taten das arme Mäd­­chen sich selbst gerettet hat. Ich habe nämlich eine Be­fürchtung.“

„Und die wäre?“, fragte Sarah, da Thomas nicht von sich aus fortfuhr.

„Das Mädchen war nicht festgeschnallt, sondern betäubt. Wir wissen, dass er die Opferung sozusagen im Leerlauf durch­gespielt hat. Ich befürchte, dass er bei dem finalen Akt auf eine Betäubung verzichtet und sie stattdessen mit den Lederriemen fixiert hätte. Immerhin, so die Fachliteratur, zieht ein sadistisch veranlagter Täter einen sehr großen Teil seines Thrills und seiner Befriedigung aus der Reaktion des Opfers. Die Todesangst in den Augen, das Schreien…“

Sarah schüttelte sich, ihr war ein Schauer übergelaufen.

„Und Gott sei Dank ist ihr die Flucht so rechtzeitig gelun­gen, dass er sie noch nicht hatte verletzen können.“

Thomas nickte.

„Und wir können einigermaßen sicher sein, dass wir das Schlimmste schon gesehen haben. Egal, was auf den zwei an­deren Videos zu sehen ist, er wird ihr nichts angetan haben. Also rein physisch, meine ich. Wobei ich mich wirklich frage, wieso ihr Angriff auf ihn und die an­schließ­ende Flucht nicht zu sehen war. Es war das letzte Video auf der Kamera.“

„Vielleicht hat er nochmal geübt und dabei vergessen, die Kamera einzuschalten?“, mutmaßte Sarah.

„Das scheint mir im Moment die einzig logische Erklärung zu sein“, pflichtete Thomas ihr bei. „Komm, lass uns an der Tankstelle einen Snack holen und dann die Videos weiter durchsehen. Ich bin froh, wenn wir das hinter uns haben.“

Herein, herein“, empfing Dr. SchwarzSarah und Tho­mas an seiner Bürotür, hielt diese offen und wies mit der anderen Hand auf die Ledersessel vor seinem Schreibtisch. „Ich dach­te mir schon irgendwie, dass Sie heute bei mir vor­bei­schauen würden. Darf ich Ihnen etwas anbieten? Kaf­fee, Tee? Ein biss­chen was Stärkeres, bevor wir in den Ob­duk­tionsraum gehen?“

„Kaffee“, brummte Thomas, während Sarah im Anschluss höf­lich um einen Tee bat. Die Polizisten setzten sich, Schwarz hob den Hörer vom Apparat, bestellte bei seiner Sekretärin zwei Kaffee und – nachdem er sich bei Sarah erkundigt hatte – einen Roibush-Vanille-Tee. Dann umrun­dete er den Schreib­tisch und nahm ebenfalls Platz.

„Sie hatten ja sicher eine ähnlich kurze Nacht wie ich, des­we­gen verstehen Sie bestimmt“, sein Blick blieb auf Tho­mas haf­ten, „dass ich den übel zugerichteten Herrn, den Sie ges­tern aufgetan haben, noch nicht unters Messer ge­nom­men habe. Doch wie ich Sie kenne, wollen Sie ohnehin erst ein­mal über das Mädchen sprechen, habe ich Recht?“

„Da liegt unser Fokus, genau“, antwortete Sarahs Partner. „Dass das Mädchen sich in der Gewalt des Toten befunden haben muss, ist durch die Indizien hinreichend, durch die Blutanalysen und DNA-Vergleiche eindeutig belegt. Wir ha­ben eine einigermaßen genaue Vorstellung, was gestern Abend passiert ist und gehen auch davon aus, dass sie es war, die ihren Peiniger in Notwehr getötet hat. Hier können Sie uns vielleicht später Gewissheit verschaffen. Wir haben die Waf­fe, die das Mädchen bei sich führte, mitgebracht.“

„Fall gelöst!“, witzelte Schwarz, stand auf, ging zu dem Buffet, das rechts von seinem Schreibtisch stand und kam mit einer Flasche Dalwhinnie und drei Nosing-Gläsern zu­rück.

„Auch ein Schlückchen?“, bot er an und reichte, während Thomas angewidert das Gesicht verzog, Sarah den Whisky, die das Etikett neugierig begutachtete. Schwarz freute sich wie ein kleines Kind, als sie nickte und mit zwei Fingern an­deutete, dass der Dram aber klein ausfallen sollte.

Schwarz goss ein, verstöpselte den Single Malt und stellte die Flasche zurück. Natürlich war dem Rechtsmediziner klar, dass die Ermittlungen jetzt erst so richtig anliefen und zunächst vordringlich die Identität des unbe­kannten Mäd­chens geklärt und das gesamte Umfeld der Er­eig­nisse aufge­deckt werden musste.

„Ich habe gehört, dass Sie Satanisten hinter der Entführung und Beinahe-Opferung vermuten“, warf er deswegen ein. „Haben Sie da schon konkrete Anhaltspunkte?“

Er hob sein Glas an die Nase, um die Düfte, die dem Trink­ge­­fäß entströmten, einzufangen und beobachtete, wie Sarah ihrerseits etwas schüchterner an dem Whisky schnüffelte und dann vorsichtig probierte.

„Ihr erstes Mal? Dafür ist dieser Highland Malt genau das Richtige, er…“

„Ich möchte Sie nur ungern unterbrechen“, grätschte Tho­mas hinein, der offensichtlich einem ausschweifenden Vor­trag über das schottische Nationalgetränk Einhalt gebieten wollte. „Aber Sie fragten gerade nach Anhaltspunkten. Hier sind welche.“

Er reichte dem Rechtsmediziner ein Tablet über den Tisch.

„Nach links wischen.“

Schwarz nahm das Gerät entgegen, setzte sein Glas ab und begann, die Tatortfotos zu studieren. Während er damit be­schäftigt war, öffnete sich die Tür und die Sekretärin trat ein, stellte ein Tablett mit Kaffee und Tee sowie einigen Plätzchen auf den Tisch und huschte, ohne ein Wort zu sagen, wieder aus dem Büro.

„Und? Interessant, oder?“, fragte Sarah nach einer Weile der Stille.

„Dasselbe wollte ich Sie in Bezug auf den Dalwhinnie auch gerade fragen“, entgegnete Schwarz. „Aber das hat Zeit. Las­sen Sie mich eins vorwegschicken: Wenn Sie eine Abtei­lung für Okkultismus, Esoterik oder was Ähnliches ha­ben, brau­chen Sie diese nicht zu bemühen.“

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