Andre Rober - Höllenteufel

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Als ein junges Paar nachts durch den verschneiten Schwarzwald von einem Familientreffen nach Hause fährt, haben sie ein schockierendes Erlebnis: Plötzlich steht ein in Weiß gekleidetes junges Mädchen auf der Fahrbahn. In der Hand hält es einen blutigen Dolch und auch das Gewand ist blutdurchtränkt! Den Ermittlern Sarah Hansen und Thomas Bierman mangelt es zunächst an Ansatzpunkten, denn das geheimnisvolle Mädchen spricht kein Wort! Auch der Fund des Ortes der gruseligen Geschehnisse bringt die Polizei nicht weiter. Schließlich ist es eine missglückte Entführung, die eine Verbindung zu dem seltsamen Fall aufweist und die Er¬mittlungen in eine andere Richtung lenkt.

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„Sicher“, murmelte Thomas fahrig, doch Sarah bedank­te sich und wünschte ihm und Connor einen guten Heimweg und eine erholsame Rest-Nacht.

„Friedhelm, seid ihr mit dem Schrank dort fertig? Auch in­nen?“, fragte ihr Partner einen regelrechten Hünen in wei­ßem Over­all und deutete auf das Highboard.

„Mhmmm“, nickte der Gefragte und wandte sich wieder dem Altar zu, an dem er mit Wattestäbchen versuchte, mög­liche DNA-Spuren zu sichern.

„Dann schauen wir mal“, ermunterte Thomas Sarah und öff­nete die Tür, die dem seltsamen Thron gegenüber­lag. Er­wartungs­gemäß befand sich dahinter ein Fernseher, ein äl­teres Flachbildgerät, auf dessen Bedientasten sich fluor­es­zie­rendes Fingerabdruckpulver befand. Darunter konnten er und seine Partnerin sowohl einen DVD-Player als auch einen VHS-Re­corder erkennen. Thomas schaltete Fernseher und Player ein. Sogleich switchte das TV-Gerät auf den Player als Bild­quelle.

Auf dem Bildschirm waren zunächst nur Dunkelheit und das leicht flackernde Licht einer Kerze zu erkennen. Nach ei­nigen Sekunden trat aus dem schwarzen Hintergrund eine Ge­stalt in den Kerzenschein. Sie trug eine Art Kutte und die Maske, die Sarah und ihr Partner zuvor schon auf dem Side­board hatten liegen sehen. Vor sich hielt die Person mit bei­den Händen den selt­samen Dolch, den das rothaarige Mäd­chen bei sich ge­habt hatte. Je näher die Gestalt dem Aufnah­megerät kam, desto deutlicher konnte man gemurmelte Wor­­te vernehmen, die Sarah als ein Sammelsurium aus La­tein, Altgriechisch und einer ihr unbekannten Sprache iden­tifizierte. Fast musste Sa­rah lachen, denn das Intro zu dem Video erinnerte sie stark an Horrorfilme aus den sechziger Jahren.

„Fehlt nur noch Orgelmusik und die Ankündigung von Vin­cent Price“, flüsterte sie mit einem Seitenblick auf ihren Part­ner, der sofort lächelte. Er nahm die Fernbe­die­nung und schal­tete das Video ab.

„Ich möchte mir nicht vorstellen, was da noch so alles zu sehen ist. Vor allem aber will ich es nicht hier an diesem gro­tesken Ort ansehen. Das machen wir morgen im Präsidium.“ Er blickte an einen Teil der Wand, wo in einer Höhe von etwa einem Meter achtzig massive Ringe in der Wand verankert waren. An diesen waren verschließbare Metallschnallen an­ge­bracht. Er trat einen Schritt zurück, machte Sarah darauf aufmerk­sam und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Das erinnert mich an ein Verlies, wo Menschen einer Kreu­zigung gleich an einer Wand fixiert werden“, brachte Sarah hervor und schüttelte sich. „Wie grausam ist das denn?“

„Wenn er das Mädchen da hineingehängt hätte, wäre sie mit der Zeit erstickt. Die Fesseln waren also, wenn überhaupt, nur kurz­zeitig in Gebrauch.“

„Die Vorstellung ist trotzdem quälend! Egal wie lange oder wie kurz jemand so etwas ausgesetzt wird.“

Thomas nickte bestätigend und sprach einen Mitar­beiter der Spurensicherung an, der eine digitale Spiegelre­flexkamera mit einem aufgesetzten System­blitz in eine Be­weistüte pa­cken wollte.

„Warten Sie bitte kurz! Darf ich die mal haben?“

Der Kollege übergab ihm die Kamera. Thomas orientierte sich kurz, schaltete sie nach wenigen Momenten an und drück­te den Knopf für die Bildwiedergabe. Schon das erste Bild war erschreckend. Erschreck­end grausam. Erschre­ckend ästhetisch. Tatsächlich war das rothaarige Mädchen zu sehen, wie es in dem weißen Gewand vor der weißen Wand in den Fesseln hing. Aller­dings war auf dem Boden ein Holzschemel zu erkennen, auf dem sie sich gerade eben noch mit den Zehenspitzen abstützen konnte. Die High Key Aufnahme, auf der sich lediglich die blasse Haut, einige Fal­ten in dem Gewand und das fast feuerrote Haar sowie die grünen Augen des Mäd­chens von dem gleißenden Weiß ab­hoben, strahlte eine Magie aus, der man sich als Betrachter schier nicht entziehen konnte! Der Mann hinter der Kamera hatte gewusst, was er tat! Thomas klickte sich durch eine gan­ze Serie ähnlicher Bilder, dann schaltete er die Kamera aus und übergab sie zurück an den Kollegen der Spu­ren­sicherung.

„Komm“, sagte er an Sarah gewandt. „Wir schauen zu, dass wir noch ein paar Stunden Schlaf bekommen. Das wird morgen ein langer Sonntag.“

Guten Morgen allerseits“, begrüßte ThomasBierman die An­wesenden Karen Polozek, Nico Berner und Hans Pfef­ferle, als er mit Sarah im Schlepptau den kleinen Kon­ferenz­raum betrat.

„Da wären wir fünf mal wieder beisammen. Gröber scheint unsere Arbeit zu gefallen“, setzte er hinzu, legte einen recht dünnen Aktenordner auf den Tisch und ließ sich am Kopf­ende nieder. Sarah ließ ebenfalls ein Guten Morgen verlauten und suchte sich den Platz neben ihrer Kollegin, die freudig lä­chelnd bereits den Stuhl vom Tisch weggerückt hatte.

„Er kommt später vielleicht dazu. Hätten wir Sommer, wäre er wohl auf dem Golfplatz. Aber ich habe keine Idee, was er bei diesen Wetterbedingungen am Sonntagmorgen so macht. Skifahren wird er ja wohl kaum“, kündigte Thomas den even­tuellen Besuch des nicht übermäßig beliebten Ressort­leiters an. „Zum derzei­ti­gen Stand wird er schlimm­stenfalls einen Schwall heiße Luft verbreiten, also können wir sicher einige Zeit konzentriert und ungestört arbeiten.“

Auf allen Gesichtern zeichnete sich ein süffisantes Lächeln ab, wussten alle um das zwanghafte Geltungsbedürfnis und die bisweilen unkontrollierten Anfälle ihres cholerischen Chefs.

„Also gut“, eröffnete Thomas das Meeting. „Es ist fünf nach elf, den vorläufigen Bericht haben schon alle gelesen, nehme ich an. Irgendwelche Fragen?“

Sein Blick machte die Runde.

„Wie geht es dem Mädchen?“, fragte Karen und in ihrer Stim­­­me schwang Besorgnis mit.

Sarah, die Thomas genau beobachtete, konnte sehen, dass die Frage ihrer empathischen Kollegin nicht zu den Themen gehörte, die er hier und jetzt besprechen wollte, doch er riss sich zusammen und antwortete sachlich.

„Sie hat die Nacht augenscheinlich gut überstanden und ohne ein Sedativum verabreicht bekommen zu ha­ben, sehr lange geschlafen. Sarah hat eben mit der behan­delnden Ärztin telefoniert.“

Ein erleichtertes Nicken, das auch von Hans Pfefferle auf­gegriffen wurde, quittierte diese Information.

„Hat sie bereits irgendetwas gesagt? Spricht sie überhaupt unsere Sprache?“, hakte Karen nach.

„Hat sie nicht“, sprang Sarah ein, „und das mit der Sprache ist ein guter Ansatz. Dr. Wiese, die Ärztin, geht zwar davon aus, dass ihre Apathie und das damit verbundene Schwei­gen auf die erlittenen Traumata zurückzuführen sind. Dr. Schwarz jedoch hat bei der Auswertung der gestern ange­fertigten Bilder in Bezug auf ihre Zähne eine Vermutung auf­gestellt. Die meisten Problemstellen sind wohl nie richtig behandelt worden, aber immerhin hat ihr Ge­biss eine Plom­be aufzuweisen, von der Schwarz sicher ist, dass sie nicht in Mitteleuropa angefertigt und platziert wur­de. Da ja auch in Polen, Tschechien und der Slowakei seit etlichen Jahren erst­klassige zahnmedizinische Arbeit geleistet wird, tippt er entweder auf Russ­land oder Weißrussland beziehungs­wie­se auf den Balkan.“

„Wie gehen wir in Bezug auf das Mädchen weiter vor?“, woll­­te Nico Berner wissen.

Da Thomas dabei war, die losen Seiten aus dem Akten­ord­ner zu sortieren, antwortete abermals Sarah:

„Vorausgesetzt, wir sind nicht in der Lage, zeitnah ihre El­tern zu ermitteln, wird sie noch mindestens zwei Tage in der Kli­nik unter der Obhut von Frau Dr. Wiese und dem Ju­gend­amt bleiben. Die zwei werden auch entscheiden, wann und in welcher Intensität wir mit der Kleinen arbeiten dürfen. Wir hoffen, dass wir heute Nachmittag ein erstes Gespräch wagen können. Bis dahin werden die Damen auf jeg­lichen Hinweis, der zu Klärung ihrer Identität und Her­kunft bei­tragen kann, achten. Derweil“, sie nahm Thomas das Blatt, welches er ihr hinhielt, aus der Hand, „ha­ben wir ih­re Be­schreibung und Portraitbilder.“

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