Andre Rober - Höllenteufel

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Höllenteufel: краткое содержание, описание и аннотация

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Als ein junges Paar nachts durch den verschneiten Schwarzwald von einem Familientreffen nach Hause fährt, haben sie ein schockierendes Erlebnis: Plötzlich steht ein in Weiß gekleidetes junges Mädchen auf der Fahrbahn. In der Hand hält es einen blutigen Dolch und auch das Gewand ist blutdurchtränkt! Den Ermittlern Sarah Hansen und Thomas Bierman mangelt es zunächst an Ansatzpunkten, denn das geheimnisvolle Mädchen spricht kein Wort! Auch der Fund des Ortes der gruseligen Geschehnisse bringt die Polizei nicht weiter. Schließlich ist es eine missglückte Entführung, die eine Verbindung zu dem seltsamen Fall aufweist und die Er¬mittlungen in eine andere Richtung lenkt.

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Schwarz sah noch einmal zu dem Mädchen, das sich zurück in eine liegende Position begeben hatte und abermals in Apa­thie gefallen war. Nachdem die Kranken­schwester ihm durch ein aufmunterndes Nicken versichert hatte, dass sie die Situation kontrollierte, setzte er die Nadel an.

„Ich denke“, begann er, um Dr. Wiese abzulenken, „dass un­sere Patientin, während sie traumatisiert wurde, unter an­de­rem Blitzlicht ausgesetzt wurde. Sei es ein Gewitter, ein Stro­boskop oder das Blitzlicht eines Fotoapparates gewesen. Nicht auszudenken, was abgelichtet wurde!“

Dr. Wiese war so sehr bei der Sache, dass sie den ersten Stich nicht wahrnahm.

„Ja, schrecklich! Ich werde für die nächsten Aufnahmen den Blitz abschalten und die ISO nach oben drehen. Die Fotos werden trotzdem sehr gut.“

„Das sehe ich auch so“, pflichtete Schwarz bei. „Wer weiß, was wir bei dem armen Kind mit dem Flashlight auslösen, beziehungsweise ob sie uns nicht komplett durchdreht.“

Er zog den Faden ein weiteres Mal durch. Diesmal zuckte seine Patientin leicht zusammen.

„Keine Sorge, mit drei komme ich aus“, beruhigte er sie und beeilte sich, die Arbeit zum Abschluss zu bringen.

„So, das war`s. Brauchen Sie ein Päuschen?“

„Nein, sagte Dr. Wiese bestimmt. „Lassen Sie uns weiter­machen, damit die Kleine ihre Ruhe bekommt.“

Sprach es, stand auf und nahm sich den Fotoapparat vom Sideboard.

Reinschleichen oder stürmen?“, flüsterte Sarah, als sie mit Thomas an der Tür angekommen war und sie rechts und links davon Position bezogen hatten. Sie hielt die Pistole mit beiden Händen knapp über der rechten Schulter nach oben gerichtet und wartete, was ihr Partner entscheiden wür­­de. Thomas sprach leise in das Mikrofon am Ohrhörer­kabel.

„Wie sieht die Rückseite aus? Gibt es da noch einen Ein­gang?“

Unter leichtem Rauschen kam die Antwort des Kollegen.

„Hier ist eine weitere Tür, die auf eine Art Veranda führt. In diesem Raum brennt ein sehr schwaches Licht, wie wir es schon von der anderen Seite aus gesehen haben. Ansonsten ist nichts zu erkennen. Keinerlei Regung.“

„Okay, dann sichern Sie die Rückseite, wir gehen rein. Be­hut­sam und leise, um deine Frage zu beantworten.“ Er blick­te auf die Türklinke und sah Sarah an, die daraufhin mit der linken Hand vorsichtig zu dem verrosteten Stück Eisen griff, es hinunterdrückte und die Tür langsam nach außen öffnete. Thomas ging in die Knie und wagte einen schnellen Blick in das Zimmer dahinter. Dann einen weiteren, etwas längeren, und schließlich schob er seinen Oberkörper nach vorne, um sich den schwach erleuchteten Raum genauer anzu­sehen.

„Leer!“, informierte er mit gedämpfter Stimme. „Rechter Hand sehe ich einen Ofen, in dem noch schwach ein Feuer brennt. Mittig steht ein Küchentisch mit fünf Stühlen darum. An den Wänden befinden einfache Holzschränke. Linker Hand ist eine geschlossene Tür, die zum nächsten Raum führt.“

Er richtete sich auf, behielt die erwähnte Tür über das Visier seiner Waffe im Auge und betrat den Raum. Sarah folgte ihm und hielt ihre Pistole ebenfalls in Richtung des weiteren Zu­gangs zu dem Zimmer, während sie die Eingangstür mit der Linken vorsichtig hinter sich schloss. Wie aus der Beschrei­bung ihres Kollegen herauszuhören gewesen war, handelte es sich bei dem Raum um eine Art Wohnküche, das mit alten, nicht zueinander passenden Möbeln ausgestattet war, die gespenstische, flackernde Schatten an die Wände warfen. Sie sah zu dem Ofen, in dessen nur knapp über dem Boden liegenden Heizklappe ein einzelner Scheit die Reste seines brennfähigen Materials den spärlichen Flammen opferte. Sa­rah wurde bewusst, dass wegen der tiefen Position des Feu­ers die Schatten der Stühle und des Tisches so groß und be­droh­lich über die Wände zitterten und die unheimliche Stim­mung im wahrsten Sinne des Wortes befeuerten. Tho­mas vor ihr hatte inzwischen seine Taschenlampe ein­geschaltet und leuchtete, den Lichtstrahl stark abgeschirmt, auf den Boden. Er deutete mit seiner Heckler&Koch nach unten. Dort waren zwei, drei Blutstropfen zu sehen, ein Stückchen weiter konn­te Sarah den roten Teilabdruck eines kleinen menschlichen Fußes erkennen. Das Mädchen war bei seiner Flucht durch diesen Raum gekommen und zu­vor in Blut getreten! Es gab also keinen Zweifel mehr, dass sie hier richtig waren! Ein Schauer überkam Sarah, würden sie doch möglicher­weise in wenigen Augenblicken entdecken, was dem Kind wider­fahren war oder welche Umstände dazu geführt hatten, dass es halbnackt und blutverschmiert auf der Straße aufgetaucht war.

Thomas hatte sich inzwischen der rückwärtigen Tür ge­nä­hert. Er bedeutete Sarah, auch herzukommen und erneut gin­­­­gen sie rechts und links davon in Stellung. Thomas zog sein Smartphone aus der Tasche, schaltete auf Ka­me­ra und hielt es an den Türrahmen. Sarah war klar, dass er diese Vorsichtsmaßnahme ergriff, weil sich diesmal seine Silhou­ette vor dem mäßig beleuchteten Raum deutlich ab­zeich­nen und somit ein leichteres Ziel sein würde. Dem auf­mun­ternden Nicken folgend legte sie die Hand an die Klin­ke und zog das Blatt nur einen spaltbreit auf, so dass Thomas das Handy durch die entstandene Öffnung schieben konnte. Der LED-Blitz fiel unter der Tür durch, als er den Auslöser betätigte, und sofort zog er das Telefon wieder aus dem Schlitz. Er betrachtete die Aufnahme und hielt sie nach ei­nigen Sekunden Sarah hin. Zu sehen war eine Art Wohn­zim­mer, doch Couches und Sessel waren an eine Wand ge­scho­ben, einen kniehohen Tisch hatte man ebenfalls an den Rand des Zimmers gestellt. Stattdessen befand sich in der Mitte des Raums ein schwerer, wuchtiger Tisch, der Sarah unwei­gerlich an einen Altar erinnerte. Viel mehr konnte man auf dem dunklen Bild nicht erkennen, doch es schien sicher ge­nug zu sein, den Raum zu betreten. Dieser Meinung war wohl auch Thomas, der sich aufrichtete, die Tür öffnete und innen neben dem Rahmen nach einem Licht­­schalter tastete. Der Art, wie er nach wenigen Sekunden den Arm verdrehte, und das mit dem Aufflackern des Lichts ertönende Klacken zeigten Sarah, dass er fündig geworden war und es sich bei dem elektrischen Bauteil um ein solches handeln musste, wie sie es aus dem Keller ihres Elternhauses kannte: einen Dreh­schalter, der mit erheblichem mechani­schen Wider­stand zu betätigen war und laut in der nächsten Position einrastete. Das Licht indes, das jetzt durch die ge­öff­nete Tür fiel, ver­diente diesen Namen kaum. Funzelig er­hell­te es die Szenerie, und als Sarah hinter Thomas in den Raum trat, war es immer noch nicht leicht, die Details des Horror­kabinetts zu erken­nen, in dem sie sich befanden. Zu­erst blie­ben die Blicke an dem altarähnlichen Tisch haften, in dessen vier Ecken me­tallene Ösen schweren Ketten als Anker dien­ten. An deren Enden befanden sich gürtelähnliche Schnal­len aus Leder, deren Zweck eindeutig die Fixierung von Hand- und Fuß­gelenken sein musste. Die Schlaufen sa­hen neu aus und der Gedanke, dass sie noch nicht allzu oft in Gebrauch ge­wesen sein konnten, dämpften die schreck­lichen Vorstel­lun­gen, die Sarah mit dem Anblick verband. Doch die zen­trale Opfer­stelle, denn danach sah die massive Platte aus, war bei Weitem nicht das einzige schreckener­regende Acces­soire. An den Wänden hingen Jagdtrophäen, bei denen der Prä­parator sich augenscheinlich viel Mühe gegeben hatte, einen aggressiven, bösen Gesichtsausdruck zu konser­vieren. So säumten Dachse mit gefletschten Zähnen, Füchse mit hoch­gezogenen Lefzen, Marder mit kampfbereiten Kie­fern und Wildschweine mit entblößten Hauern die Wän­de. Selbst die schwarze Krähe, die auf einem Rundholz saß, stellte einen eigentümlich mensch­lichen, hasserfüllten Ge­sichts­aus­druck zur Schau. Lediglich ein Chamäleon, das als Exot defi­nitiv nicht in die Sammlung der sonst heimischen Fauna pass­te, sah recht friedlich aus. Auf einem Highboard neben der Tür dienten mehrere Totenschädel als Kerzen­halter, ein weißes Huhn war dazwischen an die Wand gena­gelt und der Bauch­raum geöffnet worden, so dass die In­nereien in eine aus Silber anmutende Schale hingen. Der Ge­ruch des Ensem­bles bestätigte dessen Echtheit, während den Totenschädeln an­zu­sehen war, dass sie eher in China herge­stellt denn einem Grab entnommen worden waren. Als sich Sarah der Wand zuwandte, durch deren offenstehende Tür sie den Raum be­treten hatten, sah sie ein gigantisches Pen­tagramm, in dem keltische Runen in verschiedenen Far­ben wohl Schreckliches offenbarten. In dem Bild eines ge­hörn­ten Ziegenkopfes er­kannte Sarah die Darstellung von Baphomet, dem Götzen­bild, dem den Templerprozessen zu­folge die Ritter des Or­dens angeblich huldigten. Auf einem Eckregal ragte eine Hüh­nerpfote aus einem Messingtiegel und die Spritzer von geronnenem Blut, die auf einer kruden Zeich­nung eines Ge­sichtes zu sehen waren, ließen keinen Zweifel an dem Inhalt des Gefäßes.

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