Andre Rober - Höllenteufel

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Als ein junges Paar nachts durch den verschneiten Schwarzwald von einem Familientreffen nach Hause fährt, haben sie ein schockierendes Erlebnis: Plötzlich steht ein in Weiß gekleidetes junges Mädchen auf der Fahrbahn. In der Hand hält es einen blutigen Dolch und auch das Gewand ist blutdurchtränkt! Den Ermittlern Sarah Hansen und Thomas Bierman mangelt es zunächst an Ansatzpunkten, denn das geheimnisvolle Mädchen spricht kein Wort! Auch der Fund des Ortes der gruseligen Geschehnisse bringt die Polizei nicht weiter. Schließlich ist es eine missglückte Entführung, die eine Verbindung zu dem seltsamen Fall aufweist und die Er¬mittlungen in eine andere Richtung lenkt.

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Das Gespräch war kurz. Als Schwarz aufgelegt hatte, sah er mit ernster Miene zu Dr. Wiese hinüber.

„Das war ein Mitarbeiter des kriminaltechnischen Labors, dem schon eine Blutprobe gebracht wurde. Er ist schnell und gut, und er hat herausgefunden, dass es sich bei dem Blut auf der Kleidung des Mädchens und auf dem Messer, das es bei sich trug, eindeutig um menschliches Blut handelt! Ich wage mir gar nicht auszumalen, was die Kleine hat ansehen müs­sen!“

„Schrecklich!“, pflichtete Dr. Wiese bei. „Wollen wir los­le­gen?“

Sie schritt voran und führte den Rechtswissenschaftler zu dem Behandlungsraum, aus dem sie kurz zuvor gekommen war. In dem einzigen Bett lag mit aufgerichtetem Oberkörper das etwa vierzehn Jahre alte Mädchen unter einer Schicht war­mer Decken, und ein Bedienmodul, das am Bett hing, zeig­­­te an, dass auch eine Heizdecke in Betrieb war. Außer ei­ner Fingermanschette, welche die Sauerstoffsättigung und den Puls auf einen Monitor übertrug, war die Patientin an keine weiteren Geräte angeschlossen. Die Schwester, die ne­ben der Jugendlichen auf der Bettkannte saß und ihr die freie Hand hielt, sah auf, als die beiden Ärzte eintraten. Auch das Mädchen hob den Kopf und wandte sich der Tür zu, ihr Blick aber war leer und ausdruckslos und sie zeigte keinerlei Mi­mik.

„Da bin ich wieder“, flötete Dr. Wiese in fröhlichem Tonfall, um die Situation gar nicht erst bedrückend oder beängs­ti­gend werden zu lassen.

„Und wie ich dir gesagt habe, habe ich dir einen netten Herrn mitgebracht, der sich deine Arme, Hände und Füße anschauen möchte. Hab keine Angst, du brauchst dich nicht aus­zuziehen!“

Ob das Mädchen die an sie gerichtete Erklärung verstand, war in keiner Weise festzustellen. Kaum waren die Worte der Ärz­tin verklungen, sah sie wieder mittig auf die Bettdecke vor sich, ohne dass eine Regung auf dem Gesicht zu erken­nen gewesen wäre. Sie zuckte nicht einmal zurück, als die Ärztin vorsichtig ihren rechten Arm von der Bettkante auf­nahm und ihrem Kollegen das Handgelenk zeigte, an dem sich blauunterlaufene Einschnürungen abzeichneten. Sogar das Muster eines sehr groben, dicken Stricks oder Seils war zu erkennen. Schwarz winkte seine Kollegin in eine Ecke des Raumes und besprach sich mit ihr in gedämpfter Lautstärke.

„Hatten die Sanis die Hände in Plastiktüten gepackt?“, frag­te Schwarz hoffnungsvoll.

Mit einem belustigten und gespielter Empörung durch­setz­ten Blick sah Wiese den Rechtsmediziner an.

„Ihnen merkt man aber auch an, dass Sie sonst nur an Lei­chen arbeiten“, gab sie zurück. „Selbstverständlich nicht, schließ­lich muss­te die junge Frau erst mal stabilisiert wer­den.“

Schwarz zuckte die Schultern.

„Machen Sie bitte trotzdem einen Abstrich rund um das Gelenk und sehen Sie sich die Schürfmale unter der Lupe an. Vielleicht lässt sich ja doch noch ein Faserstück finden. Die Fingernägel?“

Die beiden Mediziner traten wieder ans Bett und Dr. Wiese nahm die Hand des Mädchens behutsam, ja fast zärtlich, und hob die Fingerspitzen ins Licht. Es waren im­mer noch Reste von dem Blut zu erkennen, das wohl nur not­dürftig wegge­wischt worden war.

„Nichts zu sehen, ich nehme natürlich trotzdem Proben“, sagte die Ärztin und begann, das Gelenk mit einer Lupe ab­zusuchen. Schwarz sah ihr interessiert zu, wie sie im An­schluss ge­schickt ein steriles Tuch nahm, um das Hand­ge­lenk fuhr und es in eine Beweismitteltüte gleiten ließ.

„Meinen Sie nicht, bei den Mengen an Sanguis ist eine Tat­ort­zuordnung auch ohne weitere forensische Spuren eindeu­tig?“, fragte sie, während sie mit dem Fuß des Mädchens auf die gleiche Weise verfuhr. Um das Mädchen nicht zu ver­schrecken nutzte sie bewusst den medizinischen Fach­aus­druck für Blut.

„Sicher“, bestätigte Schwarz. „Aber meist gilt es, ver­schie­dene andere Dinge ebenfalls forensisch in Verbindung zu brin­­gen. DNA von Drittpersonen, die Eigentümerschaft be­ziehungsweise den Lagerort des Seils, vielleicht sogar die Einzigartigkeit eines Knotens. Deswegen machen Sie auch bitte Makroaufnahmen jeder einzelnen Druckstelle. Eine ent­sprechende Kamera habe ich dabei. Stopp!“

Wiese hielt inne.

„Hatten die Sanis einen Zugang am Fuß der Patientin ge­legt? Oder Sie hier in der Klinik?“

Die Angesprochene schüttelte den Kopf.

„Ich sehe, was Sie meinen“, kam sie Schwarz zuvor und deu­tete auf einen Punkt am Spann des Fußes, um den sich ein blau­er Fleck gebildet hatte.

„Als sie eingeliefert wurde, waren ihre Gliedmaßen noch kälteinduziert zyanotisch, da ist mir das nicht aufgefallen.“

Sie beäugte die kleine Wunde mit der Lupe.

„Ja, das wird ein Zugang gewesen sein. Mit einer sehr dün­nen Kanüle.“

„Machen Sie ein Foto!“, ordnete Schwarz an. „Wird bei dem Tox-Screening auch auf BTM getestet?“

Wiese hob den Kopf.

„Sie glauben, dass sie über diesen Zugang anästhesiert wur­de? Wäre denkbar. Und ja, auch diese Werte habe ich ange­fordert.“

„Sehr gut!“, kommentierte der Rechtmediziner und reichte seiner Kollegin die digitale Spiegelreflexkamera. Bevor diese den Apparat entgegennahm, warf sie einen prüfenden Blick auf die kleine Patientin. Das Mädchen schien von nichts, was um es herum vorging, Kenntnis zu nehmen. Selbst dass die Krankenschwester auf dem linken Bettrand fürsorglich durch seine Haare strich und ihm beruhigend zuflüsterte, lag offen­bar außerhalb seiner Wahrnehmung. Erst als der Ringblitz, der sich vorne auf dem Objektiv befand, das erste Mal das Behandlungszimmer erleuchtete, zeigte die junge Patientin eine sehr massive Reaktion: Sie schlug so plötzlich beide Arme über dem Ge­sicht zusammen und zog die Knie ruckartig bis ans Kinn, dass sie heftig mit der über sie ge­beugten Dr. Wiese zusam­menstieß. Die Kamera, hinter deren Sucher sich das Gesicht der Ärztin befand, schlug ihr hart ins Gesicht und die Ge­troffene taumelte zwei Schritte zurück, in der einen Hand die Canon, die andere Hand auf die rechte Augenbraue gepresst. Alle im Raum waren schwer er­schrocken und der erste Blick von Schwarz und der Kran­kenschwester galt der jungen Pa­tientin, die jetzt bewegungs- und tonlos im Bett saß und die Arme weiter vor dem Gesicht verschränkt hielt. Da sie keine Anzeichen einer weiteren Dekompensation hatte, legte die Schwester wieder ihre Hand auf die Stirn des Mädchens und Dr. Schwarz wandte sich seiner Kollegin zu. Dr. Wiese hatte die Kamera inzwi­schen abgelegt und fing mit der frei ge­wordenen Hand ei­nige Blutstropfen auf, die sich ihren Weg zwischen den Fingern hindurch gebahnt hatten.

„Oh, da haben Sie wohl eine Platzwunde über dem Auge“, stellte Schwarz in aller Ruhe fest. „Haben Sie was zum Nä­hen da?“

„Da drüben, zweite Schublade links.“

Auch Dr. Wiese schien die Folge des Zwischenfalls recht prag­­matisch zu sehen und machte keinerlei Anstalten, zu flu­­­chen oder zu jammern.

„Können Sie denn mit so feinem Garn noch umgehen?“, frag­­te sie lächelnd, auf das grobe Paketgarn anspielend, mit dem der Rechtsmediziner nach Abschluss einer Obduktion die Leichname wieder zuzunähen pflegte.

„Sie werden staunen!“, kokettierte er, desinfizierte sich die Hände und nahm das Nähbesteck. „Setzen Sie sich mal da auf den Hocker und legen Sie den Kopf in den Nacken. Ja ge­nau so.“

Er zog etwas sterilen Verbandsmull aus dem Spender an der Wand.

„Betäubungsmittel?“, fragte er und reichte der Verletzten den Mull, um das Blut etwas abzutupfen.

„Wie viele Stiche werden es denn?“, entgegnete sie.

Schwarz blickte auf die Wunde, die seine Kollegin geschickt mit Daumen und Zeigefinger zusammendrückte.

„So zwei bis drei, denke ich.“

„Dann legen Sie los.“

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