Andre Rober - Höllenteufel

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Als ein junges Paar nachts durch den verschneiten Schwarzwald von einem Familientreffen nach Hause fährt, haben sie ein schockierendes Erlebnis: Plötzlich steht ein in Weiß gekleidetes junges Mädchen auf der Fahrbahn. In der Hand hält es einen blutigen Dolch und auch das Gewand ist blutdurchtränkt! Den Ermittlern Sarah Hansen und Thomas Bierman mangelt es zunächst an Ansatzpunkten, denn das geheimnisvolle Mädchen spricht kein Wort! Auch der Fund des Ortes der gruseligen Geschehnisse bringt die Polizei nicht weiter. Schließlich ist es eine missglückte Entführung, die eine Verbindung zu dem seltsamen Fall aufweist und die Er¬mittlungen in eine andere Richtung lenkt.

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Thomas wandte Sarah den Kopf zu und sah sie fragend an.

„Fesselungsspuren werden Ihnen ja sicherlich ohnehin auf­fallen“, meinte er, fügte aber einer Intuition folgend noch eine Bitte hinzu.

„Ist ein Tox-Screening Standardprocedere? Ich würde gerne überprüft haben, ob Sedativa oder andere Betäubungsmittel nachzuweisen sind“, fragte Sarah.

„Werde ich an das Labor weitergeben. Und die Finger­ab­drücke sowie physiologische Daten werde ich Ihnen zu­kom­men lassen, dass Sie so schnell wie möglich bei den Vermiss­ten­meldungen und in der Datenbank forschen können.“

Schwarz hatte aus den Nachfragen geschlossen, dass die Polizistin einen Zusammenhang mit einem Vermisstenfall oder gar einer Entführung für möglich hielt.

„Sehr gut, danke“, quittierte Thomas den Vorschlag.

„Die Ärztin kommt gerade aus dem Untersuchungsraum, ich lege jetzt auf“, unterbrach Schwarz das Telefonat und es klickte in der Leitung.

Während der nächsten zwanzig Minuten, die die Polizisten schweigend nebeneinandersaßen, wurden die Straßen im­mer schmaler, der Wald immer dichter und die Schneehöhe erreichte geschätzte vierzig Zentimeter. Trotzdem kamen sie in der weißen Winterlandschaft zügig voran. Sarah, für die es der erste Winter im Schwarzwald war, beobachtete inter­essiert das Spiel von Licht und Schatten, das die Schein­wer­fer auf Straße und Bäume vor ihnen zauberte. Die Sze­nerie löste ambivalente Gefühle in ihr aus. Zum einen spürte sie einen tiefen Frieden, strahlten die unberührte Schnee­decke und die dicken, nieder­sinkenden Flocken doch etwas Be­ruhigendes, fast Weihnachtliches aus. Ein Gefühl von Ge­bor­genheit, einer warmen Stube mit einem knis­ternden Kamin­feuer. Zum anderen aber erschienen ihr die bewegten Schat­ten zuweilen wie flüchtige Geister oder bös­artige Krea­turen, die vor dem Licht des SUV zu fliehen such­ten. Sie stell­te sich vor, was für ein Schock es für das Ehepaar gewesen sein muss­te, als plötzlich die blutver­schmierte Ge­stalt auf der Straße aufgetaucht war, und sie fröstelte unwill­kürlich. Ja, der Wald hatte auch eine sehr be­drohliche Aus­strahlung!

Nach einer Kurve, die Thomas Bierman mit leicht ausbre­chen­dem Heck etwas zu schnell durchfuhr, war in gut ein­hun­dert Metern Entfernung ein Blaulicht zu erkennen. Aus der Ent­fernung sah es aus, als wäre die Stelle, an der auch zwei Fahr­zeuge zu erkennen waren, aus einer Märchener­zählung ent­nommen, in der ein Zauberer mit blauen Blitzen die schnee­bedeckten Bäume mystisch zum Leuchten brachte. Ob ihr Partner ebenfalls von dem fast magischen Schauspiel gefes­selt war, oder er einfach gerade nichts mitzuteilen hatte, ver­mochte Sarah nicht zu entschei­den. Aber er starrte auch durch die von den Wischblättern vom Schnee freigehaltene Wind­schutz­­s­cheibe und sprach kein Wort, bis der ML hinter dem Einsatzfahrzeug der Polizei zum Stehen kam.

„Da wären wir“, sagte er kurz, zog sich den Kragen seines Parka fester zu und stülpte sich die Kapuze über. Dann öff­nete er die Tür und stieg aus. Sarah folgte seinem Beispiel und optimierte den Sitz ihrer Kleidung, verließ das Fahrzeug und stapfte neben ih­rem Partner auf den Polizeiwagen zu, der mit laufendem Mo­­tor sowohl den zwei Polizisten als auch offensichtlich dem unbekannten Ehepaar Wärme und Schutz bot. Thomas klopfte an die Scheibe. Als das Glas her­untergefahren war und einen mehrere Zentimeter hohen Schneerand im Rah­men stehen ließ, bat Thomas zunächst das Paar auszusteigen und zu schildern, was ihnen wider­fahren war. Erstaunlich ge­lassen berichteten die beiden von dem Vorfall und zeigten auch, wo das Mädchen zum ersten Mal aufgetaucht war, wie ihr Fahrzeug ins Schlittern geriet und an die Stelle rutschte, an der es immer noch stand.

„Wie haben Sie danach mit dem Kind interagiert?“, fragte Sarah.

Der Mann blickte kurz zu seiner Frau und antwortete, nach­dem diese ihm zugenickt hatte.

„Zunächst haben wir nur dagesessen, im Schock sozusagen, denn es sah unheimlich gruselig aus, wie diese Gestalt mit dem Messer in der Hand auf uns zugetorkelt ist.“

Er schüttelte sich ein wenig

„Aber wir haben recht schnell bemerkt, dass das Mädchen orientierungslos war und sich in einer Notlage befand. Ich bin ausgestiegen und habe es angesprochen.“

„Hat es irgendwie reagiert?“, hakte Thomas nach.

„Es hat aufgeschaut, aber eher durch mich durch. Ich bin ganz langsam zu ihm gegangen und habe leise und be­schwich­­­­tigend auf es eingeredet.“

„Sie haben sich ihr trotz des Messers genähert? Das ist mu­tig!“ stellte Sarah fest.

„Ja, aber es war doch ganz offensichtlich noch fast ein Kind. Aber vor­sichtig war ich trotzdem, das können Sie mir glau­ben. Meine Frau hat auch gerufen, ich solle von ihm fernblei­ben.“

Er warf einen Blick auf seine Partnerin, die sofort anfing, sich zu verteidigen.

„Ich hatte so eine Angst um ihn! Diese groteske Situation, wir zwei allein hier im verschneiten Wald…man hat schon so viele entsetzliche Geschichten gehört.“

„Und 99,99 Prozent davon sind Urban Legends “, ließ Thomas verlauten, doch Sarah beschwichtigte die Frau.

„Ich hätte auch große Sorge gehabt, werfen Sie sich nichts vor.“ Dann wandte sie sich wieder dem Mann zu, der gerade den frischen Schnee von der Mütze schüttelte.

„Wie haben Sie das Mädchen entwaffnet?“

„Es hat das Messer in den Schnee fallen lassen und ist schnur­­stracks auf mich zu gelaufen, da habe ich es in den Arm ge­nommen und festgehalten. Daraufhin stieg meine Frau aus, wir haben es ins warme Auto gebracht und die Heizung weiter aufgedreht.“

„Ich habe“, warf die Frau ein, „es mit auf den Rücksitz ge­nommen und die ganze Zeit im Arm gehalten, während Hol­­ger den Notruf gewählt hat. Gott sei Dank hat man hier einigermaßen Empfang.“

Sarah und Thomas nickten wissend, gab es in den dünn besiedelten Ecken des Schwarzwalds noch so einige Funk­löcher.

„Hat das Mädchen irgendetwas gesagt, während Sie mit ihm zusammen waren?“, wollte Thomas wissen.

Beide schüttelten den Kopf.

„Nicht ein einziges Wort. Es hat auch keine Emotionen wie Weinen oder Schreien gezeigt, ließ sich einfach von mir festhalten.“ Der Frau standen Tränen der Rührung in den Au­gen.

„Als dann die Sanitäter kamen, ließ es sich widerstandslos aus den Armen meiner Frau nehmen und in den Rettungs­wagen bringen“, beendete der Mann den Bericht.

„In Ordnung.“ Thomas schien mit der Befragung zufrieden. „Machen Sie sich auf den Heimweg, wir brauchen Sie im Moment nicht mehr. Ihre Personalien haben wir?“

Der Mann nickte, Thomas deutete die Straße hinunter.

„Glauben Sie, die Spur, die wir mit dem SUV ge­zo­gen haben, reicht aus, um sicher zu den Hauptstraßen zu kommen?“

Der Angesprochene sah sich den Weg hinter dem Mer­cedes an, wo die Schneise, die die beiden Krimina­lbeamten zuvor gebahnt hatten, bereits wieder weichere Konturen annahm.

„Ja, das schaffen wir“, entgegnete er, den skeptischen Blicken seiner Frau zum Trotz, und stieg in den Wagen. Als auch sei­ne Begleitung eingestiegen war, gelang es ihm nach einigen An­läufen und mit durchdrehenden Reifen, an den beiden Poli­zei­­fahrzeugen vorbeizumanövrieren und schließ­lich auf dem festgefahrenen Schnee ohne sichtbare Beein­träch­ti­gung weiterzufahren.

Als die Rücklichter in der Dunkelheit verschwunden waren, stiegen Sarah und Thomas kurzerhand in den Streifen­wa­gen.

„So, Kollegen. Zeigen Sie uns doch als erstes das Messer, welches das Kind bei sich gehabt hat.“

Der Uniformierte auf dem Beifahrersitz langte in den Fuß­raum und reichte eine transparente Beweismitteltüte nach hinten. Sarah nahm die Stichwaffe entgegen. Sie und ihr Part­­ner betrachteten das blutverschmierte Corpus Delikti eine Weile. Dann ergriff Sarah das Wort.

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