Andre Rober - Höllenteufel

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Als ein junges Paar nachts durch den verschneiten Schwarzwald von einem Familientreffen nach Hause fährt, haben sie ein schockierendes Erlebnis: Plötzlich steht ein in Weiß gekleidetes junges Mädchen auf der Fahrbahn. In der Hand hält es einen blutigen Dolch und auch das Gewand ist blutdurchtränkt! Den Ermittlern Sarah Hansen und Thomas Bierman mangelt es zunächst an Ansatzpunkten, denn das geheimnisvolle Mädchen spricht kein Wort! Auch der Fund des Ortes der gruseligen Geschehnisse bringt die Polizei nicht weiter. Schließlich ist es eine missglückte Entführung, die eine Verbindung zu dem seltsamen Fall aufweist und die Er¬mittlungen in eine andere Richtung lenkt.

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„Er muss dem Mädchen etwas gespritzt haben“, infor­mierte Sarah ihren Partner. „Das sind die Utensilien dazu.“

„Und zwar immer wieder“, ergänzte Thomas, der an das Bett herangetreten war. „Dort liegt ein Venenzugang mit ei­nem Stück Schlauch. Ich vermute, sie wurde auf diese Weise ruhiggestellt.“

Noch bevor Sarah den Fund auf der zerwühlten Bettdecke in Augenschein nehmen konnte, ertönte abermals die Stim­me des ungeduldigen Hundeführers aus den Funk­geräten.

„Ist da drin alles okay? Brauchen Sie meine Hilfe?“

„Alles in Ordnung, wir brauchen Sie nicht“, ant­wortete dies­mal Thomas dem Kollegen.

„Wir kommen gleich raus und überlassen das Feld der Spurensicherung. Finden Sie bitte heraus, wie die mit ei­nem Fahrzeug hierherkommen. Ich habe ein wenig die Ori­en­tierung verloren, aber vielleicht ist ja irgendein Kaff in der Nähe. Der Weg, den wir genommen haben, ist mit dem gan­zen Equipment zu weit und zu beschwerlich.“

„In diesem Fall würde ich trotzdem gerne zu Ihnen rein­kom­­men“, tönte es zögerlich von draußen. „Da drinnen ist es be­stimmt etwas wärmer, oder?“

Sarah und Thomas tauschten kurze Blicke, wobei es Sarahs Miene war, aus der etwas Bittendes zu lesen war, während Tho­mas ein skeptisches Stirnrunzeln offenbarte. Trotzdem lenkte er ein.

„In Ordnung, kommen Sie durch den Vordereingang rein und bleiben Sie in dem ersten Zimmer. Legen Sie den Hund in der Nähe des Herdes ins Platz und sehen Sie zu, dass we­der er noch Sie etwas kontaminieren.“

Ein erleichtertes Danke drang zu den beiden in den Raum und die knirschenden Schritte des Kollegen entfernten sich. Sarah und Thomas sahen sich weiter um.

Just in dem Momentals Dr. Wiese der digitalen Spie­gelreflex die Spei­cher­karte entnahm und die Kamera zur Seite legte, klopfte es an der Tür des Behandlungsraums und herein trat eine leicht untersetzte Mitdreißigerin. Ein dun­kelblonder Locken­schopf umrahmte ein freundliches, of­fenes Gesicht, aus dem neu­gierig warme, braune Augen her­ausstrahlten. Dem sym­pathischen Erscheinungsbild ent­sprach auch die ange­neh­me, fast beruhigende Stimme, mit der sich die Dame vor­stellte.

„Ich bin Melanie Escher, Psychologin vom Jugend- und So­zial­amt Freiburg. Hier wartet eine kleine Patientin auf mich?“

Sie streckte ihre Hand aus, die sowohl von Dr. Wiese als auch von Professor Schwarz unter Nennung ihres jeweiligen Namens ergriffen wurde. Beiden fiel das am Hals hervor­lu­gende Etikett auf, das verriet, dass sich die Psychologin zu die­ser nachtschaffenden Stunde in aller Eile angezogen hatte und daher den Merinopullover falschherum trug. Die Dame vom Jugendamt bemerkte die Blicke der Ärzte, so scheu und kurz sie auch gewesen sein mochten. Sie lächelte breit.

„Meine Socken passen sicher genauso nicht zueinander und von dem Rest wollen wir gar nicht erst sprechen“, sagte sie mit einem schelmischen Grinsen. „Wo ist denn nun die Kleine?“

„Gleich hier drüben.“

Wiese geleitete Escher in das Nebenzimmer, wo immer noch die Krankenschwester neben dem unbekannten Mädchen saß und ihre Hand auf deren Unterarm liegen hatte.

„Sie kommen gerade rechtzeitig“, informierte Wiese. „Wir sind mit unserer Arbeit fertig und werden die Patientin auf Station verlegen, da ist es sicher gut, wenn Sie auf dem Weg dorthin schon dabei sind.“

Die Psychologin nickte, war mit ihrer Aufmerksamkeit je­doch schon voll bei dem Mädchen, das apathisch mit ge­stütz­­tem Oberkörper in dem Bett lag. Escher blieb zunächst am un­teren Ende des Bettes stehen.

„Hallo“, sagte sie mit fast seidiger Stimme und legte ihre Hand sacht auf den Knöchel des Mädchens. „Ich bin Mela­nie. Ich werde zunächst einmal bei dir bleiben und wenn du schläfst auf dich aufpassen. Ist dir kalt? Soll ich dich ein we­nig zudecken?“

Sie trat an das Bett heran, und erst jetzt drehte sich das Gesicht etwas und das Paar grüne Augen blickten zu Mela­nie Escher. Es sollte bei dem seelenlosen Blick bleiben, das Kind zeigte keine weitere Reaktion. Die Psychologin legte die Hand vor­sichtig auf dessen Schulter und sowohl Dr. Wiese als auch Schwarz wussten, dass sie über die Körper­lichkeit eine Ver­bin­dung zu dem Mädchen aufzubauen ver­suchte, ohne ihm zu nahe zu treten oder, schlimmer, etwas zu triggern, das mit dem Erlebten zusammenhing. Da keine erkennbare zu­rück­schreckende oder abweisende Reaktion erfolgte, beließ Escher die Hand auf der Schulter, als sie mit der anderen in ihrer volu­minösen Tasche kramte und nach einigem Suchen ein Kin­der­buch zum Vorschein brachte. Der kleine Klabautermann war auf dem Cover zu lesen.

„Magst du Geschichten mit Piraten und Schatzkarten?“, er­kundigte sie sich, doch abermals verweigerte das Mädchen eine Reaktion.

„Können wir auf die Station? Dort ist es kindgerechter und nicht so steril wie hier“, beendete sie den Versuch, jetzt schon zu der Patientin vorzudringen.

Wiese nickte.

„Kinderstation, Zimmer 314“, antwortete sie. „Medizinisch ist es nicht notwendig. Soll ich der Patientin trotzdem etwas ge­ben, damit sie schläft?“

Escher schüttelte den Kopf.

„Nein. Später, wenn wir feststellen, dass sie traumabedingt nicht schlafen kann, dann vielleicht. Aber nicht im Moment. Vielleicht kann ich ja schon etwas in Erfahrung bringen.“

„Wenn dies der Fall sein sollte, dokumentieren Sie bit­te alles haarklein“, schaltete sich Schwarz ein. „Ich kenne die Kolle­gen, die diesen Fall bearbeiten sehr gut und sie legen viel Wert darauf, jede scheinbar noch so unbe­deutende Infor­ma­tion zu erhalten.“

„Das werde ich“, versprach die Psychologin.

„Morgen im Laufe des Vormittags werden sie sicher per­sön­lich herkommen, um die Patientin, soweit es die Umstän­de zulassen, zu befragen.“

„Aber nur, wenn ich dabei bin, und in dem Maße, wie ich das erlaube!“

Zum ersten Mal lag etwas Schärfe in der Stimme Eschers, doch Schwarz beruhigte die Psychologin.

„Sie denken zu sehr in Klischees“, sagte er. „Die Kollegen wer­den sogar auf Ihre Anwesenheit bestehen und selbstver­ständlich einfühl­sam agieren.“

Escher quittierte das Statement mit einem Nicken.

„Also zumindest Frau Hansen“, fügte Schwarz noch mit einem Au­genzwinkern hinzu.

Kapitel V

In dem Holzhaus im tief verschneitenWald herrschte emsiger Umtrieb. Nachdem der Hundeführer ihre Po­sition mitgeteilt und man einen einigermaßen gut zugäng­lichen Punkt in der Nähe der Hütte ausfindig gemacht hatte, muss­ten die drei Polizisten geschlagene anderthalb Stunden war­ten, bis die Spurensicherung bei ihnen eingetroffen war. Da auch Sarah und Thomas dem Tatort keine weiteren eige­nen Spuren hinzufügen wollten, hatten sie sich zu dem Kol­legen und dessen Hund in den wärmsten Raum gesellt und sich über dies und jenes unterhalten. Über das Einkochen von Himbeermarmelade über Einsteins allge­meine Relativi­täts­theorie bis hin zu der Tatsache, wie einfach es für Ter­roristen sei, Senfgas aus ver­schiedenen All­zweck­rei­ni­gern selbst her­zu­stellen.

Doch jetzt erhellten die Blitze zweier Kameras die Räume, mit denen die Techniker jedes Objekt, jedes Möbelstück und jede Spur dokumentierten, bevor sie Beweismaterial beweg­ten, eintüteten oder gar Einrichtungsgegenstände verrück­ten, um gegebenenfalls Corpora Delicti freizulegen. Auch Lu­minol und Schwarzlicht kamen zum Einsatz, ganz zu schweigen von Unmengen von unterschiedlichen Fin­gerab­druckpulvern, mit dem die Techniker Klinken, Flächen und Artefakte bepinselten. Aufmerksam verfolgten Sarah und Tho­­mas die Arbeiten, während der Kollege der Hunde­staffel begann, sich zu verabschieden.

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