Andre Rober - Höllenteufel

Здесь есть возможность читать онлайн «Andre Rober - Höllenteufel» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Höllenteufel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Höllenteufel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als ein junges Paar nachts durch den verschneiten Schwarzwald von einem Familientreffen nach Hause fährt, haben sie ein schockierendes Erlebnis: Plötzlich steht ein in Weiß gekleidetes junges Mädchen auf der Fahrbahn. In der Hand hält es einen blutigen Dolch und auch das Gewand ist blutdurchtränkt! Den Ermittlern Sarah Hansen und Thomas Bierman mangelt es zunächst an Ansatzpunkten, denn das geheimnisvolle Mädchen spricht kein Wort! Auch der Fund des Ortes der gruseligen Geschehnisse bringt die Polizei nicht weiter. Schließlich ist es eine missglückte Entführung, die eine Verbindung zu dem seltsamen Fall aufweist und die Er¬mittlungen in eine andere Richtung lenkt.

Höllenteufel — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Höllenteufel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Meine Güte!“, entfuhr es Sarah und ihre Blicke trafen sich mit denen Thomas`, der die widerlichen Artefakte ebenfalls eindringlich musterte.

„Haben wir es möglicherweise mit einer Sekte zu tun? Oder mit schwar­zer Magie?“, fragte sie ihren Partner, der mit den Schultern zuckte, aber nicht auf ihre Frage einging. Also sah sie sich weiter um. Erst jetzt wurde ihr gewahr, dass der schwere Hochlehner, der sich dem riesigen Highboard ge­gen­über an der Wand befand, auf einem Sockel stand, und ihn wie einen Thron erscheinen ließ. Hätte man alles, was sich in diesem Raum befand, in einer großen Halle mit Ge­schick ange­ord­net, hätte das Ergebnis, so gruselig es auch sein mochte, et­was Erhabenes ausgestrahlt. So wie der Saal des Eisernen Throns aus der Fantasy Serie, die sie so gerne an­­sah. Hier aber, auf engem Raum zusammengepfercht, er­weck­­­­ten die Gegen­stände den Eindruck eines Provi­so­ri­ums, bei dem ein Not­behelf die Erfordernisse eines Be­ses­senen befriedigen muss­te. Als sie sich umdrehte, ent­deckte sie auf dem High­board neben einem Blatt Taro-Karten eine nicht hierher passen zu wollende Fernbedienung für ein TV-Gerät oder ei­nen DVD-Player. Obschon sie das dazu­ge­hörige Gerät hinter den Türen des Highboards vermutete und auch die Sicht­­achse zwischen dem Thron und dem Mö­bel erkannte, wider­stand sie der Versuchung, sie zu öffnen und wandte ihre Auf­merk­samkeit wieder ihrem Partner zu. Thomas wies mit seinem Kopf auf die rückwär­tige Seite des Raumes.

Sarah nickte und bewegte sich umsichtig in Richtung der Tür, die zum hinteren Teil der Hütte führen musste. Doch be­vor sie diese erreichte, stockte ihr der Atem! Hinter dem massiven Highboard ragten zwei Beine reglos in den Raum. Der Größe der Schuhe und der Dicke der Unterschenkel nach gehörten sie zu einem Mann, der hinter dem Möbelstück an dessen Seitenwand lehnen musste!

„Thomas!“, flüsterte sie scharf und näherte sich dem Bein­paar mit vorgehaltener Waffe. Ihr Partner kam hinzu, sah so­fort, was Sarahs Aufmerksamkeit erregt hatte, und nahm sei­ne Dienstpistole ebenfalls in Anschlag.

„Vorsicht!“, raunte er halblaut und umrundete Sarah, um ihr Deckung geben zu können. Die Polizistin schob sich lang­sam weiter vor, bis sie den Rest des Mannes sehen konnte, der tatsächlich mit aufgerichtetem Oberkörper halb an der Wand, halb an dem Highboard lehnte. Er saß in einer Lache aus dunklem Blut, seine rechte Hand lag offen im Schoß, sei­ne linke neben dem Oberschenkel auf dem Boden. Beide Hän­de waren blutig und Sarah schlussfolgerte, dass der Un­bekannte sie auf die große Bauchwunde gepresst hatte, die sich unter dem komplett durchtränkten Hemd befinden mus­s­te. Jetzt erkannte Sarah auch Schnitte in den Unter­ar­men. Hals und Gesicht wiesen ebenfalls grässliche, klaf­fende Wunden auf. Der Täter musste mit großer Wut auf sein Op­fer eingestochen haben oder aber, sofort kam Sarah das Mäd­chen wieder in den Sinn, mit panischer Angst ver­sucht ha­ben, sich zu retten. Ohne in die Blutlache zu treten wagte sie sich anzunähern, ging in die Knie und versuchte, an den ge­schlos­senen Augenlidern des Mannes eine Bewegung zu er­kennen, doch es war nicht einmal das geringste Zit­tern zu sehen. Etwas mutiger rutschte sie näher und streckte die linke Hand aus, um möglicherweise einen Puls zu ertasten. Sie be­mühte sich, nicht in das Blut zu fassen, das auch am Hals hin­unterlief, legte die Finger auf die Carotis und hoffte, noch ein Lebens­zeichen feststellen zu können.

Mit einem Mal richtete sich der Körper unter lautem Schrei­en auf! Die blutverschmierte Hand griff nach Sarahs Schulter und das groteske Gesicht näherte sich ihr mit weit aufge­rissenen Augen. Sarah versuchte panisch zu­rückzu­wei­chen, doch der Mann hielt sie mit eisernem Griff! Der laute Schrei ging in ein Gurgeln über. Sekun­denbruchteile darauf schoss ein Schwall Blut aus dem Mund und ergoss sich über Sarahs Jacke und Jeans. Dann würgte und hustete der tödlich Ver­wun­dete und Sarah konnte die Spritzer des warmen Blutes in ihrem Gesicht spüren! Endlich gelang es ihr, sich von dem Mann wegzustoßen. Sie landete unsanft auf dem Boden und war erst jetzt in der Lage, zitternd die Pistole zu heben. Doch trotz des Schreckens und des Ekels realisierte sie, dass keine Gefahr mehr von dem Verletzten ausging. Spasmisch schüt­telte sich sein Körper, ein letztes Röcheln kam über seine Lippen, blutiger Schaum quoll aus dem Mund. Lang­sam kippte er zur Seite. Sarah war sofort klar, dass er in eben diesem Moment den letzten Rest Lebens aus­gehaucht hatte, und sie ließ die Waffe sinken. Sie sah zu Tho­mas, der seine H&K aus dem Anschlag nahm und be­griff, dass er zwar hätte schießen können, aber rechtzeitig er­kannt hatte, dass es sich bei dem vermeintlichen Angriff le­dig­lich um die Reflexe eines unbewaffneten Totgeweihten ge­handelt haben musste. Mit zitternden Händen legte sie die Pistole neben sich, öff­nete die Seitentasche ihrer Winterjacke und brachte eine Packung Papiertaschentücher zum Vor­schein. Diese aufzu­reißen vermochte sie nicht zu bewerk­stelligen, doch Thomas, der seine Pistole weggesteckt hatte, ging neben ihr in die Knie, öffnete die Cellophanhülle, ent­nahm eines der Tücher und wischte Sarah vorsichtig durch das Gesicht. Erst um den Mund, dann um die Augen und schließlich über Nase, Wangen und Stirn. Perplex über das unerwartete Verhalten und dankbar für die Hilfe ihres Part­ners, ließ sie die fast zärtlich anmutende Prozedur über sich ergehen.

„Bist du okay?“, fragte er und fixierte sie eindringlich.

„Ja“, antwortete sie knapp und hauchte noch ein Danke hin­terher.

„Gut! Wir sind nämlich noch nicht fertig!“

Er wandte sich dem unbekannten Mann zu, tastete jetzt sei­ner­seits nach der Halsschlagader und verharrte mit ge­schlos­senen Augen. Kurz darauf sah er zu Sarah und bestätigte mit einem Kopfschütteln, dass das Opfer nunmehr wirklich tot war.

„Reanimieren?“, flüsterte Sarah, doch Thomas` Kopfschüt­teln wurde eindringlicher.

„Sieh dir den Blutverlust an. Und die Anzahl der Stichwun­den. Die Lunge ist sicher etliche Male perforiert. Da ist nichts mehr zu machen. Ein Wunder eigentlich, dass er es bis so lange geschafft hat.“

Er stand auf, reichte ihr die Hand und zog sie mühelos in die Senkrechte. Dann griff er erneut zu seiner Waffe, wartete, bis Sarah die ihre aufgehoben hatte, und wandte sich der Tür zu. Doch bevor sie in den hinteren Teil vordringen konnten, meldete sich der Hundeführer in den Ohrhörern.

„Was war da los? Was war das für ein Schrei?“

„Alles in Ordnung“, beruhigte Sarah in gedämpftem Tonfall den draußen wartenden Kollegen. „Wir hatten einen Vor­fall der minder schweren Art.“

Sie sah ein Schmunzeln über Thomas` Gesicht huschen und konzentrierte sich wieder auf die Tür vor sich. Unter dem Türblatt drang ein schwacher Lichtschein durch und Sarah erinnerte sich, dass sie von außen gesehen hatten, dass der Raum ein wenig beleuchtet war.

„Eigentlich können wir reingehen, oder? Nach dem Lärm wä­re selbst Beethoven in seinen späten Jahren auf uns auf­mer­ksam geworden, meinst du nicht?“, meinte Sarah tro­cken, doch trotzdem betraten sie den nächsten Raum unter größter Vorsicht.

Die Kammer, in der eine kleine, abgedunkelte Nacht­tisch­lampe für etwas spärliches Licht sorgte, hatte ganz offen­sichtlich als Zelle gedient. An einem metallenen Bett­gestell, das in der hin­teren linken Ecke an der Wand stand, hingen dicke, fa­seri­ge Seile, mit denen, so ließ der Anblick vermu­ten, das rot­haarige Mädchen festgebunden worden war. Da sich au­ßer dem Bett lediglich eine Kommode in dem Raum befand, und sich somit keinerlei Versteckmöglichkeit für einen Hin­terhalt bot, tastete Thomas nach einem Licht­schalter und schaltete, nachdem eine nackte Neonröhre fla­ckernd an­sprang, seine Taschenlampe. Auch Sarahs Mag­lite er­losch, bevor sie sie in die Seitentasche ihres Parkas gleiten ließ. Wortlos sahen sich die beiden um. Sarah nä­herte sich der wuchtigen, schwarzen Kommode, in deren Schat­ten sie einen Plastikabfalleimer entdeckte. Bis auf einige Papier­fetzen und einer Ansamm­lung kleiner Fläschchen war dieser leer, doch ein Blick auf die Kommode bestätigte ihr, dass es sich bei dem Inhalt der braunen Ampullen um eine medi­zinische Flüssigkeit ge­handelt ha­ben musste: Sie erkannte eine In­jektionsspritze und ein we­nig Verbands­mull sowie eine Rolle Leukoplast.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Höllenteufel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Höllenteufel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Höllenteufel»

Обсуждение, отзывы о книге «Höllenteufel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x