Chenerah Kecar Gajaze - Vulpes Lupus Canis

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Um einer Welt zu entkommen, in der er glaubt, keine Liebe und Anerkennung zu finden, flüchtet sich ein junger Mann in seine Fantasien.
Im Laufe seiner Entwicklung erschafft er sich in Gedanken fiktive Freunde, die in einer zugrunde gehenden Welt leben und ebenfalls nach Erfüllung streben.
Um diesen Wesen nahe zu sein und ihnen seine tiefen Gefühle zu zeigen, vertraut sich der Mann jemandem an und es entsteht seine letzte Offenbarung vor dem Abschied, in welcher er Joliyad auf eine Reise zur Wahrheit ihrer beider Leben schickt.
Ohne es zu wollen, stürzt der Sterbende den Geist und die Heimat Joliyads damit ins Chaos und ringt um die Kontrolle über die Geschehnisse, welche er mit dem Erzählen seiner Geschichte entstehen lässt.
Sein Protagonist erlebt gesellschaftliche und emotionale Umbrüche und entdeckt seine Zuneigung zu seinem Jugendfreund Amarok. Dieser ist Angehöriger der Rasse, mit der Joliyads Volk Krieg führt.
Gemeinsam wollen sie die Situation in ihrer Welt ändern, denn ihre Liebe zueinander ist stärker als der schier unendliche Hass, der ihre beiden Arten entzweit.

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»So in etwa. Aber wie gesagt: Es wird deine und Arams einzige Aufgabe sein, gesund und lang zu leben und gut für eure Welpen zu sorgen. Das soll nicht bedeuten, dass die Zeugung von Welpen dein einziger Lebensinhalt sein soll, aber ihr werdet schon eine gewisse Lust und Liebe füreinander empfinden, die dazu nötig ist, euer Schicksal und das eurer Welt zu erfüllen.«

Jetzt grinste Eria und fasste sich mit beiden Händen an ihren Busen, während sie sagte: »Ja, wenn du sagst, dass Aram diese hier gefallen, dann wird das schon werden.«

»Gut so!«, lobte Ephraim. »Aber nun muss ich mich wohl verabschieden. Genug der Einmischung. Bitte denke daran: Behalte diese Informationen, die du nun hast, alle für dich. Zumindest solange, bis deine Nachfahren dich um deine Hilfe bitten werden. Andernfalls wird dieser Planet untergehen, wie bald schon Gaja. Der Mensch wird euch angreifen und versuchen, euch alles wegzunehmen. Lass es nicht so weit kommen!«

»Ich verstehe manches von dem nicht, was du da sagst, aber ich verspreche dir, dass niemand zurückweichen wird, wenn sie auftauchen«, schwor Eria selbstbewusst.

»Das freut mich sehr. Ich möchte euch erneut dafür danken, dass ihr mir geholfen habt, als ich euch brauchte. Du bist eine starke Wölfin, gemacht zum Führen; und Aram ist ein kluger Fuchs, geboren zum Lenken. Er ist ein toller Ehemann und Vater. Vergesst nicht: Ich bin bei euch und ich liebe euch!«

Jetzt hatte die Wölfin Tränen in den Augen und nahm den Gott in Menschengestalt in ihre Arme.

»Wir werden dich nie vergessen, Ephraim!«

Auch dieser hatte nun feuchte Augen und sagte: »Siehst du, das ist eine weitere positive Eigenschaft dieses Körpers: die Fähigkeit, umarmen zu können.«

Der Gott spürte ein letztes Mal das weiche Fell der Wölfin. Beide weinten, als Ephraim sich langsam aufzulösen begann und schließlich zu Licht wurde, bis er verschwunden war.

Der Kontinent Arameria als Inselland wurde bald danach von vielen Arten anthropomorpher Tierwesen bevölkert, deren Vielfalt sich zusehends vergrößerte. Da die begrenzte Fläche bald nicht mehr allen Völkern Platz bieten konnte, stritten sie sich immer öfter und heftiger um den verfügbaren Lebensraum. Ihre Ideologien und ihre Glaubensbekenntnisse unterschieden sich, weshalb eine Aufteilung der Landmasse in Ländereien aufgrund fehlenden Konsenses unmöglich blieb.

Als erste Schiffe die Küste verließen und Kunde von viel weitläufigerem Land jenseits des östlichen Großen Meeres mitbrachten, brachen viele Hybriden auf in eine neue Welt.

Banato, der einzige Nachkomme Arams und Erias, wuchs zu einem kräftigen Rüden heran, welcher optisch sehr stark an einen Wolf erinnerte. Sein Körperbau, sein Fell und seine ganze Art schienen eher einem Wolf abzustammen denn einem Fuchs.

Aram erzog ihn zu einem hart arbeitenden Mann. Fleißig, geschickt und ideenreich gab der sein Bestes, seinen Eltern ein guter Sohn zu sein und ihnen ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Banato und sein Vater bauten ein bescheidenes Haus, welches die einstige Höhle umschloss.

Eria war sehr stolz auf ihren Sohn, wenngleich sie auch bedauerte, dass viele Versuche zur Zeugung weiterer Kinder erfolglos blieben. Auch Aram fühlte, dass Banato ihr einziges gemeinsames Kind bleiben würde, sprach jedoch nie darüber.

Eines Abends verweilte die Wölfin auf der Bank auf der Terrasse ihres gerade fertig gewordenen Hauses und blickte versunken zu den Sternen, als Banato sich wortlos zu ihr setzte und es ihr gleichtat.

Plötzlich durchbrach er das Zirpen der Grillen: »Mutter, warum bin ich allein?«

»Wie meinst du das? Du bist nicht allein. Du hast uns, mein Sohn.«

»Ich meine: Warum habe ich keine Brüder und Schwestern? Wollten du und Vater denn keine Kinder mehr?«

Eria schaute ihn verwundert an und strich Banato sanft über seinen Kopf. Sein fragender Blick änderte sich auch nicht, als seine Mutter liebevoll sein Ohr kraulte. »Weißt du, Banato, dein Vater und ich sind mittlerweile schon etwas zu alt dafür. Wir hatten schließlich auch schon ein langes Leben zusammen, noch bevor uns der Menschengott erschienen war.«

»Vater kennt diese mysteriöse Geschichte nicht, aber du hast mir immer davon erzählt, dass dieser Ephraim dir früher einmal sagte, du würdest mit deinem Gatten sieben Welpen bekommen. Stimmte das denn nicht?«

»Nun«, seufzte sie, »sieben Welpen soll ich bekommen, das sagte Ephraim. Er sagte aber nicht, dass sie alle von Aram sein würden.«

Nachdenklich blickte Banato auf die Dielen der Holzterrasse und erblickte einen Käfer, der über die Planke lief, nur um in einer der Spalten zu verschwinden. »Wenn es also stimmt, was er sagte, bedeutet das dann nicht, dass nur Vater derjenige ist, der zu alt ist und nicht du?«

Seine Mutter blickte wieder in den Himmel und meinte, dass man nie wissen könne, was die Götter für einen bereithielten. Ihr Sohn jedoch empfand diese Antwort als unbefriedigend und bohrte nach: »Was, wenn der Mensch meinte, du solltest mit anderen Füchsen …?«

»Lass uns nicht weiter darüber reden, mein Sohn. Es ist spät und morgen ist viel zu tun«, winkte die Wölfin ab und ging ins Haus, nachdem sie ihm einen Kuss auf die Stirn gab.

Nachdenklich versuchte der junge Mann, selbst eine Antwort zu finden, geriet jedoch an immer neue Fragen: Was, wenn es stimmte, was er dachte? Sollte seine Mutter sich einen neuen Gefährten suchen, damit sich die Prophezeiung erfüllen konnte? Würde es also jemanden geben, der seinen Vater ersetzen sollte?

Auch der Rüde ging nun ins Haus und legte sich ins Bett. Mit geöffneten Augen starrte er an die Decke und ließ seine Gedanken kreisen, wobei sich vor seinem Geist abstruse Zukunftsvorstellungen auftaten: Ein fremder Anthro, der sich in ein gemachtes Nest setzte, Eria nicht wirklich liebte und ihn, Banato, als Konkurrenten sah. Aram, von der Familie verstoßen, alternd, wirr und gebrechlich. All das durfte nicht passieren! Niemand würde seine Mutter je so lieben wie er und sein Vater!

Banato träumte eine kurze Sequenz, in der er am Esstisch stand und mit einer Hand auf ihm stützte. Der Rüde erhob sie und hinterließ einen blutigen Abdruck. Es klebte an seinen Fingern und tropfte wie Sirup von seinem Fell zu Boden. Er blickte sich um und lief langsam zur offenstehenden Eingangstür, welche blutbeschmiert das Sonnenlicht hereinließ.

Ängstlich durchschritt er sie und sah im Gras eine merkwürdige rote Masse liegen, um die sich die Fliegen scharten. Es musste ein toter Fuchs gewesen sein, nur noch zu erkennen an der Fellzeichnung auf einer auseinandergerissenen Schnauze.

Zerschnitten.

Zerfetzt.

Ausgeweidet.

Tot.

Sein Herz schlug schnell und die Angst wurde stärker. Wer war dieser Körper und wer hatte ihm das angetan?

»Mutter! Vater! Wo seid ihr?«, rief Banato wieder und wieder und war den Tränen nahe, als eine leise Stimme ihn mit schnellen Worten aufforderte: »Geh wieder hinein! Es ist kalt draußen!«

Gerade als er sich fragte, was das sollte – schließlich war es ein warmer Sommertag – bemerkte der Fuchs-Wolf, dass der Himmel sich eintrübte und es plötzlich bitterkalt wurde. Er bibberte und sein Atem gefror, als er weitere Leichenteile erkannte, die verstreut im Gras lagen: einäugige, erschlagene Schädel, abgetrennte Beine und Arme, ausgeweidete Körper und verkohlte Überreste. Immer mehr von ihnen kreuzten seinen Blick und er begriff schnell, dass es sich ausschließlich um Wölfe handeln musste. Es stank nach verbranntem Fleisch und die Luft schmeckte metallisch.

Die Welt ergraute und zuerst kleine, dann immer größere Schneeflocken begannen, die Kadaver und Körperteile zu bedecken, als von irgendwoher eine tiefe Stimme rief: »Meinen Freund Joliyad wollte ich nie töten, aber dich und deine Sippe, du Bastard!« Eine andere, etwas höhere Stimme, Banato ebenfalls unbekannt, schien zu antworten: »Du … bist … ein … verdammter … Schlächter!«

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