Chenerah Kecar Gajaze - Vulpes Lupus Canis

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Um einer Welt zu entkommen, in der er glaubt, keine Liebe und Anerkennung zu finden, flüchtet sich ein junger Mann in seine Fantasien.
Im Laufe seiner Entwicklung erschafft er sich in Gedanken fiktive Freunde, die in einer zugrunde gehenden Welt leben und ebenfalls nach Erfüllung streben.
Um diesen Wesen nahe zu sein und ihnen seine tiefen Gefühle zu zeigen, vertraut sich der Mann jemandem an und es entsteht seine letzte Offenbarung vor dem Abschied, in welcher er Joliyad auf eine Reise zur Wahrheit ihrer beider Leben schickt.
Ohne es zu wollen, stürzt der Sterbende den Geist und die Heimat Joliyads damit ins Chaos und ringt um die Kontrolle über die Geschehnisse, welche er mit dem Erzählen seiner Geschichte entstehen lässt.
Sein Protagonist erlebt gesellschaftliche und emotionale Umbrüche und entdeckt seine Zuneigung zu seinem Jugendfreund Amarok. Dieser ist Angehöriger der Rasse, mit der Joliyads Volk Krieg führt.
Gemeinsam wollen sie die Situation in ihrer Welt ändern, denn ihre Liebe zueinander ist stärker als der schier unendliche Hass, der ihre beiden Arten entzweit.

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»Nun, sie ist ein Wolf, du ein Fuchs. Wir Götter hatten festgelegt, dass das nicht möglich sein sollte, um die Rassen nicht zu vermischen. Die Natur ist bunt genug. Es sollte ja nichts entarten, wenn du verstehst, was ich meine.«

Aram bestätigte traurig: »Ich verstehe.«

Er blickte Eria an und hatte Tränen in den Augen, als Ephraim ihm plötzlich seine Idee offenbarte: Er hatte vor, ihr die Möglichkeit zu geben, Welpen zu bekommen, obwohl Aram und sie unterschiedlichen Gattungen angehörten.

»Ich werde einen Teil meines Lichtes einsetzen, um eine Ausnahme zu machen: Ich schenke euch Welpen. Ihr seid so gut und freundlich zu mir gewesen, dass ich gar nicht anders kann, als gegen bestimmte Gesetzmäßigkeiten zu verstoßen.«

Das Gesicht des Fuchses hellte sich wieder auf, als er davon hörte. »Das wäre das größte Geschenk, welches du uns machen kannst. Aber hast du uns nicht schon viel zu viel gegeben?«, fragte er, als der Mensch ihn mit einer Handbewegung anwies, still zu sein.

Ephraim schloss die rechte Hand und sagte dann: »Dies ist mein Samen, den ich deiner Eria geben werde.«

In seiner Faust erstrahlte ein Leuchten und er ging zu ihr, betrachtete die schlafende Wölfin. »Sie ist schön, stark und weise«, sagte er.

»Ja, das ist sie«, stimmte Aram zu und beobachtete den Menschen, der mit geöffneter Hand die Weiblichkeit Erias berührte: Es schien, als verteilte er das Licht auf ihrer Scham.

»Du musst nachher mit ihr schlafen, damit es funktionieren kann«, sagte er dann.

»Wenn du mich so darum bittest …«, lächelte der Rüde, »dann werde ich dem Wunsch gerne folgen.«

»Ha! Das sollte dir nicht allzu schwerfallen, wie ich die Sache so einschätze«, lachte der Mensch leise. »Lege dich wieder zu ihr. Sie wacht gleich auf. Ich lasse euch eine Weile allein. Habt Spaß miteinander. Ich sehe mich etwas in der Gegend um«, sprach er weiter.

Ephraim zog sich aus dem Bau zurück, um die beiden Tiere sein (und ihr) Werk vollenden zu lassen, als Eria die Augen öffnete und fragte: »Was ist los? Wo ist Ephraim?«

»Er will sich ein wenig in der Gegend umsehen. Er sagte, er würde wohl bis zur Mitte des Tages nicht wiederkommen.« Das war zwar eine kleine Lüge, die der ›Sache‹ jedoch durchaus dienlich sein würde. »Also wären wir eine ganze Weile allein, Eria.«

»Ich glaube, ich weiß, was du meinst. Würdest du denn schon wieder wollen?«, grinste sie.

»Oh ja!«, antwortete der Fuchs mit einer gewissen Erotik in seiner Stimme. »Es war gestern wieder so schön. Ist es denn ein Wunder, dass ich von dir nie genug bekommen kann?«

Die Tiere begannen, sich lange und zärtliche Zungenküsse zu geben. Eria stand kurz darauf auf und drehte ihrem Mann ihr Hinterteil zu, um ihm zu zeigen, dass sie für ihn bereit war. Sie drehte ihren Kopf leicht zur Seite und lächelte Aram süßlich an.

»Komm, mein starker Rüde!«, befahl sie und wackelte anregend mit dem Hintern.

Als sie ihre Paarung beendet hatten, legten sie sich wieder hin und sprachen liebevoll miteinander:

»Aram.«

»Ja, Schatz?«

»Ich fühle, dass es diesmal geklappt hat. Wir werden Welpen bekommen, das weiß ich einfach.«

»Nun«, seufzte der Fuchs, »ich hoffe es. Hab Geduld, es wird schon werden. Was denkst du, wie viele Welpen es werden könnten? Ich meine, wenn es denn diesmal funktioniert haben sollte. Was sagen deine weiblichen Instinkte?«

Eria grinste: »Wenn ich so in deine schönen, blauen Augen sehe, dann könnten es gar nicht genug Babys sein, die du mir schenkst«, und entlockte damit ihrem Gefährten ein sanftes Lächeln.

»Jetzt sollten wir aber langsam etwas zu Essen organisieren, ehe es spät wird«, schlug der vor.

Eria nickte und sagte: »Ich gehe nach der Jagd mal nach Ephraim suchen. Er wird dann sicher auch hungrig sein.«

»Gut. Pass auf dich auf, Süße.«

»Du auch, mein Herz.«

Nach ihrer Verabschiedung verließen sie ihr Heim und gingen jeweils in eine andere Richtung.

Eine halbe Ewigkeit schien vergangen zu sein, als die sanftmütige Wölfin die Suche nach ihrem Menschenfreund schon aufgeben wollte, doch plötzlich lautes Husten vernahm. Sie folgte dem Geräusch und erschnüffelte die Fährte Ephraims. Dann sah sie den Mann auf einer Lichtung liegen und rannte zu ihm, während sie immer wieder seinen Namen rief.

»Ephraim! Oh nein! Was ist passiert?«, schrie sie, als sie bei ihm war.

Ihr Freund lag blutüberströmt dort. Sein Bauch war aufgerissen und die Därme lagen zum Großteil neben ihm. Es grenzte an ein Wunder, dass er noch lebte. Ephraim atmete schwer und ruckartige Zuckungen am ganzen Körper machten ihm das Sprechen schwer. Seine Verletzungen waren tödlich, das erkannte die Wölfin sofort, versuchte aber, ihm einzureden, dass alles wieder gut werden würde.

»E-Eria!«, stotterte Ephraim.

»Nein, nicht sprechen!«, flehte sie mit Tränen in den Augen und begann, hastig das Blut von seinem Kopf zu lecken, während er nach Luft schnappte und röchelte.

»Du, du hast mich gefunden! Ein Bär … Ich wollte nur … T-Tut mir leid!«

»Still, still! Alles wird wieder gut, Ephraim. Ich muss nur das Blut beseitigen, dann wird das wieder«, sprach sie hastig und leckte wirr des Menschen Körper.

»Nein, es geht … vorbei. Ich gehe von euch.«

»Nein! Geh bitte nicht! Hörst du?«, flehte Eria und rief dann um Hilfe, so laut sie nur konnte. Doch es half nichts: Der ganze Wald schien plötzlich wie leer gefegt zu sein und zu allem Überfluss begann es erst zu donnern und zu regnen. Die Wölfin weinte und drückte vorsichtig die Stirn an die Schulter des Menschen, der mit einem leeren Blick in die Baumkronen starrte. Die ersten Regentropfen trafen sein Gesicht und er zwinkerte, hustete immer wieder viel Blut aus.

»Ephraim, wir waren nicht für dich da! Oh bitte, stirb nicht!«

Plötzlich schien der verstoßene Gott völlig klar und konnte wieder normal sprechen. Er flüsterte langatmig: »Es ist doch nicht deine Schuld. Ich war unvorsichtig und jetzt haben meine Brüder wohl doch bekommen, was sie wollten. Ich lief mit einem Wildschweinfell herum, war dumm, denn ich war ja erst wenige Tage ein Mensch.«

Wieder begann Eria zu weinen: »Es tut mir so leid!«

»Das muss es nicht«, bekam sie zur Antwort. »Ich habe euch Gutes getan. Aber mehr, als dich und Aram meine Freunde nennen zu dürfen, hätte ich nicht verlangen können. Alles ist gut, glaube mir. Ich werde wieder zu dem, was ich einst war. Meine letzte Bestrafung sollte wohl das Gefühl sein, welches ich jetzt habe: Jetzt weiß ich, wie es ist … zu sterben.«

Eine Pause entstand, in der Ephraim immer ruhiger atmete, während die Wölfin wimmerte.

Er sagte ganz ruhig: »Nimm meine Hand, Eria.«

»Ich habe doch nur Pfoten. Ich kann deine Hand nicht greifen.«

»Doch! Versuche, eine Hand zu öffnen, die du nicht hast. Tu es, schnell!«

Der Regen rauschte laut, als die Wölfin ihre rechte Pfote hob und versuchte, deren Zehen zu spreizen, um nach der Hand des Menschen greifen zu können. Nie hatte sie je etwas Derartiges probiert und strengte sich deshalb sehr an. »Es tut weh! Mein ganzer Körper … Was passiert hier?«, rief sie und biss die Zähne aufeinander. Es fühlte sich an, als würde irgendetwas sie in Stücke reißen wollen.

»Versuche es einfach! Du schaffst das schon!«, schrie Ephraim mit schmerzverzerrtem Gesicht und seine Stimme wurde vom lauten Donnern und dem Geräusch des Regens fast erstickt.

Eria kniff die Augen zusammen und schrie, während Ephraim begann, irgendetwas in einer fremden Sprache zu sprechen. Es klang wie ein Gebet oder ein Zauber, doch Eria konnte es nicht richtig hören, geschweige denn deuten.

Plötzlich leuchtete der Körper der Fähe in einem hellen Licht, welches sie vollständig umgab und der Schmerz verschwand. Es kribbelte überall und die Fähe glaubte, auch ihr Ende sei gekommen. Alles um sie herum wurde so hell, dass sie nur noch Umrisse wahrnehmen konnte, ehe sie bewusstlos wurde und umfiel.

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