Chenerah »Kecar« Gajaze
Vulpes
Lupus
Canis
Vulpes Lupus Canis
Roman
Impressum:
Text:© 2019 Copyright by Chenerah Gajaze
Umschlag:© 2021 Copyright by Marion Morgenroth
www.marion-morgenroth.de
Verlag:
Chenerah Gajaze
Am Bahnhof Tierpark 44
44225 Dortmund
Druck:epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
ISBN Hardcover: 978-3-748573-32-6
ISBN Softcover: 978-3-752943-87-0
ISBN E-Book: 978-3-748574-64-4
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Für die Welt, die mich
vom Anbeginn meiner Zeit
bis zu deren Ende begleitet
hat.
An Hund und Freund,
Schmerz und Freude.
In innigem Dank für die
Lehre des Sehens, die ihr
mir in Liebe und Hass ge-
schenkt habt.
»Zu leben bedeutet nicht
ein Anpassen an die derzeitige
Situation, sondern das immer
neue Schaffen seiner eigenen
Realität.«
Chenerah »Kecar« Gajaze
Inhalt:
Vorwort Vorwort Anthro-Geschichten, also Geschichten, in denen zweibeinige Tiere eine Rolle spielen, gibt es genug. Zumindest weiß ich, dass viele Menschen solche Storys schreiben. Manche von ihnen sind mit größter Sorgfalt und Ernsthaftigkeit verfasst, haben viele kreative Stunden verschlungen. Warum Sie gerade diese hier lesen sollten? Sollten Sie nicht, aber Sie dürfen natürlich! Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob all das hier irgendwann jemand lesen wird. Schließlich wollte ich auch kein Geld damit verdienen oder mich rühmen, ein Buch geschrieben zu haben. Ich war früher recht bescheiden, wenn es darum ging, meine Qualitäten und Fähigkeiten beim Namen zu nennen. Dieses Buch sollte es ursprünglich nicht zu kaufen geben. So, wie auch nicht die Wahrheit. Wir glauben an sie, oder eben nicht. Sie ist gratis, jedem zugänglich und spannend – manchmal aber eben etwas unkonventionell und verwirrend. Wenn Sie erkannt haben, was ich damit sagen will, dann haben Sie den Kern dieser Geschichte bereits verstanden und werden möglicherweise Spaß daran haben, sie zu lesen. Wie auch immer dieses Werk in Ihre ›Pfoten‹ gelangt ist, offensichtlich haben Sie mindestens eine der Voraussetzungen erfüllt, um dieser Geschichte würdig zu sein: Entweder ich selbst habe sie Ihnen zukommen lassen, oder Sie haben sie sich angeeignet, was wiederum Neugier bedeuten würde. Das Thema dieser Geschichte wird sich sicher von dem vieler anderer ihrer Art unterscheiden, denn es geht hier nicht nur schlicht um die Erzählung eines Traums. Hier werden keine Geschichten erzählt, die sich so oder so ähnlich auch auf der Erde hätten zutragen können. Dies ist auch keine Fan-Fiction – obwohl ich gewissermaßen auch ›Fan‹ einer Idee geworden bin. Wenn Sie wissen, dass ›Fan‹ die Kurzform für Fanatismus ist, können Sie erahnen, dass ich sehr vernarrt in meine Ideen dazu war. Dazu aber später mehr. Dieses Werk dient meiner ganz persönlichen Aussprache mit der Welt: Das, was ich schon immer sagen wollte, sage ich hier drin. Ich habe nicht wenig zu erzählen, weshalb diese Geschichte sehr umfangreich ist. Besonders ist auch, dass ich selbst (als Mensch und menschenähnliches Wesen) hier meine Handlung habe und meinen Protagonisten ein Begleiter durch die Geschichte bin. Ich gebe ihnen damit nach und nach das Bewusstsein, dass sie selbst auch nichts weiter sind, als das, was Sie hier im Begriff sind zu lesen: Einfach nur die Geschichte einer Idee davon, was meine eigene Wahrheit ist.
I. Geburt einer Idee
II. Aram und Eria
III. Nonplusultra
IV. Verständnis der Liebe
V. Mut zur Wahrheit
VI. Schmerzen ertragen
VII. Chaos im Geiste der Ordnung
VIII. Wirren des Krieges
IX. Wolfsdenken
X. Messers Schneide
Anthro-Geschichten, also Geschichten, in denen zweibeinige Tiere eine Rolle spielen, gibt es genug. Zumindest weiß ich, dass viele Menschen solche Storys schreiben. Manche von ihnen sind mit größter Sorgfalt und Ernsthaftigkeit verfasst, haben viele kreative Stunden verschlungen.
Warum Sie gerade diese hier lesen sollten?
Sollten Sie nicht, aber Sie dürfen natürlich!
Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob all das hier irgendwann jemand lesen wird. Schließlich wollte ich auch kein Geld damit verdienen oder mich rühmen, ein Buch geschrieben zu haben. Ich war früher recht bescheiden, wenn es darum ging, meine Qualitäten und Fähigkeiten beim Namen zu nennen.
Dieses Buch sollte es ursprünglich nicht zu kaufen geben.
So, wie auch nicht die Wahrheit.
Wir glauben an sie, oder eben nicht. Sie ist gratis, jedem zugänglich und spannend – manchmal aber eben etwas unkonventionell und verwirrend.
Wenn Sie erkannt haben, was ich damit sagen will, dann haben Sie den Kern dieser Geschichte bereits verstanden und werden möglicherweise Spaß daran haben, sie zu lesen.
Wie auch immer dieses Werk in Ihre ›Pfoten‹ gelangt ist, offensichtlich haben Sie mindestens eine der Voraussetzungen erfüllt, um dieser Geschichte würdig zu sein: Entweder ich selbst habe sie Ihnen zukommen lassen, oder Sie haben sie sich angeeignet, was wiederum Neugier bedeuten würde.
Das Thema dieser Geschichte wird sich sicher von dem vieler anderer ihrer Art unterscheiden, denn es geht hier nicht nur schlicht um die Erzählung eines Traums. Hier werden keine Geschichten erzählt, die sich so oder so ähnlich auch auf der Erde hätten zutragen können. Dies ist auch keine Fan-Fiction – obwohl ich gewissermaßen auch ›Fan‹ einer Idee geworden bin. Wenn Sie wissen, dass ›Fan‹ die Kurzform für Fanatismus ist, können Sie erahnen, dass ich sehr vernarrt in meine Ideen dazu war.
Dazu aber später mehr.
Dieses Werk dient meiner ganz persönlichen Aussprache mit der Welt: Das, was ich schon immer sagen wollte, sage ich hier drin. Ich habe nicht wenig zu erzählen, weshalb diese Geschichte sehr umfangreich ist.
Besonders ist auch, dass ich selbst (als Mensch und menschenähnliches Wesen) hier meine Handlung habe und meinen Protagonisten ein Begleiter durch die Geschichte bin. Ich gebe ihnen damit nach und nach das Bewusstsein, dass sie selbst auch nichts weiter sind, als das, was Sie hier im Begriff sind zu lesen: Einfach nur die Geschichte einer Idee davon, was meine eigene Wahrheit ist.
A
lles hat einen Anfang, wird geboren.
Alles hat ein Ende, stirbt irgendwann.
Selbst ein Mensch ist manchmal die Geburtsstätte einer Idee – nennen wir sie Fiktion oder Geschichte. Sie beginnt und endet irgendwann. Der Beginn einer Idee setzt ihr Ende bereits voraus. Doch all das, was dazwischenliegt, ist eine Zeit, welche wir mit guten und schlechten Dingen zu erfüllen wissen müssen.
Auch ich verlebe gerade die letzten Tage meiner Zeit, worüber ich aber nicht wütend bin.
Ich bin in Sorge.
Werde ich die Zeit haben, etwas zu hinterlassen?
Ich weiß es nicht, aber versuche es.
Du bist bei mir, wer immer Du auch bist. Ich weiß, dass Du da bist und jedes Wort verstehst, welches meinen Gedanken entflieht und zu Schrift wird.
Mein unsichtbarer Zuhörer – männlich, weiblich, alt oder jung. Wer immer Du sein magst, es ist schön, dass Du jetzt hier bei mir bist, freiwillig, vielleicht etwas scheu und neugierig.
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