Chenerah Kecar Gajaze - Vulpes Lupus Canis

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Um einer Welt zu entkommen, in der er glaubt, keine Liebe und Anerkennung zu finden, flüchtet sich ein junger Mann in seine Fantasien.
Im Laufe seiner Entwicklung erschafft er sich in Gedanken fiktive Freunde, die in einer zugrunde gehenden Welt leben und ebenfalls nach Erfüllung streben.
Um diesen Wesen nahe zu sein und ihnen seine tiefen Gefühle zu zeigen, vertraut sich der Mann jemandem an und es entsteht seine letzte Offenbarung vor dem Abschied, in welcher er Joliyad auf eine Reise zur Wahrheit ihrer beider Leben schickt.
Ohne es zu wollen, stürzt der Sterbende den Geist und die Heimat Joliyads damit ins Chaos und ringt um die Kontrolle über die Geschehnisse, welche er mit dem Erzählen seiner Geschichte entstehen lässt.
Sein Protagonist erlebt gesellschaftliche und emotionale Umbrüche und entdeckt seine Zuneigung zu seinem Jugendfreund Amarok. Dieser ist Angehöriger der Rasse, mit der Joliyads Volk Krieg führt.
Gemeinsam wollen sie die Situation in ihrer Welt ändern, denn ihre Liebe zueinander ist stärker als der schier unendliche Hass, der ihre beiden Arten entzweit.

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»Was ist hier los? Ich will aufwachen! Bitte! Mutter!«, flehte der Fuchs-Wolf-Mischling weinend und sank zu Boden, als plötzlich jemand mit festem Griff unter sein Kinn seinen Kopf anhob.

»Ja, ruf nach deiner Mama! Sieh hin, mein Freund. Sieh, was die Füchse getan haben! Sie haben all unsere Familien umgebracht. Das alles nur, weil deine Eltern Bastarde gezeugt haben«, sprach ein junger Wolf böse, die Lefzen angezogen, und hatte ein kleines, blutverschmiertes Messer mit einer breiten Klinge und einem hölzernen Griff gezückt. Er trug Kleidung, welche Banato fremd war und schrie ihn an, er solle aufstehen und sich seine Schandtaten ansehen.

»Nein!«, wimmerte der. »Ich habe doch nichts getan. Geh weg!«

»Doch, das hast du. Ahma, Enna, Jack, Joliyad. Du hast zugelassen, dass sie sie alle getötet haben, und wirst dafür bezahlen!«, knurrte sein Gegenüber, doch der Träumende verstand nicht.

»Was? Was ist Ahma, Enna, Jack, Joliyad? Was bedeuten diese Worte?«, schniefte Banato und spürte plötzlich einen Kopfschmerz, der stärker und stärker wurde, hörte einen Pfeifton, der so schrill und hoch war, dass er sich schreiend vor Schmerzen die Ohren zuhielt und sich dann wälzend in seinem Bett wiederfand.

Von diesem Tage an war der junge Hybride nicht mehr derselbe: Immer hatte er Kopfweh, sprach wenig, war stets übellaunig und hatte einen Hass auf alles und jeden in sich. Seine Eltern versuchten, das Gespräch zu suchen, jedoch gab Banato ihnen stets schmerzgeplagt zu verstehen, dass sie sich gefälligst um ihre eigenen Sachen kümmern sollten.

Der Traum, den er einst hatte, enthielt eine Botschaft, die er mehr und mehr zu verstehen glaubte: All die toten Wölfe mussten von Füchsen ermordet worden sein. Schließlich meinte dies auch der Fremde, der ihn dort angesprochen hatte. Die Mörder waren wohl Nachkommen Arams und Erias, was bedeuten musste, dass eine weitere Schwangerschaft seiner Mutter möglich sein könnte. Sollte sie also weitere Welpen von Aram bekommen, könnten sie einen höheren Fuchsanteil in sich tragen und irgendwann vielleicht für diesen Genozid verantwortlich sein.

Der junge Rüde war sicher, dass es sich beim Erlebten um eine Vision einer grausamen Zukunft handeln musste, wenn er sich auch nicht erklären konnte, warum es ein fremder Wolf war, der ihm das alles dargelegt hatte.

Die Kopfschmerzen und das stete Pfeifen in seinen Ohren wurden zu einer kontinuierlichen Qual, der selbst geübte Heiler keine Abhilfe schaffen konnten, was dazu führte, dass Banato mit den Jahren zusehends seinen Verstand verlor. Sein Traum kehrte bald jede Nacht zurück, weshalb er beschloss, dem ein Ende zu setzen und die vermeintliche Zukunft zu verändern.

Eines Tages gingen Aram und sein Sohn zum Sägen von Baumstämmen in den Wald. Eria wollte sie zum Kräutersammeln begleiten, doch ihr Sohn winkte ab. Er meinte, sie solle lieber zuhause bleiben und könnte später noch zum Sammeln gehen. Zwar schaute die Fähe verwundert, ließ sich aber nicht weiter bitten, sondern stimmte zu.

Die Rüden marschierten eine Weile und begannen die geplante Arbeit, als Eria daheim das Essen vorbereitete und sie ein ungutes Gefühl beschlich. Irgendetwas schien nicht zu stimmen: Banato hatte sich über die letzten Jahre verändert, war so aggressiv, ablehnend geworden. Warum redete er nicht über das, was ihn bedrückte? Sie seufzte: Was hatte ihr Sohn für eine mysteriöse Krankheit? Würde es in naher Zukunft Hilfe geben?

Während der Zubereitung fiel ihr auf, dass ihr Mann das Trinkwasser vergessen hatte, und machte sich auf, es ihren Jungs zu bringen.

Unterwegs bewölkte sich der Himmel und eine merkwürdige Stille breitete sich aus, obwohl Wind wehte. Alles wirkte dumpf und unwirklich und es wurde merklich kühler. Die Sonne war verschwunden und von bedrohlich dunklen Wolken verdeckt. Als sie die Waldgrenze erreichte, erschrak Eria, denn sie konnte plötzlich ihren Atem sehen und ein dichter Nebel verhüllte die Bäume.

Allumfassendes Grau.

Trostlos und traurig.

Undurchdringlich und blickdicht.

Kalt und nass.

»Was ist hier los?«, fragte sie sich selbst, schritt weiter und rief nach Aram und ihrem Sohn.

Niemand antwortete, was die Situation noch unheimlicher machte.

»Es … ist doch Sommer«, sprach sie erstaunt, als sie zwischen den gewaltigen Bäumen stand und ihr eine Schneeflocke auf die Nase fiel. »Das ist nicht möglich!«

Nachdem weitere Rufe unbeantwortet blieben und die Wölfin sich große Sorgen machte, sprach plötzlich hinter ihr die Stimme ihres Sohnes: »Hallo Mutter.«

Eria erschrak heftig und glaubte, ihr Herz würde stehen bleiben. »Banato! Du hast mich erschreckt!«, rief sie und erkannte, dass der rechte Arm ihres Sohnes blutverschmiert war.

Ein Blick weit geöffneter, leerer Augen starrte sie an und Banato grinste verbissen, als er mit schnellen Worten zischte: »Geh wieder hinein! Es ist kalt draußen!«

Jetzt fürchtete seine Mutter das Schlimmste, fragte: »Was? Wo ist dein Vater, Banato? Was ist passiert?«

»Mein Kopfschmerz ist weg, Mutter«, war die einzige Antwort, die sie bekam, als der Rüde sich wieder von ihr abwandte und weiter Wald einwärts schlenderte.

Der Schneefall war nun sehr dicht und fast hätte seine Mutter ihn aus dem Blick verloren, doch ging sie ihm schnell nach, mit klopfendem Herzen und befürchtend, dass es einen Unfall gegeben haben musste. Einige Meter weiter standen sie vor einem großen Laubbaum, der pfirsichartige Früchte trug. An seinem Geäst hing der Körper eines längs aufgeschnittenen, blutgetränkten Fuchses, der den Kopf hängen ließ und der Wölfin mit aufgerissener Schnauze direkt in die Augen starrte. Vor ihm lagen seine Eingeweide am Waldboden und der Schnee darum war tiefrot gefärbt.

Die Wolfsfähe erkannte sofort: Der Fuchs dort war Aram, ihr Mann, und Banato hatte ihn getötet! Sofort fing sie an zu schreien und ließ sich auf die Knie fallen. Sie weinte, holte immer wieder Luft und setzte den Schrei fort, bis sie ihren Kopf in den Schnee sinken ließ und »Warum, Banato? Warum?« wimmerte.

Doch ihr Sohn zeigte sich unbeeindruckt und wischte sich die zahlreichen Schneeflocken von der Schnauze. »Es ist nicht mehr kalt, Mutter! Der Pfeifton ist weg, kein Schmerz mehr!«

Eria war am Boden zerstört und brauchte einen Moment, bis sie aufstand und hasserfüllt auf den Mörder zulief. »Warum hast du das getan? Du Mörder!«, schrie sie und wurde von den Armen ihres Sohnes abgefangen, aus denen sie sich schlagend und tretend zu befreien versuchte.

Wie in einer Psychose antwortete der Rüde verbissen und angestrengt: »Ich werde nicht zulassen, dass er weiter Wölfe zu Füchsen macht. Ich werde als sein Sohn seinen Platz einnehmen.«

Noch ehe Eria verstand, was geschah und was das alles sollte, riss Banato ihr die Kleidung vom Körper und warf sich auf ihr liegend in den Schnee.

Einige Jahre lang vergewaltigte er seine Mutter wieder und wieder und war enttäuscht, dass sie keine Welpen gebar, die so wölfisch waren wie er. Es waren sechs Füchse, die sich später gegen den Peiniger ihrer Mutter wandten und ihn vertrieben. Eria verbat es ihnen, Banato zu töten. Lieber sollte er am äußeren Osten des Kontinents im Exil leben. Die Fähe brachte es nicht übers Herz, den Befehl zu einem Mord zu geben, geschweige denn auch nur einem Lebewesen je ein Leid zuzufügen.

Warum Banato getan hatte, was er tat, verriet er nie. Auch sein Hass auf seinen Vater, der urplötzlich aufgekommen zu sein schien, blieben der Wölfin zeitlebens ein Rätsel. Ihr Sohn war irgendwann krank geworden. Bei dieser Tatsache ließen die Wölfin und ihre verbleibenden Kinder es bewenden und hörten nie wieder vom Mörder Arams.

Ihre letzten Jahre verbrachte die gebrochene Wölfin damit, ihre bereits erwachsenen Kinder zu beraten. Schließlich sollte jedes von ihnen einen eigenen Teil ihres großen Kontinents Arameria sein Eigen nennen und in die Zukunft führen.

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