Chenerah Kecar Gajaze - Vulpes Lupus Canis

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Um einer Welt zu entkommen, in der er glaubt, keine Liebe und Anerkennung zu finden, flüchtet sich ein junger Mann in seine Fantasien.
Im Laufe seiner Entwicklung erschafft er sich in Gedanken fiktive Freunde, die in einer zugrunde gehenden Welt leben und ebenfalls nach Erfüllung streben.
Um diesen Wesen nahe zu sein und ihnen seine tiefen Gefühle zu zeigen, vertraut sich der Mann jemandem an und es entsteht seine letzte Offenbarung vor dem Abschied, in welcher er Joliyad auf eine Reise zur Wahrheit ihrer beider Leben schickt.
Ohne es zu wollen, stürzt der Sterbende den Geist und die Heimat Joliyads damit ins Chaos und ringt um die Kontrolle über die Geschehnisse, welche er mit dem Erzählen seiner Geschichte entstehen lässt.
Sein Protagonist erlebt gesellschaftliche und emotionale Umbrüche und entdeckt seine Zuneigung zu seinem Jugendfreund Amarok. Dieser ist Angehöriger der Rasse, mit der Joliyads Volk Krieg führt.
Gemeinsam wollen sie die Situation in ihrer Welt ändern, denn ihre Liebe zueinander ist stärker als der schier unendliche Hass, der ihre beiden Arten entzweit.

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Als Eria ihre Augen wieder öffnete, war das Unwetter vorbei: Die Sonne schien und die Vögel zwitscherten. Die Wölfin hob den Kopf und blickte an die Stelle, an der Ephraim gelegen hatte. Er war verschwunden und kein Blut war mehr zu sehen.

Hatte sie geträumt?

War das alles nicht passiert?

Wie war sie dann hierhergekommen?

Sie wollte sich aufrichten, um auf ihren Pfoten zu laufen, und stellte fest, dass sie gar keine Pfoten mehr hatte. Eria kniete jetzt und erblickte menschenähnliche, mit Fell bedeckte Hände! Sie drehte sie, betrachtete ihre Finger, die sie zuvor gar nicht besaß, spreizte sie und fing vor lauter Angst zu schreien an.

»Hab keine Angst, Eria!«, rief eine Stimme und die Wölfin erschrak, bevor sie sich mit dem Kopf zur Seite wandte und einen Menschen erblickte.

»Ephraim? Wie ist das möglich? Was ist mit mir passiert? Du warst doch tot.«

Tatsächlich aber war es so, als sei ihr menschlicher Freund gar nicht gestorben: Er stand nun direkt vor ihr und lächelte. Er war in ein weißes Gewand gekleidet und all seine Verletzungen waren verschwunden. »Wie du siehst, bin ich nicht tot. Nun, nicht wirklich. Sagen wir, ich habe meine menschliche Hülle abgelegt und wurde wieder in den Zirkel der Götter aufgenommen. Alles ist also wieder gut, Eria.«

»Aber …«, begann die Wölfin.

»Alles, was du erlebtest, war real. Ich bin tatsächlich gestorben. Wie ich dir bereits sagte, können die Götter dich und Aram nicht mehr beobachten. Daher habe ich dir – und übrigens auch allen anderen Tieren – mein letztes Geschenk überreicht«, erklärte Ephraim und deutete auf den veränderten Körper Erias. Diese kniete noch immer, als Ephraim ihr seine Hand reichte und ihr aufstehen half.

»Siehst du, du kannst stehen. Auf zwei statt auf vier Beinen. Und mit diesen Beinen kannst du auch laufen.«

»Aber warum?«, fragte sie, worauf der Mann das Abbild der Wölfin vor ihr erscheinen ließ.

»Hier, damit du dich betrachten kannst. Du bist wirklich sehr schön, Eria. Aber das brauche ich dir sicher nicht zu sagen.«

Skeptisch schaute sie ihren silbernen Körper an und stellte fest, dass er sich sehr verändert hatte: Sie besaß immer noch einen richtigen Wolfskopf, eine Schnauze, Wolfsnase, das wolfstypische Gebiss und ihre braunen Augen. Aber jetzt stand sie aufrecht auf ihren zwei Hinterpfoten, die dennoch wölfisch aussahen. Ihre Vorderpfoten waren in Hände verwandelt und eine weitere große Veränderung war, dass sie jetzt anstelle ihres Gesäuges zwei Erhebungen am oberen Teil ihres Leibes hatte. »Was … ist denn das?«, staunte sie.

»Nun«, erklärte Ephraim, »das sind deine Brüste. Sie werden deinem Mann sehr gefallen. So, wie ihm auch dein Hintern gefallen wird.«

Nun musste der Gott grinsen, während Eria sich umdrehte und ihre Projektion es ihr gleichtat. Sie erblickte ihre lange, buschige Rute und ihren ›neuen‹ Hintern. »Also sind jetzt alle so verändert? Und Aram? Wo ist er? Hat er jetzt auch solche Brüste?«

»Nein«, lachte Ephraim, »zumindest nicht so ausgeprägte. Schließlich musst du deine Welpen säugen. Aram ist in eurem Bau und schläft dort. Er weiß nichts von alldem, was passiert ist.«

»Wie meinst du das?«

»Er weiß nur, dass er und du, so wie der Rest eurer Welt, schon immer so waren. Er hat mich nie getroffen und für ihn sind die letzten Tage nie passiert. Aber sehr wohl weiß er, wer du bist. Er weiß, dass er dich liebt und sich von dir Welpen wünscht. Für ihn und alle anderen ist eure Gestalt, wie sie nun ist, völlig normal.«

»Und für mich? Bin ich die Einzige, die von dir weiß und von dem, was passiert ist?«, fragte die Wölfin, als die Projektion von ihr verschwand.

»Ja, und ich möchte dich darum bitten, dass das auch so bleibt. Du wirst dich schnell an deinen neuen Körper gewöhnen. Wie man ihn handhabt, was man mit ihm alles machen kann, weißt du schon. Glaube mir, denn ich habe es dir als Instinkt mitgegeben. Ich wollte dich noch mal sehen und dir erzählen, wie eure Zukunft sein wird, denn ich kann nun nicht mehr eingreifen. Die anderen Götter haben zwar keine Macht über Aram und dich, aber wenn ich mich einmischen würde, würden sie ganz sicher davon erfahren.«

»Es ist zwar schön, dass du dich von mir noch verabschieden willst, aber ich verstehe noch immer nicht, warum du uns so verändert hast«, meinte Eria und betrachtete weiter fasziniert ihren Körper.

»Das ist recht einfach: Ich gebe dir jetzt einige Instruktionen mit auf den Weg, Dinge, die du bitte für dich behältst – das ist sehr wichtig!«, befahl Ephraim und schaute sehr ernst.

Die Wölfin nickte und sagte entschlossen: »Dann erzähl mal.«

»Du wirst sieben Welpen bekommen, die wiederum mit anderen ihrer Art viele Nachfahren zeugen werden. Der Ort, an dem du und dein Mann Aram leben, wird der Ursprungspunkt eures Reiches sein, welches ihr nach euren Namen, nämlich ›Aram-Eria‹, nennen sollt.

Deine Kinder und Kindeskinder werden eines Tages eine neue Sprache sprechen und eine Nation begründen, die fast gänzlich ohne menschliche Gier und Machtgelüste auskommen wird, denn Reichtum und Besitz des Einzelnen werden nicht wichtig sein. Alles was du und dein Mann dazu tun müsst, ist Sex haben. Eure Triebe kann niemand beeinflussen, der Rest entwickelt sich dann schon von allein. Ihr werdet euch entfalten, Städte, Häuser und Maschinen bauen.«

»Aber was meinst du mit diesen Dingen? Was sind Städte, Häuser, Maschinen? Was ist, wenn wir versagen?«, zweifelte Eria.

»Das werdet ihr nicht. Ich kann dir nicht alles erklären. Alles Weitere ist euch genetisch seit heute gegeben. Wenn du wissen willst, warum das alles, kann ich dir aber auch das sagen: Die Menschen auf Gaja sind kurz davor, all ihre Ressourcen verschwendet zu haben. Ihre Heimat kollabiert und wenn es so weit ist, werden sie irgendwann diesen fruchtbaren und reichen Planeten finden. Sie sind schließlich sehr einfallsreich, das muss man ihnen lassen. Sie werden eines fernen Tages in der Lage sein, das Universum zu bereisen und auszubeuten und nicht davor zurückschrecken, sich mit all ihrer Aggression zu nehmen, wonach es ihnen gelüstet.«

»Menschen? Gaja?«, unterbrach die Wölfin fragend.

»Ja, Menschen. Das sind sehr gewalttätige Säugetiere. Sie sehen alle so aus, wie du mich damals aufgefunden hast. Sie sind eher nutzlos und schädigend, wenn du mich fragst. Aber sie haben sich aus den Wesen entwickelt, die wir einst auf einem anderen Planeten namens Gaja erschaffen haben. Wenn sie kommen, müsst ihr bereit sein, sie davon abzuhalten, diese schöne Welt genauso auszurauben und zu zerstören. Deshalb habe ich euch einen ihnen ähnlichen Körper gegeben. Ich habe euch alle Möglichkeiten eröffnet, ihnen physisch und psychisch ebenbürtig zu sein: Euer Antlitz ist eine Kreuzung aus animalischen Eigenschaften und denen der Menschen. Mehr noch: Ihr seid ihnen in vielen Dingen überlegen. Jede der Arten auf diesem Planeten auf ihre ganz eigene Weise«, erklärte Ephraim weiter.

»Das bedeutet, wir sollen kämpfen? Kämpfen, um diesen Planeten zu retten?«, fragte Eria traurig.

»Nun, du wirst all das nicht mehr erleben. Aber in ferner Zukunft wird es so kommen«, bestätigte der Gott.

»Ja, aber dann macht ihr Götter uns zu eurem Werkzeug!«, rief sie erbost. »Woher willst du wissen, dass wir das wollen, was du da von uns verlangst?«

»Sei nicht böse, Eria. Wenn es so weit ist, wird einer Generation weit nach dir klar werden, was das Endziel ist. Ihr kämpft nicht für uns Götter, sondern um zu überleben. Ich und meine Brüder werden euch helfen, wenn es so weit ist. Vertrau mir, bitte«, beschwichtigte der Gott.

»Ja, ich vertraue dir«, seufzte Eria. »Also dürfen sich die Arten dieses Planeten glücklich schätzen, dass ihr sie alle für etwas Großes auserwählt habt?«

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