Ute Dombrowski - Freundlicher Tod

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Alexander erlöst seine Schwester Sarah, die nach einem Unfall im Koma liegt, von ihrem Leid. Auch Fred ist unheilbar krank und bittet den jungen Mann, ihm beim Sterben zu helfen. Bis dahin glaubt Alexander, das Richtige zu tun, obwohl es wehtut.
Als er erfährt, dass Sarah wieder vollkommen gesund geworden wäre, legt sich in seinem Kopf ein Schalter um und er versucht immer am Anfang eines Monats, einen Menschen von seinen Problemen zu befreien, um seine Schuldgefühle loszuwerden.
Bianca Bonnét, Michael Verskoff und ihr neuer Kollege Benedikt Mayfardt machen sich auf zu einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen und es wird ein Wettlauf mit der Zeit.
Wird es ihnen gelingen, den Täter zu stoppen?

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Der Arzt schaute Bianca sofort pikiert an und presste die Lippen zusammen. Die Kommissarin beobachtete die eindeutige Körpersprache und hakte nach.

„Ein Patient, der mit dem Medikament hier herausspaziert ist und sich damit hat umbringen lassen.“

„Ich verstehe, dass Sie mich angreifen, aber ich kann das erklären.“

„Ich greife Sie nicht an, Herr Dr. Pfützsch, ich frage nur nach. Haben Sie den Verlust bemerkt, nachdem der Patient das Krankenhaus verlassen hat? Haben Sie den Diebstahl angezeigt?“

„Ja, Frau Bonnét, der Vorfall ist aktenkundig. Es handelte sich um ein Narkosemittel. Wir haben eine Anzeige gemacht, der Fall wurde untersucht, aber es wurde kein Täter gefunden. Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren eingestellt. Es war aussichtslos, einen Schuldigen zu finden.“

Eingestellt, dachte Bianca, natürlich, es konnte ja auch nichts im Haus gefunden werden und wer verdächtigt schon einen netten alten Mann.

„Haben Sie den Patienten mal mit einem anderen Mann oder einer Frau in einem Gespräch gesehen?“

„Er war sehr redselig und hat den ganzen Tag außerhalb von seinem Zimmer gesessen und mit vielen Leuten gesprochen. Da war niemand Bestimmtes. Ich fürchte, ich kann Ihnen nicht weiterhelfen.“

„Mein Kollege wird jetzt noch mit der einen oder anderen Schwester darüber reden. Michael, geh mal und frage noch ein bisschen herum.“

Der Angesprochene verließ das Zimmer, Bianca blieb sitzen.

„Was denken Sie? Waren die Schmerzen von Herrn Drekelt so unerträglich und sein Tod unabwendbar, sodass er einen Grund hatte zu sterben?“

„Fred Drekelt hatte Knochenkrebs mit Metastasen im ganzen Körper. Einige Tumore wurden operiert, mit Chemotherapie und Bestrahlung ging es weiter, aber der Krebs war hochaggressiv und immer wieder kamen neue Metastasen dazu. Er hat irgendwann die Behandlung abgelehnt und erklärt, er wolle die Kontrolle nicht verlieren. Der Wille eines Patienten ist das höchste Gut. Wir hätten ihn mit den verschiedensten Maßnahmen noch eine Weile an Leben halten können, aber unsere Möglichkeiten waren begrenzt. Sein Neffe kam immer und Fred Drekelt bat mich, nichts vom realen Zustand zu sagen. Ich habe mich daran gehalten.“

Bianca bedankte sich und ging auf die Suche nach Michael. Sie aßen zu Mittag und fuhren uns Büro zurück, wo Benedikt schon angekommen war und seinen Bericht tippte. Er schaute kurz hoch und sah die enttäuschten Gesichter seiner Kollegen.

„Na, war wohl nichts?“, fragt er. „Aber tröstet euch, ich habe auch keine Neuigkeiten. Ich war sogar nochmal bei der Pflegerin, aber die hat ebenso wenig sagen können, dass ein Fremder in Freds Leben oder Haus war wie der liebe Neffe.“

„Mist, den finden wir niemals“, sagte Bianca verzweifelt. „Und wenn wir ihn finden, müssen wir ihn bestrafen.“

„Frau Chefin, Sterbehilfe ist nun mal nicht erlaubt und wir müssen uns an die Gesetze halten, auch wenn es manchmal schwer zu verstehen ist.“

Bianca nickte, Michael stellte die Kaffeemaschine an und setzte sich, um den Bericht über den Besuch im Krankenhaus zu schreiben. Die Kommissarin ging in ihr Büro und informierte den Staatsanwalt über ihren Misserfolg. Anschließend überprüfte sie die Angaben zur Anzeige des Krankenhauses über den Diebstahl - hier war alles korrekt gelaufen.

Dann fiel ihr die junge Frau vom Bahnhof ein. Es hatte sich herausgestellt, dass Birte Knofbach erst fünfundzwanzig war. Sie hatte einen Schwangerschaftsabbruch hinter sich und war danach in ein tiefes schwarzes Loch gefallen. Eine Freundin hatte von ihrem Absturz in die Trauer und den Alkohol erzählt und sich Vorwürfe gemacht, dass sie sich nicht genügend gekümmert hatte. Die Bundespolizei hatte den Fall zurückgeholt, nachdem der Großeinsatz in Frankfurt beendet war und somit war es nicht mehr der Fall der Eltviller Kripo. Die Ermittlungen gingen nun auch eher in Richtung Selbstmord, nachdem die Vorgeschichte bekannt geworden war.

Dann zuckte Bianca zusammen. Der Lokführer hatte von zwei Personen und später von einer Frau geredet. Hatte er sich das eingebildet? Doch sicher nicht! Bianca rief Michael an und erzählte ihm von ihren Gedanken.

„Süße, es ist nicht mehr unser Fall, also vergiss es.“

„Nein, ich will nochmal mit dem Lokführer reden. Kommst du mit?“

Michael stöhnte und schnaufte, denn wenn das der Staatsanwalt mitbekommen würde, wäre wieder dicke Luft.

„Muss das sein?“

„Herr Kommissar, wir besuchen den Mann doch nur, um uns nach seinem Befinden zu erkundigen. Wir sind nett.“

Benedikt hatte das Gespräch mitbekommen, weil Michael sein Handy auf laut gestellt hatte und grinste nun.

„Tja, mit vierzig ist man nicht mehr so mutig“, stichelte er und Michael sah ihn böse an.

„Ja, ich komme mit und wir kaufen Blumen“, knurrte er ins Telefon.

Danach nahm er seine Jacke und ging grußlos hinaus. Benedikt hat ja recht, dachte er, ich werde echt alt.

Bianca wartete im Treppenhaus und die beiden fuhren zu Achim Pschingel, der immer noch nicht wieder zur Arbeit ging. Das Ganze hatte ihn vollkommen aus der Bahn geworfen. Er saß daheim auf der Couch und dachte über Schuld nach. Die Sitzungen beim Psychologen würde er noch eine lange Zeit benötigen.

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