Ute Dombrowski - Freundlicher Tod

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Alexander erlöst seine Schwester Sarah, die nach einem Unfall im Koma liegt, von ihrem Leid. Auch Fred ist unheilbar krank und bittet den jungen Mann, ihm beim Sterben zu helfen. Bis dahin glaubt Alexander, das Richtige zu tun, obwohl es wehtut.
Als er erfährt, dass Sarah wieder vollkommen gesund geworden wäre, legt sich in seinem Kopf ein Schalter um und er versucht immer am Anfang eines Monats, einen Menschen von seinen Problemen zu befreien, um seine Schuldgefühle loszuwerden.
Bianca Bonnét, Michael Verskoff und ihr neuer Kollege Benedikt Mayfardt machen sich auf zu einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen und es wird ein Wettlauf mit der Zeit.
Wird es ihnen gelingen, den Täter zu stoppen?

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„Ich werde dieses Jahr ganz neu anfangen. Dafür suche ich eine Wohnung. Ich habe gesehen, dass da oben keine Gardinen sind und da dachte ich mir …“

„Ja, neu anfangen ist gut. Die Wohnung unter meiner ist frei, aber die ist winzig.“

„Das macht nichts, ich bin alleine.“

„Komm doch einfach mit hoch, ich brauche dringend einen Kaffee und dann können wir reden. Ich gebe dir die Adresse des Vermieters.“

Alexander folgte dem Mann ins Haus und betrat die kleine Wohnung unter dem Dach, in der es nach kaltem Rauch und Alkohol roch. Der Mann entschuldigte sich für die Unordnung und warf den wilden Stapel T-Shirts, der auf dem Sessel gelegen hatte, auf den Boden. Er forderte seinen Besucher auf sich zu setzen und schaltete die neue moderne Kaffeemaschine an.

„Ich bin Benedikt, wer bist du?“

„Alexander. Danke für den Kaffee.“

„Warum willst du neu anfangen? Liebe? Geldsorgen?“

„Meine Schwester ist gestorben und ich muss zuhause raus. Ich habe eine Wohnung im Haus meiner Eltern. Die haben die Apotheke.“

„Ach ja, die kenne ich. Nette Leute, aber ich kann dich verstehen. So ein Schicksal ist hart. Warte mal, ich schaue nach, wo die Telefonnummer ist.“

Er ging ins Schlafzimmer, das der Wohnküche gegenüberlag und kramte im Nachtschrank, bis er triumphierend eine Visitenkarte in die Höhe hielt.

„Adresse und Telefonnummer. Vielleicht sind wir bald Nachbarn. Er hatte mich schon gefragt, ob ich jemanden wüsste, der hier einziehen will.“

Alexander las laut: „Ludwig Pitschicker, Immobilien. Wiesbaden. Danke, Benedikt. Dann werde ich gleich morgen früh mein Glück versuchen. Hoffentlich ist sie noch frei.“

„Sicher, die ist schon seit dem letzten Sommer frei und ich habe bis jetzt nie jemanden gesehen, der sie haben wollte. Es wohnt sich gut hier. Aber jetzt werde ich dich hinauswerfen, ich muss duschen und treffe mich dann mit einer bezaubernden Lady.“

Alexander nickte und verstand. Dieser junge Mann hatte sicher eine Freundin. Er bedankte sich nochmal für den Kaffee und die Visitenkarte und verließ das Haus. Fröhlich pfeifend ging er zurück in die Altstadt und schlenderte an den Schaufenstern entlang. Am späten Nachmittag machte er sich auf den Heimweg.

Dörte und Klaas saßen im Wohnzimmer und der Abendbrottisch war gedeckt. Als Alexander hereinkam, eilte seine Mutter in die Küche und kam mit einem dritten Gedeck wieder. Er setzte sich lächelnd zu ihnen.

„Ein gesundes Neues Jahr, mein Sohn, du siehst so zufrieden aus. Hattest du einen schönen Abend gestern?“

„Ja, Mama, es war nett, ich war in der Altstadt und habe ein Glas Wein getrunken. Heute Mittag war ich dann am anderen Ende der Stadt und ich denke, ich habe eine kleine Wohnung gefunden.“

Klaas schwieg, aber Dörte freute sich.

„Sehr gut, und wenn das mit der Arbeit auch klappt, dann kannst du auf eigenen Beinen stehen. Papa und ich werden dich unterstützen, wo wir können. Nicht wahr, Klaas?“

Klaas war immer noch enttäuscht und hielt die Idee seines Sohnes für ein Hirngespinst, aber er hatte seiner Frau versprochen, ruhig zu bleiben und brummte nur etwas Unverständliches.

„Papa wird sich morgen mal umhören, wo du arbeiten könntest. Ich bin für dich da, mein Großer, jetzt haben wir ja nur noch dich.“

Die plötzliche Erinnerung an das, was er getan hatte, ließ Alexander erstarren. Er hörte auf zu kauen und es gelang ihm nur mit Mühe, das hinunterzuschlucken, was er im Mund hatte. Das schlechte Gewissen hatte ihn direkt in den Magen getreten.

„Danke, ich bin jetzt aber satt und gehe hoch. Ich muss ein bisschen schlafen. Gute Nacht.“

„Der Arme“, sagte Dörte später, „er hat es immer noch nicht verkraftet, dass Sarah tot ist.“

Klaas schwieg wie immer bei dem Thema, auch er hatte es nicht verkraftet, dass sein Sonnenschein tot war. Und anscheinend hatte er jetzt auch noch seinen Sohn verloren. Mit hängenden Schultern ging er ins Bett.

5

„Dieser Gernot hätte ein Motiv“, erklärte Benedikt. „Er ist der einzige Erbe. Also warum nehmen wir ihn nicht fest? Dann ist der Fall gelöst.“

„Ich denke nicht, dass er es war. Ich bin am Telefonieren, denn er sagte, dass er in der Unibücherei war und ein bestelltes Buch abgeholt hat.“

„Die haben in der ersten Woche erst um zehn geöffnet, das stand im Internet.“

„Gut, dann gehe ich erstmal zu Bianca hoch und versuche es später nochmal.“

„Ich würde am liebsten eine Runde schlafen, aber ich schaue nochmal bei der Pflegerin vorbei und nerve sie mit Fragen.“

„Vielleicht kannst du bei ihr eine Weile schlafen“, sagte Michael lachend. „Waren wohl zwei wilde Tage?“

„Heiße Tage. Und am Neujahrsmorgen habe ich auch noch meinen neuen Nachbarn kennengelernt. Der ist durch die Stadt gelaufen und hat eine Wohnung gesucht, weil er sein Leben ändern will.“

„Das ist mal ein guter Vorsatz. Bis nachher.“

Michael verließ das Büro, eilte die Treppe hinauf und klopfte bei Bianca.

„Herein!“, rief es von drinnen.

Er trat ein und sah Biancas umwerfendes Lächeln. Er verschloss die Tür mit dem Schlüssel, der im Schloss steckte, ging um den Schreibtisch herum, zog Bianca vom Sessel hoch und küsste sie leidenschaftlich.

„He, mein lieber Verlobter, ich bin im Dienst.“

Sie schlang die Arme um Michaels Hals und genoss seine Lippen und Hände. Bei ihm fühlte sie sich sicher und geborgen. Er hatte ihr an Silvester einen Heiratsantrag gemacht, nachdem Benedikt zum Feiern gegangen war. Die beiden Männer hatten sich angezwinkert und Bianca hatte von einem zum anderen geschaut. Als Michael seinen Kollegen zur Tür gebracht hatte, kam er mit einer roten Rose wieder ins Wohnzimmer, wo Bianca es sich auf der Couch bequem gemacht hatte.

Sie richtete sich auf und ahnte, was nun kommen würde, als Michael vor ihr niederkniete.

„Süße, du bist der Sinn meines Lebens, ich kann mir nicht vorstellen, je wieder eine Sekunde ohne dich zu sein. Darum möchte ich dich etwas Wichtiges fragen.“

Bianca war zu ihm auf den Boden geglitten und Tränen der Rührung liefen über ihre erröteten Wangen.

„Willst du, Bianca Bonnét, meine Frau werden und den Rest des Lebens mit mir teilen?“

Bianca nahm seine Hand und hauchte: „Ja, ja, ich will. Oh, du machst mich absolut glücklich. Verzeih mir, dass ich so blind war.“

„Alles ist gut, mein Engel, wir gehören zusammen.“

Aus seiner Hosentasche holte Michael jetzt ein kleines rotes Samtkästchen hervor, in dem auf einem ebenso roten Kissen aus Seide ein Ring lag. Er nahm ihn heraus und streifte ihn über Biancas linken Ringfinger. Dann küsste er sie zärtlich.

Bianca betrachtete im Schein der kleinen Lampe neben der Couch den schmalen goldenen Ring mit dem kleinen Stein, der unwiderstehlich funkelte.

„Der ist wunderschön, ich danke dir. Den ziehe ich nie wieder aus.“

Als Michael sie ins Bett zog und sie liebte, während draußen die Raketen in den Nachthimmel stiegen, trug sie wirklich nur diesen Ring.

Und jetzt war Michael zu ihr ins Büro gekommen, um sie zu küssen und den Fall mit ihr zu besprechen. Bianca seufzte. Sie hatte Benedikt den Ring gezeigt, er hatte gratuliert und sie auf die Wange geküsst.

„Kommst du noch einmal mit zu Gernot?“, fragte Michael nun.

„Ja, ich komme mit. Lass uns noch ein bisschen bohren. Als Alleinerbe hätte er ja schon ein prima Motiv, den alten Mann um die Ecke zu bringen.“

Michael hielt ihr die Jacke hin und schloss danach die Tür wieder auf. Keine Sekunde zu spät, denn Dr. Rosenschuh war eben im Begriff, die Türklinke herunterzudrücken und einfach ins Büro zu treten. Er erschrak, als der Kommissar plötzlich vor ihm stand.

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