Katie Sola - Unendlich

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Entscheidest du selbst über dein Leben? Oder überlässt du es anderen? Joanna hat alles, was sich eine junge Frau nur wünschen kann. Sie ist beliebt, sieht gut aus und kommt bei ihren Freunden, und vor allem bei den Männern, an ihrer Universität gut an. Ihr Leben verläuft in klaren Strukturen und ganz nach ihren Vorstellungen. Bis sie Benny trifft, der sie die Welt mit seinen Augen sehen lässt. Es könnte der Beginn einer ganz wunderbaren Liebesgeschichte sein, wären da nicht Joannas Freundinnen, die alles andere als begeistert von der Beziehung sind. Erst, als alles zu spät erscheint, stellt sich Joanna die Frage, wer wirklich die Entscheidungen über ihr Leben trifft.

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„Oh ja, das hat er.“ Sie grinste breit. Die beiden waren schon ewig zusammen, aber immer noch verliebt wie am ersten Tag. Einfach nur süß. Ich konnte mir kein schöneres Paar als die beiden vorstellen. „Er will es mir nur noch nicht verraten“, seufzte sie.

„Letztes Jahr habt ihr doch diesen Kurztrip nach Wien gemacht, oder?“, erinnerte sich Selina.

„Oh ja, das war so romantisch“, seufzte Valentina und lächelte selig. Kurz schloss sie die Augen. Sie hatte diesen Ausdruck, den nur frisch Verliebte hatten. Irgendwie beneidete ich sie darum, obwohl ich weit davon entfernt war, selbst eine Beziehung zu wollen. Vor allem nach der Sache mit Konstantin. Der Schmerz saß noch immer tief in meiner Brust und ich wollte das definitiv nicht noch einmal erleben. „Vielleicht fahren wir ja nach Paris? Hm, mal abwarten.“

„Hat er irgendwelche Andeutungen gemacht?“

„Noch nicht wirklich. Nur, dass es eben außergewöhnlich schön wird. Aber das ist es immer mit ihm. Daher könnte es wirklich alles sein.“ Sie lächelte. „Und bei euch? Xenia?“

„Nichts Neues. Ich bin Single.“ Sie zuckte mit den Schultern.

„Vielleicht gehen wir auf eine Singleparty“, warf Selina ein.

„Tut das nicht. Macht euch lieber selbst einen netten Abend mit Filmen, Pizza und Schokolade“, meinte ich. „Auf solchen Singlepartys am Valentinstag triffst du wirklich nur verzweifelte Kerle und die willst du wirklich nicht haben.“

„Du sprichst aus Erfahrung?“ Neugierig schaute Selina mich an.

Ich zuckte mit den Schultern. „Einmal, als ich gerade achtzehn geworden bin, war ich auf so einer Party. Danach nie wieder. Und das hat auch seinen Grund.“

Selina und Xenia diskutierten noch ein wenig weiter, was sie tun sollten. Mein vibrierendes Handy in meiner Hosentasche lenkte mich ab. Mein Herz schlug etwas schneller, als ich Bennys Name auf dem Display sah. Ich öffnete die Nachricht, sperrte den Bildschirm aber gleich wieder, als sich jemand neben mich setzte. Das ging niemanden etwas an.

„Hey Mädels, na, was geht?“ Mike zog seinen Stuhl etwas näher an den Tisch heran. Er hing nur ab und an mit uns ab. Außerdem war Mike einer der besten Freunde von Konstantin. Bisher hatte ich mich immer gefreut, wenn er sich zu uns gesellt hatte, denn das bedeutete, dass Konstantin bei ihm war. Und eben dieser setzte sich einen Platz weiter auf die gleiche Seite. Unwillkürlich rückte ich etwas näher an Valentina heran, die rechts von mir saß.

„Wir erörtern gerade unsere Pläne für den Valentinstag“, plapperte Xenia einfach drauflos, als wäre nie etwas geschehen. Sie hatte wirklich ein Spatzenhirn. „Was habt ihr vor? Gehst du romantisch mit Amelie aus, Konstantin?“

„Wir… machen etwas Lockeres. Ein schöner gemeinsamer Abend“, erwiderte er etwas zurückhaltend aber mit einem leisen Lächeln auf den Lippen. Er schaute kein einziges Mal zu mir herüber. Ich wandte meinen Blick schnell wieder ab. Ich wollte ihn nicht sehen und ich wollte nichts wissen über seine romantischen Aktionen für Amelie.

„Mit Kerzen? Und ein wenig Wein?“ Xenia wackelte mit den Augenbrauen.

„Das, meine Liebe, geht dich nichts an.“

„Dann frag ich einfach Amelie am Wochenende danach.“ Sie blinzelte ihm zu.

Ich nahm wieder mein Handy in die Hand und rief die neue Nachricht auf. Es war schwer, mein Telefon so zu halten, dass mir weder Mike von links noch Valentina von rechts auf das Display schauen konnte.

„Und was machst du, Jo? Du hast noch gar nichts gesagt“, wandte Selina sich an mich. „Oder machst du einen Filmeabend mit Milena?“

„Oh, nein. Ich bin verabredet“, erwiderte ich locker. Es tat gut, das so vor Konstantin zu sagen. Er sollte nicht glauben, dass er mein Leben in irgendeiner Weise beeinflusste. Sollte er ruhig sehen, was er verpasste. Tatsächlich glaubte ich, dass sein Blick kurz einmal zu mir herüber flackerte. Schnell und unauffällig. Kaum zu bemerken.

„Mit wem denn? Erzähl mal, ich wusste gar nicht, dass du dich mit neuen Kerlen triffst“, bohrte Valentina sofort nach.

„Nur ein Freund. Nichts Besonderes.“

„Ist es Benny? Der von der Nachhilfe?“ Xenias Augen blitzten auf.

Ich öffnete den Mund, doch bevor ich etwas sagen konnte, leuchtete das Display meines Handys erneut auf und Bennys Name war darauf groß und deutlich zu lesen. Verräter.

„Oh, was schreibt er dir denn?“ Neugierig lehnte Valentina sich zu mir herüber.

„Nur wegen Freitag. Wir gehen ins Kino zusammen. Mehr nicht.“ Ich ärgerte mich über die Blicke, die sich Xenia und Selina sogleich zuwarfen. Warum glaubten eigentlich alle, dass ich auf Benny stehen würde oder er auf mich? Konnte es nicht einfach Freundschaften zwischen Männern und Frauen geben? Die beiden waren doch nur neidisch, weil sie selbst kein Liebesleben hatten.

„Zeigst du mir sein Profilbild? Ich hätte gerne mal ein Bild von ihm“, fragte Valentina.

Ich rollte mit den Augen, ich hatte es mir ja selbst nicht angeschaut, gab aber doch nach und rief den Chat auf. Bewusst schnell tippte ich die Nachrichten weg. Unsere Planung für Freitag ging sie ja nichts an. Und ich wollte auch vor den beiden Jungs nicht weiter darüber sprechen. Es war cool gewesen, solange ich geheimnisvoll tun konnte und Benny als irgendeinen mysteriösen Unbekannten dastehen lassen konnte.

„Oh wow, er sieht wirklich gut aus. Man sieht ihm nicht an, dass er jünger ist“, bemerkte Valentina.

Ich war Valentina dankbar, dass sie das sagte. Konstantin war eben nicht das einzige gutaussehende männliche Wesen auf dem Planeten. Insgeheim musste ich Valentina zustimmen. Das Bild ließ Benny in einem extrem guten Licht dastehen. Seine kantigen Gesichtszüge kamen gut zur Geltung und er wirkte deutlich älter. Er sah überhaupt nicht aus wie sechzehn. Er hätte locker in unserem Alter und auf der Uni sein können.

„Okay, dann gehen wir mal weiter, wenn ihr nur über so Mädelszeug quatscht“, seufzte Konstantin und stand auf. „Wir sehen uns dann in den Vorlesungen.“

Widerwillig folgte Mike ihm und die beiden verschwanden so schnell wieder, wie sie gekommen waren. Zu gerne hätte ich mich selbst noch einmal umgedreht, um den beiden Jungs, vor allen Dingen aber Konstantin, hinterherzuschauen. Um zu wissen, ob er sich ebenfalls noch einmal nach mir umdrehte. Aber ich tat es nicht und ersparte mir damit selbst den Schmerz der Ablehnung.

„Trainiert er?“ Valentina deutete auf das Bild, das noch immer auf meinem Handy zu sehen war.

„Keine Ahnung. Wir haben uns bisher hauptsächlich über die Schuke unterhalten.“ Ich zuckte mit den Schultern und steckte mein Handy schnell wieder ein. Mit ihnen hatte ich genug über Benny gesprochen. Mehr brauchten sie nicht zu wissen.

„Finde es raus. Und dann mach dir einen schönen Abend.“ Valentina zwinkerte mir zu.

„Sieht er so gut aus?“, hakte Selina nach, die wohl selbst darauf spekulierte, das Bild zu sehen.

„Oh ja“, bestätigte Valentina.

„Zeig mal her.“

„Wir müssen langsam weiter, wenn wir noch gute Plätze im Hörsaal bekomen wollen“, wich ich aus. „Später dann.“ Und damit stand ich auf und brachte mein Tablett weg. Natürlich würden sie später kein Bild zu sehen bekommen. Warum auch? Damit sie wieder darauf herumreiten konnten, dass ich auf ihn stehen würde? Darauf konnte ich verzichten.

Innerlich seufzte ich auf. Wo war Milena eigentlich, wenn ich sie einmal brauchte? Wobei, vielleicht war es besser, dass sie heute nicht da war. Ich vermisste sie in den Vorlesungen, das auf jeden Fall. Aber sie hätte auch mit Sicherheit wieder damit angefangen, dass Benny ja so auf mich stehen würde. Und ich war tatsächlich froh darüber, es einen Tag lang nicht hören zu müssen.

Ungeduldig schaute ich auf meine Uhr. Zwei Minuten nach acht. Er war zu spät. allein stand ich vor dem Kino in der Innenstadt und wartete darauf, dass er endlich auftauchte. Die Blicke der vorbeigehenden Passanten nervten mich. Ihre Gedanken waren ihnen geradezu ins Gesicht geschrieben. Die Arme, sie wird am Valentinstag versetzt.

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