Katie Sola - Unendlich

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Entscheidest du selbst über dein Leben? Oder überlässt du es anderen? Joanna hat alles, was sich eine junge Frau nur wünschen kann. Sie ist beliebt, sieht gut aus und kommt bei ihren Freunden, und vor allem bei den Männern, an ihrer Universität gut an. Ihr Leben verläuft in klaren Strukturen und ganz nach ihren Vorstellungen. Bis sie Benny trifft, der sie die Welt mit seinen Augen sehen lässt. Es könnte der Beginn einer ganz wunderbaren Liebesgeschichte sein, wären da nicht Joannas Freundinnen, die alles andere als begeistert von der Beziehung sind. Erst, als alles zu spät erscheint, stellt sich Joanna die Frage, wer wirklich die Entscheidungen über ihr Leben trifft.

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Und jetzt das.

„So, erledigt. Ich hoffe nur, dass sie sich nicht allzu viel Zeit lassen.“ Zufrieden ließ sich Milena neben mich auf ihr Bett plumpsen. „Wie war es bei Nachhilfe-Benny?“

Ich zuckte mit den Schultern. „Wie immer.“ Doch dann zögerte ich. Seit wann verheimlichte ich meiner besten Freundin etwas? Seit fast zwei Jahren erzählten wir uns alles. Ohne Ausnahmen. Sie kannte jede kleinste Kleinigkeit aus meinem Leben und ich aus ihrem.

Und sie kannte mich schon so gut, dass sie mein Zögern sofort bemerkte. „Aber? Irgendetwas fehlt doch noch. Was ist passiert, Jo? Hat er sich etwa an dich rangemacht?“

„Ach quatsch. Ich hab dir doch schon gesagt, dass es so nicht ist. Er… er hat mich ins Kino eingeladen“, sagte ich nach einem kurzen Zögern. Ich hatte Angst, dass sie es falsch verstehen könnte. Sie kannte ihn nicht und das machte es schwer für sie, die Situation zu verstehen.

„Was? Du hast doch nicht etwa zugesagt, oder?“

„Doch.“

„Dann habt ihr also ein Date? Mit dem kleinen Jungen? Jo, bitte, das ist doch nicht dein Ernst. Nur weil wir dich damit aufgezogen haben heißt das nicht, dass du das auch wirklich machen sollst.“

„Es ist kein Date“, widersprach ich ihr. „Wir verstehen uns ganz gut und ich wollte nicht ablehnen. Das wäre unhöflich gewesen.“

„Es ist sowas von ein Date. Hallo? Warum sonst würde er dich fragen, ob ihr am Valentinstag zusammen ins Kino geht?“

„Mit Sicherheit ein Zufall. Er wusste bestimmt nicht, dass Valentinstag am Freitag ist. Und du weißt, dass ich mir daraus nichts mache. Außerdem steht Benny nicht auf mich. Und ich auch nicht auf ihn“, bekräftigte ich wieder einmal.

„Bist du dir da sicher? Ihr seht euch verdammt oft in letzter Zeit.“

„Jetzt übertreib mal nicht, Milena. Ich gebe ihm Nachhilfe. Daran ist nichts romantisch.“

„Seid ihr immer allein?“

„Ja, aber…“

„Redet ihr immer ununterbrochen über Mathe?“

„Nein, weil…“

„Dann kann es ja fast nicht eindeutiger sein. Aber mal ehrlich, es ist doch nur logisch, dass er auf dich steht. Wer könnte das nicht?“

Ich schüttelte den Kopf. „Du übertreibst schon wieder. Da läuft nichts und da wird auch ganz bestimmt nichts laufen.“

„Du weißt genauso gut wie ich, dass ich nicht übertreibe. Du bist heiß, Jo, und du solltest dich nicht an einen kleinen Jungen wie ihn verschwenden, der keine Ahnung von Mädels hat.“

„Ich will nichts von ihm und stehe auch nicht auf ihn. Genauso wie er nicht auf mich steht“, wiederholte ich ein weiteres Mal. Genervt stieß ich die Luft aus. Ich hatte keine Lust auf eine solche Diskussion. Milena kannte ihn nicht und konnte das alles auch nicht nachvollziehen. Sie hatte kaum männliche Freunde. Jeder Kerl war für sie ein möglicher Partner. „Jetzt hör doch mal auf damit. Da ist nichts und wird auch nichts sein.“

Milena schwieg für einen Moment, den Mund fest zusammengekniffen. „Du machst dich nicht glaubwürdiger, indem du das immer wieder sagst.“

„Was soll ich denn sonst tun?“ Ich verdrehte nur die Augen.

„Lad dir Tinder runter und triff dich mit ein paar Jungs, die heiß und in deinem Alter sind. Das wäre zumindest ein Anfang. Und… du könntest eine Menge Spaß haben.“

„Moment, Milena, willst du mir da etwas erzählen?“ Grinsend setzte ich mich auf. Ich war froh über den Themenwechsel und die Möglichkeit, von mir abzulenken.

Sie zuckte mit den Schultern, aber das breite Grinsen in ihrem Gesicht sprach Bände. „Ich treffe mich morgen Abend mit jemandem.“

„Was? Und das erzählst du mir erst jetzt? Wie kannst du mich so lange ausquetschen, ohne selbst einen Ton von dir zu geben?“

„Ich musste erst sichergehen, dass zwischen dir und dem Nachhilfe-Jungen nichts ist. Ich will nicht, dass meine beste Freundin ins Gefängnis kommt.“

Ich rollte mit den Augen, verzichtete aber darauf ihr ein weiteres Mal zu sagen, dass sie maßlos übertrieb. Und dass ihre Sorgen komplett unnötig waren. „Na los, jetzt erzähl mir schon, was bei dir los ist. Wer ist es? Wie sieht er aus?“

„Versprichst du mir, dass du dir dann auch Tinder runterlädst und mal ein paar Kerle matchst? Wäre nicht schlecht, dann hast du auch ein bisschen Ablenkung nach allem, was mit Konstantin war.“

„Milena, ich…“

„Du… was? Hängst vielleicht doch an Nachhilfe-Benny?“ Sie zog die Augenbrauen hoch.

Wütend funkelte ich sie an. „Nein, tue ich nicht. Aber es wäre komplett sinnlos, wenn ich mir…“

„Ha! Also doch. Du suchst nur Ausreden, warum du es nicht machen solltest. Weil dir doch irgendetwas an dem Kleinen liegt.“

„Hör auf, ihn als Kleinen zu bezeichnen.“

Milenas Augenbrauen wanderten immer weiter in die Höhe.

Leise seufzte ich. „Du kennst ihn nicht. Er ist wirklich total in Ordnung und ich mag ihn, wir verstehen uns wirklich gut. Was nicht heißt, dass ich auf ihn stehe. Und Tinder will ich nicht, weil ich die Leute lieber so treffe. In Bars oder Clubs, wie bisher auch. Dazu brauche ich keine App.“

Ich sah es in Milenas Augen, dass sie es mir nicht glaubte. Und ich wusste, dass ich sie nicht davon überzeugen konnte, dass das zwischen Benny und mir wirklich nur rein freundschaftlich war. Sie konnte sehr starrsinnig sein und beharrte oft auf ihrer Meinung und ließ sich nicht umstimmen. Wahrscheinlich würde ich sie erst am Tag nach dem Treffen im Kino davon überzeugen können, dass das zwischen Benny und mir nichts war. Was wollte ich auch von einem Jungen, der so viel jünger war als ich? Aber Milena schien das alles nicht zu sehen.

Die Türklingel unterbrach unser Schweigen. „Ich gehe“, sagte Milena sofort und sprang auf. „Warte ruhig hier.“

Die Tür zu ihrem Zimmer fiel hinter ihr ins Schloss. Ich hörte ihre Schritte, wie sie schnell die Stufen hinuntersprang und dann die Tür öffnete. Kurz zog ich mein Handy hervor und checkte meine Nachrichten. Benny hatte mir noch nicht geschrieben.

In den nächsten drei Tagen checkte ich mein Handy übertrieben oft. Ich suchte nach immer mehr Ausreden, um mein Verhalten vor mir selbst zu rechtfertigen. Keine davon war auch nur ansatzweise plausibel. Je mehr Zeit verging, desto mehr ärgerte es mich, dass ich nichts von Benny hörte. Und dann ärgerte ich mich darüber, dass ich mir überhaupt Gedanken darüber machte. Aber warum fragte er mich überhaupt nach einem Treffen, wenn er sich dann so lange nicht meldete? Blöderweise hatten wir unseren nächsten Termin für die Nachhilfe auch erst wieder für Sonntag ausgemacht, ich würde ihn davor also nicht mehr zufällig darauf ansprechen können.

Warum wollte ich ihn vorher überhaupt noch sehen? Und warum machte ich mir solche Gedanken darüber? Das war nicht ich. Das passte nicht zu mir. Überhaupt nicht. Meine Gedanken drehten sich viel zu häufig um Benny. Wie hatte er das nur geschafft?

Am Mittwoch fehlte Milena in der Uni. Schon am Abend zuvor hatte sie mir geschrieben, dass sie nicht kommen würde. Sie hatte ihr Date mit dem Typen von der App und anscheinend lief es so gut, dass sie es am Morgen danach nicht in die Uni schaffen würde. Es freute mich für sie und ich nahm es ihr auch alles andere als übel, dass sie nicht kommen würde. Sie sollte ruhig ihren Spaß haben, den hatte sie sich verdient.

„Und, was sind eure Pläne für Freitag?“, fragte Valentina in der Mittagspause in die Runde. Wir saßen an unserem Stammplatz in der Kantine. Langsam leerte es sich wieder, sodass ich wieder die Worte von den Leuten um mich herum verstehen konnte. „Ich meine, es ist Valentinstag. Da plant doch jeder etwas Besonderes, nicht wahr?“ Sie wackelte mit den Augenbrauen.

„Hat Kris sich etwas Schönes für dich ausgedacht?“, fragte ich sie und schob meinen Teller von mir weg.

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