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Alexandre Dumas: Der Frauenkrieg

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Alexandre Dumas Der Frauenkrieg

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Der begehrte Baron de Canolles verliebt sich im 17. Jahrhunderts während des französischen Bürgerkriegs in zwei Damen, die verfeindeten politischen Gruppen angehören.
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Der Fremde, ein großer, blonder, bleicher, junger Mann, von gescheitem Gesicht, – wenn auch ein dunkler Kreis seine blauen Augen umgab und ein zynischer Ausdruck seine Lippen umschwebte, – untersuchte sorgfältig seine Pistolen, steckte seine Muskete in das Bandelier, ließ einen langem Raufdegen in der Scheide spielen und heftete seine Blicke aufmerksam auf das entgegengesetzte Ufer.

»Nun,« sagte er dann ungeduldig zu seinen als Wachen aufgestellten Gefährten, »kommt er? Seht Ihr ihn rechts oder links, hinten oder vorn erscheinen?«

»Ich glaube,« erwiderte einer der Männer, »ich sehe eine schwarze Gruppe auf dem Wege von Isou; aber ich bin meiner Sache noch nicht ganz gewiß, denn die Sonne blendet mich. Halt! ja, ja, so ist es. Einer, zwei, drei, vier, fünf Männer; ein goldbordierter Hut und ein blauer Mantel. Es ist der Bote, den wir erwarten; er hat zu größerer Sicherheit ein Geleit mitgenommen.«

»Er hat recht gehabt,« antwortete phlegmatisch der Fremde. »Nimm mein Pferd, Ferguzon.«

Der, an den dieser Befehl in einem halb freundschaftlichen, halb gebietenden Tone gerichtet war, beeilte sich zu gehorchen und stieg an der Böschung hinab. Mittlerweile sprang der Fremde vom Pferde, warf dem andern in dem Augenblick, wo er sich ihm näherte, den Zügel zu und schickte sich an, in den Nachen zu gehen.

»Höre,« sagte Ferguzon und legte ihm seine Hand auf den Arm, »keine unnütze Verwegenheit, Cauvignac; bemerkst du die geringste verdächtige Bewegung seinerseits, so jage ihm eine Kugel durch den Kopf. Du siehst, der listige Gevatter führt eine ganze Truppe mit sich.«

»Ja, sie ist aber weniger stark als die unsrige. Außer der Überlegenheit des Mutes haben wir noch die der Anzahl, und es ist somit nichts zu befürchten. Ah! man sieht bereits ihre Köpfe.«

»Wie werden sie es machen?« sagte Ferguzon, »sie können sich keinen Nachen verschaffen. Doch wohl, dort findet sich einer wie durch ein Zauberwerk.«»Er gehört meinem Vetter, dem Fährmanne von Isou, dem Dorfe dort drüben,« sagte der Fischer.

»Gut, der Blaumantel schifft sich ein,« sagte Ferguzon; »wahrhaftig allein, streng nach den Bedingungen des Vertrags.«

»Wir wollen ihn nicht warten lassen,« versetzte der Fremde, sprang ebenfalls in das Fahrzeug und machte dem Fischer ein Zeichen, sich an seinen Posten zu begeben.

»Wohl aufgepaßt, Roland!« rief Ferguzon, »der Fluß ist breit. Nähere dich nicht zu sehr dem entgegengesetzten Ufer, denn du könntest eine Ladung von ihren Musketen bekommen, die wir nicht zurückzugeben vermöchten. Halte dich möglichst weit diesseits.«

Der andere, den Ferguzon bald Roland, bald Cauvignac genannt hatte, machte ein Zeichen mit dem Kopf.

»Fürchte nichts,« sagte er. »Wird hier eine Unklugheit begangen, so geschieht es nicht von meiner Seite. Vorwärts!«

Der Fischer band sein Seil los, stieß seinen langen Bootshaken in die Erde, und die Barke fing an, sich vom Ufer zu entfernen; zu gleicher Zeit ging die Schaluppe des Fährmanns von Ison vom entgegengesetzten Ufer ab.

In der Mitte des Flusses war eine kleine Verpfählung, die sich drei Fuß über das Wasser erhob, und darüber wehte eine weiße Fahne, welche die langen Transportschiffe, die auf der Dordogne herankamen, vor einer gefährlichen Felsbank warnte.

Die Ruderer sagten sich, hier könne die Zusammenkunft der Parlamentäre stattfinden, und lenkten ihre Fahrzeuge deshalb in dieser Richtung. Der Fährmann von Ison kam zuerst an Ort und Stelle und band auf Befehl seines Passagiers sein Schiff an einen der Verpfählungsringe.

In diesem Augenblick wandte sich der andere Fischer seinem Reisenden zu, um dessen Befehle einzuholen; er war aber nicht wenig erstaunt, als er in seiner Barke einen verlarvten und in seinen Mantel eingewickelten Menschen fand.

Die Angst, die ihn nie verlassen hatte, verdoppelte sich jetzt und er fragte nur stammelnd die fremde Person um ihre Befehle.

»Binde deinen Kahn an dieses Holz,« sagte Cauvignac, die Hand nach einem der Pfähle ausstreckend, »so nahe als möglich dem Schiffe jenes Herrn.«

Der Ruderer gehorchte, und durch die Strömung Bord an Bord gelegt, erlaubten die Barken den zwei Bevollmächtigten, folgende Unterredung zu eröffnen.

Zweites Kapitel

»Wie? Ihr seid verlarvt, mein Herr?« fragte zugleich erstaunt und trotzig der mit dem Fährmann von Ison Angekommene, ein dicker Mann von ungefähr fünf- bis achtundfünfzig Jahren, mit finsterem, starrem Raubvogelauge und grauwerdendem Schnurr- und Kinnbart. Er hatte zwar keine Maske vorgenommen, aber wenigstens seine Haare und sein Gesicht so gut als möglich unter einem betreßten Hute und seine Kleider und seinen Körper unter einem langen blauen Mantel verborgen.

Die Person näher betrachtend, die ihn angeredet hatte, konnte sich Cauvignac nicht enthalten, sein Erstaunen durch eine unwillkürliche Bewegung zu verraten.

»Nun, mein Herr?« fragte der alte Edelmann, »was habt Ihr?«

»Nichts, mein Herr; ich hätte beinahe das Gleichgewicht verloren. Aber ich glaube, Ihr erwieset mir die Ehre, das Wort an mich zu richten; was sagtet Ihr?« – »Ich fragte, warum Ihr verlarvt seid?«

»Die Frage ist freimütig, und ich beantworte sie mit derselben Freimütigkeit: ich habe mich verlarvt, um mein Gesicht zu verbergen.«»Ich kenne es also?« – »Ich glaube nicht; aber hättet Ihr es einmal gesehen, so könntet Ihr es später wiedererkennen? was wenigstens meiner Meinung nach ganz unnütz ist.«

»Ihr seid offen.«

»Ja, wenn mir meine Offenheit keinen Schaden bringen kann.«

»Und diese Offenherzigkeit, geht so weit, daß Ihr die Geheimnisse anderer enthüllt?« – »Ja, wenn mir diese Enthüllung etwas einbringen kann.«

»Ihr treibt da ein sonderbares Geschäft.«

»Zum Teufel, man tut, was man kann. Ich bin nach und nach Advokat, Arzt, Soldat und Parteigänger gewesen. Ihr seht, daß es mir nicht an Gewerben fehlt.«

»Und was seid Ihr gegenwärtig?« – »Ich bin Euer Diener,« sagte der junge Mann und verbeugte sich mit geheuchelter Ehrfurcht.

»habt Ihr den fraglichen Brief?« – »Habt Ihr das verlangte Blankett?« – »Hier ist es.«

»Wollen wir austauschen?«

»Noch einen Augenblick; Eure Rede gefällt mir, und ich wünschte dieses Vergnügen nicht so bald zu verlieren.«

»Meine Rede gehört, wie ich selbst, ganz Euch; sprechen wir also, wenn es Euch angenehm ist.«

»Wollt Ihr, daß ich in Euern Nachen hinüberkomme, oder zieht Ihr es vor, in den meinigen zu steigen, damit wir in dem frei werdenden Schiff unsere Ruderer entfernt halten können?«

»Unnötig, mein Herr, Ihr sprecht ohne Zweifel eine fremde Sprache?« – »Ich spreche Spanisch.«

»Ich auch, unterhalten wir uns also in dieser Sprache, wenn es Euch beliebt.«

»Vortrefflich! Welcher Grund bewog Euch, dem Herzog von Epernon die Untreue der fraglichen Dame zu enthüllen?«»Ich wollte diesem würdigen Herrn einen Dienst leisten und mich bei ihm in Gunst setzen.«

»Ihr grollt also Fräulein von Lartigues?« – »Ich? ganz im Gegenteil, ich habe sogar, ich muß es gestehen, einige Verbindlichkeiten gegen sie, und es würde mir sehr leid tun, wenn ihr ein Unglück widerführe.«

»Der Baron von Canolles ist also Euer Feind?« – »Ich habe ihn nie gesehen, ich kenne ihn nur dem Rufe nach, und es ist nicht zu leugnen, er gilt allgemein für einen galanten Kavalier und tapferen Edelmann.«

»Es ist also kein Haß, der Euch zu Eurer Handlungsweise antreibt?« – »Pfui doch! wenn ich einen Haß gegen den Baron von Canolles hätte, so würde ich ihn auf einen Gang Pistolen oder Degen bitten, und er ist zu sehr ein Ehrenmann, um je eine Partie dieser Art auszuschlagen.«

»Ich muß mich also an das halten, was Ihr mir gesagt habt?« – »Das wird, glaube ich, das beste sein.«

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