Marion Wolf - Pfiffikus als Naturdoktor

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Prinzessin Pudernase hat keinen Appetit, die Köchin ist wütend, der König besorgt und Prinz Plappermaul macht sich über seine Schwester lustig. Pfiffikus überredet sie mit Witz zu einer Wanderung mit Musik, um Spuren für ihren Traumprinzen zu hinterlassen und lehrt sie unterwegs, die Heilkraft des Wassers zu schätzen. Danach futtert sie, wie ein Scheunendrescher und fällt in einen tiefen Schlaf.

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Balduin lachte: „Wenn Du ’s nicht zu weit treibst, habe ich stets Humor, das weißt Du doch.“ Beim Weitergehen wandte er sich nochmal um: „Was ich Dich fragen wollte: Wie schaffst Du es nur, dass alle Leute Dich mögen?“

„Ach“, meinte Pfiffikus, „das ist ein altbewährtes Rezept aus Großmutters Klamottenkiste:

Immer gute Laune haben, allen helfen, nie verzagen.

Das kann ich auch allen Politikern empfehlen, den großen und den kleinen, den dicken und dünnen, den Roten und Schwarzen, den Gelben und Grünen.“

Herr Birkenbogen lachte: „Da hast Du wohl recht, aber Politik ist halt kein Kasperle-Theater.“

Pfiffikus grinste: „Nicht? Wie ich hörte, geht ’s im Stadtrat oft genauso zu.“

Der Bürgermeister räusperte sich: „Darüber möchte ich mich hier nicht auslassen. Hauptsache ist, die Kinder von Glückshausen haben Freude an Deinen Späßen.“

Pfiffikus nickte und fügte hinzu: „Die Landkinder lassen sich am Markttag von mir auch gern was vorspaßetteln.“

Balduin nickte: „Die Königskinder hätten bestimmt auch ihre Freude an Dir, Pfiffikus.“

Der Spaßmacher staunte: „Der König hat Kinder?“

„Jaja“, erzählte Balduin, „die haben sogar Spitznamen: Prinzessin Pudernase und Prinz Plappermaul.“

„Das sind ja seltsame Vögel“, ulkte Pfiffikus, „wie sehen die denn aus?“

„Auf dem Stadtturm steht ein neues Fernrohr“, sagte der Bürgermeister, „wenn Du Glück hast, entdeckst Du sie damit im Schlosspark.“

Pfiffikus staunte: „Da bin ich aber gespannt. Nichts wie hin! Äh, ein bisserl später, jetzt muss ich Späße machen.“

Birkenbogen nickte und mahnte: „Aber weck’ nachher den Nachtwächter nicht auf — der braucht seinen Schlaf!“

„Keine Sorge“, erwiderte Pfiffikus, „ich schwebe die Treppenstufen hoch,wie das Gespenst vom Düsterwald. Und im Turmstübchen schweige ich, wie ein Grab.“

Der Bürgermeister nickte zufrieden, Pfiffikus verkroch sich in sein Kasperle-Theater, zog den Vorhang auf und rief: „Kinder, seid ihr alle da?“

Und als aus vielen kleinen Mündern ein lautes „Jaaa“ dröhnte, konnte das Stück beginnen.

Während der Kasper unter dem aufgeregten Beifall der kleinen Zuschauer das Krokodil verdrosch, weil es dem Seppel das Wurstbrot weggeschnappt hatte, begann am Königshof ein anderes Drama...

Im Schlosspark

Die Prinzessin, ein hübsches Fräulein mit goldblonden Haaren, erging sich im Park und sang sehnsuchtsvoll:

Wenn der Mondschein nicht so romantisch wär’,wär’ der Abschied auch nur halb so schwer…“

Ihr kleiner Bruder schlich sich von hinten an und fragte keck: „Soso, von wem hast Du Dich denn heut Nacht im Mondschein verabschiedet?“

„Von meinem Traumprinzen“, antwortete sie verträumt.

„Sieh mal einer, guck“, lästerte er, „Schwesterchen hat Geheimnisse. Wenn ich das unserm Vater erzähle...“

„Plappere doch keinen Unfug“, schalt sie ungehalten, „den Prinzen gibt ’s doch nur in meinen Träumen!“

Ihr Bruder langte sich ans Hirn: „Oh du mein Heimatland. Da singt sie mir ihren ganzen Herzschmerz vor und dann entpuppt sich der Traumprinz als Hirngespinst.“

„Du bist gemein!“, schrie die Prinzessin zornig.

„Und Du bist verrückt“, hielt er ungerührt dagegen.

„Bei so einem pampigen Plappermaul von Bruder muss man ja verrückt werden“, entrüstete sie sich.

Doch der ließ sich nicht ins Bockshorn jagen: „Ist recht, Fräulein Pudernase, soll ich Deinem Traumprinzen erzählen, dass Du unter dem Puder Sommersprossen hast?“

Da wurde sie vollends wütend: „Untersteh’ Dich, Du Rüpel, oder ich bearbeite Deine Krägen mit Lippenstift!“

„Keine Sorge, ich verplappere mich schon nicht“, wiegelte er ab, „Dein Traumprinz wird ja sowieso nie kommen.“

„Das werden wir schon sehen!“, erwiderte sie trotzig, drehte sich beleidigt um und stolzierte zum Brunnen.

„Jetzt ist sie völlig übergeschnappt“, murmelte er und schaute auf die große Sonnenuhr: „Eigentlich wäre jetzt Geschichtsunterricht, darauf hab ich gar keine Lust. Da ärgere ich lieber meine Schwester noch ein bisschen.“

Schloss-Bibliothek

König Kunibert wartete in der Schlossbibliothek, um den Kindern ihre Bücher zu zeigen, und fragte seinen Diener Jan, wo sie blieben.

„Vielleicht haben sich die erlauchten Königskinder im Park verlaufen?“, mutmaßte der.

„Da kann man sich doch gar nicht verlaufen!“, widersprach der König ungehalten.

Jan schaute durchs Fenster und rief aufgeregt: „Jetzt seh ich sie! Der Prinz und die Prinzessin verweilen am Brunnen und bespritzen sich gegenseitig mit Wasser!“

„Als ob sich sowas für Königskinder geziemt“, erboste sich der König — dann starrte er seinen Diener an:

„Ja, was stehst Du denn noch herum, Du Dummerjan!“

„Herr König haben noch nichts befohlen“, meinte dieser kläglich.

Doch nun erzürnte sein Herr erst recht: „Dass man Dir auch jeden Furz sagen muss!“

Tut mir leid, furzen kann ich im Moment nicht“, meinte Jan treuherzig, „aber wenn mir die Köchin heut’ Bohnen kocht, gelingt ’s vielleicht am Abend.“

Der König gab auf: „Geh’ zum Teufel, Du Vollidiot.“

„Sehr wohl — und wo find’ ich den?“, fragte der dumme Diener.

Kunibert langt sich ans Hirn: „Meine Güte, musst Du immer alles wortwörtlich nehmen?“

Jan nickte: „Der Lehrer hat früher immer gesagt, ich solle genau das tun, was man mir anschafft, zum Denken sei ich nämlich zu blöd.“

„Da hat er allerdings recht gehabt“, meinte der König.

Dann überlegte er: „Wo waren wir stehen geblieben?“

„Wir stehen immer noch in der Bibliothek.“

„Ich meine natürlich, worüber wir gesprochen haben.“

„Dass ich zum Teufel gehen soll, aber nicht wörtlich.“

„Oh Du mein Heimatland!“, stöhnte der König, „womit habe ich solch eine Nervensäge verdient?“

„Mit Verlaub, Majestät“, fragte Jan schüchtern, „was ist denn eine Nervensäge?“ Und nach kurzer Denkpause: „Ich kenne nur Holzsägen und Eisensägen.“

„Schau in den Spiegel“, antwortet Kunibert entnervt.

„Jawohl, Herr König“ und schon sucht er einen. Dann klagte er: “Majestät, hier gibt es keinen Spiegel.“

„Wieso denn das?“, wunderte sich der König.

„Herr König hatten doch selbst befohlen, alle Spiegel aus der Bibliothek zu entfernen, damit sich die Prinzessin nicht ständig die Nase pudert“, erinnerte er sich.

„Ach ja, die Kinder! — Lauf’ hinunter und hole sie herauf, damit sie diese Bücher hier studieren. „

„Was sind das denn für Bücher?“, fragte Jan.

„Das über Uniformen lege ich meinem Sohn aufs Pult, das über Ballfrisuren meiner Tochter. Ich muss jetzt wieder zu meinen Regierungsgeschäften, die Minister warten."

Der Diener nickte: „Dann werde ich mal versuchen, das junge königliche Geblüt in die königliche Studierstube zu bitten.“ Und mit diesem Vorhaben eilte er hinaus in den Schlosspark.

Am Springbrunnen

Als der Diener im Schlosspark ankam, sprang der Prinz unter die Fontäne und hüpfte im Brunnen umher.

Entsetzt schlug Jan die Hände überm Kopf zusammen: „Ojemine, der junge Herr ist ja pudelnass! Das Seidenhemd klebt ihm ja schon auf der Haut!“

Der Prinz grinste frech: „Dann zieh es mir doch aus.“

„Jawohl, auf der Stelle, sofort“, erwiderte Jan dienstbeflissen und lief vorm Brunnenrand hin und her.

Doch der Knabe machte keinerlei Anstalten, herauszukommen. Verzweifelt fragte der treudoofe Diener:

„Mit Verlaub, könnte der hochwohlgeborene Jüngling zu diesem Zweck vielleicht herauskommen?“

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