Marion Wolf - Pfiffikus als Naturdoktor

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Pfiffikus als Naturdoktor: краткое содержание, описание и аннотация

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Prinzessin Pudernase hat keinen Appetit, die Köchin ist wütend, der König besorgt und Prinz Plappermaul macht sich über seine Schwester lustig. Pfiffikus überredet sie mit Witz zu einer Wanderung mit Musik, um Spuren für ihren Traumprinzen zu hinterlassen und lehrt sie unterwegs, die Heilkraft des Wassers zu schätzen. Danach futtert sie, wie ein Scheunendrescher und fällt in einen tiefen Schlaf.

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Heimkehr

Als das frisch gebackene Ehepaar Pfeffernuss glücklich von seiner Hochzeitsreise heimkehrte, winkten ihnen die Leute auf der Straße zu. Pfiffikus lenkte die Kutsche gleich in den Hof des Wirtshauses und suchte Wastl. Der brachte es nicht übers Herz, ihn wegen seines Streichs zu rügen, als er Berta freudestrahlend sah. Sein Wagen war unversehrt, das Pferd gesund und er hatte Pfiffikus Wagen als Ersatz gehabt — was wollte er mehr?

Sie luden das Reisegepäck in Pfiffikus’ Gefährt um und die Flitterwöchner fuhren schnurstracks zum Hause Guglhupf. Griselda freute sich, Schnuffi wedelte mit dem Schwanz und ehe Pfiffikus ausgespannt hatte, kam Blasl mit einer großen Tüte Plundergebäck gelaufen.

Gabriele hatte sie vorm Bäckerladen vorbeifahren sehen und ihren Buben losgeschickt, um das junge Paar mit ein paar Schmankerl zu begrüßen. Blasl hatte seine Schalmei eingesteckt, versuchte noch etwas ungelenk, darauf ein Liedchen zu blasen und sah verschämt zu Boden.

„Er hat das Instrument vor ein paar Tagen auf dem Dachboden gefunden“, berichtete Großmutter. „Dafür war das schon recht gut“, tröstete Berta und legte ihren Arm um Blasls Schultern. „Sowas muss man lange Zeit üben“, bestätigte Pfiffikus, „das geht nicht von heute auf morgen.“

Blasl war froh, dass er nicht zu dumm dafür war, und beim Teetrinken erzählten die jungen Eheleute, was sie unterwegs alles gesehen und erlebt hatten.

Neuanfang

Berta war Griselda überaus dankbar für die freundliche Aufnahme in ihr Haus und das junge Paar fühlte sich im Guglhupf’schen Ehebett pudelwohl. Um die Turteltauben nicht zu stören, ging Großmutter morgens zu Gabriele frühstücken und half Benedikt noch ein bisschen in der Backstube, ehe sie mit ein paar Frühstücks-Semmeln heimkehrte. Doch lange währten die Flitterwochen für das junge Ehepaar Pfeffernuss nicht.

Eines Abends stand Nepomuk mit sorgenvoller Miene vor Griseldas Tür und fragte, ob er Berta sprechen könne.

„Was willst Du denn von meiner Frau?,“ fragte Pfiffikus.

Der Nachtwächter schaute ihn hilfesuchend an: „Kannst Du sie für zwei Wochen entbehren? Meine Base liegt im Kindbett, ihre Schwiegermutter ist gestorben und die Mägde müssen bei der Ernte helfen.“

„Du liebe Zeit“, sagte Pfiffikus, „das ist ja eine Notlage!“

Berta hatte das gehört, kam gleich gelaufen und fragte: „Was soll ich denn dort tun?“

„Essen kochen und auf die kleinen Kinder aufpassen.“

„Sonst nichts?“, wunderte sie sich.

Nepomuk schüttelte den Kopf: „Die Wäsche macht eine ältere Magd, die morgens und abends die Kühe melkt.“

„Da kannst Du gleich lernen, wie man Säuglinge pflegt“, bemerkte Pfiffikus, „wer weiß…“

Berta lief sogleich die Treppe hoch, um zu packen.

„Die Postkutsche geht morgen früh um sieben, aber sie hält in jedem Dorf“, gab Nepomuk zu bedenken.

„Dann fahr ich selber“, erklärte Pfiffikus, kommst Du mit und zeigst mir den Weg?“

Der Nachtwächter nickte: „Wenn wir zurück sind, bis die Sonne untergeht, könnten wir auch gleich fahren.“

„Und wenn ihr euch verspätet, spiele ich Nachtwächter, ich gehe sowieso mit Schnuffi spazieren“, sagte Griselda augenzwinkernd. Dann schmierte sie schnell einige Brote, damit die drei unterwegs nicht zu darben brauchten.

Pfiffikus spannte den Gaul ein, Nepomuk holte ein fertig geschnitztes Tier für sein Patenkind aus der Turmstube, gab Griselda für alle Fälle seinen Schlüssel und schon ging ’s los ins entfernte Dorf der Base.

Als sie ankamen, war die Hebamme da und mitten unter dem geschäftigen Treiben standen die kleinen Kinder verloren herum. Da war der Onkel Nepomuk mit seinen netten Begleitern eine freudige Überraschung. Pfiffikus machte ein paar Späße und Berta nahm das Zweijährige auf den Arm und beruhigte es.

Der Bauer schüttelte den Gästen die Hände, dankte fürs Kommen und freute sich über die willkommene Hilfe. Berta bekam die Kammer der verstorbenen Altbäuerin, eine Magd zeigte ihr alles in Haus und Küche und dann gingen sie die Kindsmutter zu beglückwünschen und das Neugeborene zu bestaunen. Danach tranken die Männer noch einen Gebirgsenzian auf die glückliche Geburt, dann verabschiedeten sich Pfiffikus und Nepomuk, um noch vor Einbruch der Dunkelheit zurück in Glückshausen zu sein.

Unverhofft kommt oft und nun war Pfiffikus allein...

Ein Puppentheater entsteht

Für den Strohwitwer gab es derzeit wenig Arbeit und da es im Sommer lange hell bleibt, schlenderte Nepomuk in den lauen Abendstunden zum Hause Guglhupf und setzte sich zu Pfiffikus und Griselda auf die Hausbank.

Als sie so einträchtig ihren Gedanken nachhingen, kamen Pfiffikus wehmütig vergangene Theaterzeiten in den Sinn. Doch woher sollte er dafür Mitspieler, Kulissen und Kostüme nehmen? Da hatte Griselda eine Idee:

„Warum spielst Du nicht Kasperletheater? Die Bühne kannst Du doch selber bauen.“

„Ja, das wäre eine Idee — nur wie mach ich die Puppen?“

„Die Köpfe kann ich schnitzen“, überlegte Nepomuk und Griselda fügte hinzu: Und ich näh’ die Kleider aus alten Klamotten, davon sind genug in der alten Truhe.“

Voller Begeisterung sprangen die drei auf, suchten das Material zusammen und kaum war eine Woche vergangen, stand ein Kasperletheater mit mehreren Kulissen in der Scheune und aus einer großen Puppenkiste lachten schon ein halbes Dutzend Figuren.

Während sich Pfiffikus Geschichten ausdachte, werkelten Nepomuk und Griselda an weiteren Handpuppen. Blasl tollte mit Schnuffi auf der Wiese herum und sah sich täglich an, was die drei gebastelt hatten, bevor er nach Hause ging.

Schließlich war es soweit. Bauern und fahrende Händler bauten ihre Stände am Marktplatz auf und Pfiffikus ließ sich ein Podest für sein Kasperletheater zuweisen.

Jahrmarkt

Am Vormittag durchforsteten die Hausfrauen den Markt und erstanden frisches Sauerkraut, gelbe Rüben, Erbsen, Bohnen, Kohlrabi und neue Kartoffeln von den Bauern. Auch Äpfel, Birnen und Zwetschgen wurden feilgeboten.

Bauernkinder hatten im heimischen Garten Himbeeren und Johannisbeeren gepflückt und priesen sie laut an, denn sie durften ein Teil des Erlöses behalten.

Holterdipolder mischte sich als Griseldas Base unters Volk und verkaufte frische Brombeeren, Heidelbeeren, Preiselbeermarmelade, Spitzwegerich-Sirup und Kräuter.

Ein Händler von weither bot exotische Gewürze an und ein andrer führte neue Küchengeräte vor. Die Männer probierten an den Ständen Obstschnäpse und ließen sich welche in Tonkrüge abfüllen.

Pfiffikus erschien weit nach dem Mittagsläuten mit der Kasperl-Kiste und verbeugte sich nach allen Seiten:

„Guten Morgen, liebe Leute, seid ihr alle fröhlich heute? Die Sonne steht schon hoch — da sollte ich wohl lieber Mahlzeit sagen, oder haben wir schon Nachmittag?“

Als die Menschen um ihn herum nickten, fuhr er fort:

„Wirklich? Na, sowas. — Kinder, wie die Zeit vergeht! — Egal was die Glocke geschlagen hat, Hauptsache ist doch: Alle sind gesund und munter.“

Da pflichtete ihm jeder bei und er baute fröhlich sein Kasperle-Theater auf. Als alles bereitlag, rief er:

„Herbei ihr Kinder groß und klein,

jetzt wollen wir recht lustig sein!“

Während das kleine Volk herbei trudelte, kam Balduin Birkenbogen des Wegs und sprach ihn an:

„Gott zum Gruße, Pfiffikus, hast Du eine neue Berufung entdeckt?“

Der nickte lachend und meinte: „Nein, Berta hilft im Haushalt von Nepomuks Base, weil die im Kindbett liegt und Griselda braucht mich gerade nicht — da mach ich heut ein bisserl Kasperle-Theater. Hat der Herr Bürgermeister ein besonderes Anliegen? Oder versteht er keinen Spaß?“

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