Torsten Stau - Auf den Spuren der Habsburger

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Natürlich hat es mich auf meinen Reisen auch in unser Nachbarland Österreich verschlagen und dann nach Ungarn. In Österreich war ich bereits anno 1980 anlässlich eines Firmenjubiläums meines Vaters, doch liegt davon kein Bericht vor, und es gibt nur wenige Erinnerungen und peinliches altes Bildmaterial. Also starten wir dreißig Jahre später…

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Samstag, 22. Juni: Tirol, Teil 1

In Kirchberg machten wir die Bekanntschaft unserer Reiseführerin Agneta, die uns während der gesamten Reise begleiten wird. Es handelt sich um eine mürrisch wirkende etwas ältere Dame, die aber das stramme Reiseprogramm energisch und souverän durchgezogen hat. Anders wäre das auch nicht machbar gewesen.

Auf den ersten Programmpunkt wären sicherlich die meisten von uns nicht von selbst gekommen: es ging nach Kramsach zum dortigen Museumsfriedhof. Es ist kein wirklicher Friedhof, denn dort liegt niemand begraben, sondern es handelt sich um eine der Öffentlichkeit zugänglich gemachte Privatsammlung historischer Grabkreuze. Einige davon weisen kernige sogenannte Marterlsprüche auf, weswegen die Anlage auch als „lustiger Friedhof“ und unter ähnlichen Bezeichnungen bekannt ist.

Anschließend ging es in den nur wenige Kilometer entfernten Ort Wattens wo ein - фото 3 Anschließend ging es in den nur wenige Kilometer entfernten Ort Wattens wo ein - фото 4

Anschließend ging es in den nur wenige Kilometer entfernten Ort Wattens, wo ein Unternehmen seinen Sitz hat, das zumindest dem weiblichen Teil ein Begriff sein wird: Swarowski, die berühmteste Kristallmanufaktur der Welt. Anlässlich des 100jährigen Bestehens hat der Multimediakünstler André Heller dort 14 unterirdische Wunderkammern geschaffen, in denen man aus dem Staunen nicht mehr herauskommen soll. Gern hätte ich davon mehr gezeigt, doch war meine Kamera den Anforderungen einfach nicht gewachsen. Auf www.swarowski.com/kristallweltenkann aber sogar einen Rundgang mit Videos finden. Diese Swarowski-Kristallwelten haben sich mittlerweile zu einer der größten Touristenattraktionen Österreichs entwickelt, wovon bereits der riesige Besucherparkplatz kündet. Für mich war es weniger interessant, weil ich keinen rechten Draht zur modernen Kunst habe und ich André Heller noch nie leiden konnte. Am Ausgang wartete kein einfacher Souvenirshop, sondern ein glitzerndes Einkaufszentrum, in dem ich jedoch kein Geld gelassen habe…

Dann ging es weiter den Inn entlang zur Tiroler Hauptstadt Innsbruck die nett - фото 5

Dann ging es weiter den Inn entlang zur Tiroler Hauptstadt Innsbruck, die nett unterhalb des Karwendelgebirges liegt und bei deutschen Studenten sehr beliebt ist, weil man dort nicht allzu fern der Heimat ohne numerus clausus sogar Medizin studieren kann. Dort erwartete uns schon unsere Stadtführerin Andrea, die ziemlich italienisch aussah, aber einen richtig geilen österreichischen Akzent draufhatte. In der überschaubaren Altstadt bekamen wir die Hofburg (die einzige außerhalb Wiens), einige Kirchen und andere Gebäude gezeigt und zum Schluss natürlich das weltbekannte Goldene Dachl. Wie an den meisten anderen Orten, die wir noch besuchen werden, blieb danach leider nur wenig Zeit für eigene Erkundungen. Ich bin lediglich noch zur Innbrücke spaziert, der die Stadt ja ihren Namen verdankt.

Später ging es noch weiter nach Südwesten ins Ötztal wo man anlässlich der - фото 6

Später ging es noch weiter nach Südwesten ins Ötztal, wo man anlässlich der 1991 (allerdings noch 90 km weiter ins Tal hinein und hinauf) aufgefundenen Gletschermumie das Ötzi-Dorf errichtet hat, einen archäologischen Freizeitpark, in dem man erfahren kann, wie man nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Jungsteinzeit gelebt hat (siehe auch www.oetzi-dorf.at). Auch damals vorkommende Nutztiere einschließlich rückgezüchteter Auerochsen kann man dort sehen. Interessanter fand ich die dazu gehörende Ausstellung, in der neuerdings auch der Fundort 1:1 nachgebildet ist. Ötzi selbst und die bei ihm gefundenen Gegenstände liegen ja in einem Museum in Bozen, das einige Mitreisende schon besucht hatten. Es ist unglaublich, was man inzwischen alles über ihn herausgefunden hat, fast jeden Monat kommen neue Erkenntnisse hinzu. Man konnte sogar an seinem Zahnschmelz und Wasserresten eindeutig ermitteln, in welchem südtiroler Tal er gelebt hatte! Erstaunlich ist auch, wie es der mit etwa 45 Jahren für die damalige Zeit uralte Mann mit den vielen heute noch feststellbaren Krankheiten und Verletzungen überhaupt bis hinauf auf den Gletscherpass schaffen konnte, wo er schließlich ermordet wurde.

Die Rückfahrt zum Hotel entlang aller heute besuchten Orte war dann etwas - фото 7

Die Rückfahrt zum Hotel entlang aller heute besuchten Orte war dann etwas länger. Bedingt durch das recht warme Wetter und den Erschöpfungszustand einiger Mitreisender konnten die Busfahrer größere Mengen an Bier und Mineralwasser absetzen.

Sonntag, 23. Juni: Tirol, Teil 2

Der heutige Ausflugstag begann sehr ruhig, aber es wird sich noch steigern. Zunächst ging es durch schöne Landschaft nach Alpbach ins gleichnamige Tal. Dieses gilt mit seinen Vollholzhäusern als das schönste Dorf Österreichs, angeblich gibt es dort auch die beste Luft des Landes. Es ist wirklich hübsch anzuschauen. Satellitenschüsseln gibt’s an solchen Häusern natürlich nicht…

Anschließend ging es in das nicht weit entfernte am Inn liegende Rattenberg, das die kleinste Stadt Österreichs sein soll. Der Name hat übrigens nichts mit den Tieren zu tun, sondern entstand aus dem eines ähnlich klingenden ausländischen Adelshauses, das dort einst ansässig war. Der spätmittelalterliche Stadtkern hat alle Kriege unbeschadet überdauert, aber ohne Führung hat man nicht allzu viel davon. Nach allgemeiner Auffassung hätte man auf diesen Programmpunkt verzichten können, zumal auch die Burg und der Lift hinauf geschlossen waren.

Weiter geht’s in den riesigen Naturpark Hohe Tauern in der kaum besiedelten Tauern-Region. Über einen mir namentlich nicht mehr erinnerlichen Pass mit toller Aussicht gelangten wir in das Bundesland Salzburg, wo eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Österreichs warten: die Krimmler Wasserfälle, die aus drei Kaskaden bestehen und die höchsten Europas und die fünfthöchsten der Welt sind. Hier wurden wir dadurch überrascht, dass 2,50 Euro Eintritt erhoben wurden, die nicht im Reisepreis enthalten waren, weil der Veranstalter das wohl nicht wusste. Das ist ja auch nicht wirklich ein Problem, aber einige von uns hatten halt ihre Portemonnaies im Bus gelassen! Leider reichte unsere Zeit wieder einmal nicht, um zum mittleren geschweige denn zum oberen Teil der Fälle hochzusteigen, so mussten wir uns mit dem eindrucksvollen unteren Teil begnügen, in dem das Wasser mit gewaltigem Lärm in ein Flussbett stürzt. Das meiste Wasser kommt übrigens zwischen 21 und 24 Uhr herunter, weil das Schmelzwasser von den ihn speisenden Gletschern etwa neun Stunden bis zum Wasserfall braucht.

Auffallend war eine große Gruppe Touristen aus irgendeinem arabischen Land, deren Frauen zwar mit modernsten iPods und Tablets ausgestattet waren, aber vollverschleiert in schwarz mit Sonnenbrillen. Die sind mir im Laufe der Reise noch mehrmals begegnet, aber ich bin nicht sicher, ob es sich immer um dieselbe Gruppe gehandelt hat. Für Erinnerungsfotos ist das Outfit jedenfalls blöd.

Auf dem Weg nach oben kam man auch an einem offiziellen Fotografen vorbei Auf - фото 8

Auf dem Weg nach oben kam man auch an einem offiziellen Fotografen vorbei. Auf dem Rückweg konnte man dann die an einer großen Regalwand steckenden Fotos für satte 7 Euro erwerben bzw. ein größeres Foto für 9 Euro. Das kleinere habe ich mir als Erinnerung gegönnt. Wenn man bedenkt, dass die meisten Leute nur eins der Fotos oder gar keins nehmen, werfen die eine ganze Menge ungenutzt wieder weg! Bei den Swarowski-Kristallwelten sprang übrigens in der Nähe des Ausgangs auch ein Fotograf herum. Um die Ecke saß dann unten an der Treppe jemand, der die ihm übermittelten Fotos auf einem Bildschirm präsentierte, die Fotos erst und nur dann ausdruckte, wenn man sie im Großformat in einer Schmuckkarte für 8 Euro erwerben möchte. Den Fotografen hatte ich beim ersten Mal übersehen, ging dann noch dreimal an ihm vorbei, was ihn aber nicht interessierte, da er es wohl nur auf Gruppen und Frauen abgesehen hatte. Wie dem auch sei, mit einem solchen Verfahren könnten die an den Wasserfällen Aufwand und Müll sparen und die Fotos außerdem deutlich billiger abgeben, was bei dann größerem Interesse in Summe vielleicht sogar mehr Geld einbringen würde.

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