Torsten Stau - Auf den Spuren der Habsburger

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Natürlich hat es mich auf meinen Reisen auch in unser Nachbarland Österreich verschlagen und dann nach Ungarn. In Österreich war ich bereits anno 1980 anlässlich eines Firmenjubiläums meines Vaters, doch liegt davon kein Bericht vor, und es gibt nur wenige Erinnerungen und peinliches altes Bildmaterial. Also starten wir dreißig Jahre später…

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Ich musste mit der roten Linie bis Moszkva tér fahren, wobei ich möglicherweise schwarzgefahren bin, denn wir wurden von der Polizei so in die U-Bahn-Züge verfrachtet, dass wir gar nicht hatten Fahrkarten lösen können. Vielleicht steht auf der Rückseite der Tickets auch drauf, dass die Fahrt wie bei uns gewohnt enthalten ist, aber das hätten sie dann in einer verständlichen Sprache schreiben müssen. Angeblich musste ich dann mit dem Bus 22 in Richtung Buchstábensálát fahren, aber der Fahrer, der ebenso alt war wie sein Bus, verstand weder Englisch noch Deutsch und wollte auch meine 1000 Forint nicht wechseln, man hätte 400 passend haben müssen. Während ich auf den nächsten Bus wartete, sprach mich ein älterer Mann an, der nicht ganz zu Unrecht vermutete, dass ich ein Hotel suchte. Nur suchte ich mein eigenes Hotel und nicht eines, in dem er wahrscheinlich ein paar leichte Mädchen laufen hatte. Für meine verbliebenen 40 Euro hätte ich ohnehin nicht viel bekommen. Der zweite Busfahrer sprach ebenfalls weder Englisch noch Deutsch, wechselte aber meinen Tausender und fragte auf Ungarisch andere Fahrgäste, ob sie die von mir genannte Straße kennen. Dabei erfuhr ich den Namen der Haltestelle, auf die ich vorher anhand des groben Streckenplans auch getippt hatte. Abenteuer Ausland. Aber da ich zu meiner deutschen Kluft einen eingetauschten Ungarnschal trug, ist mir überhaupt nichts passiert.

Die Rückfahrt dauerte bei immer schlechter werdendem Wetter nicht länger als die Hinfahrt und verlief sehr ruhig, weil die meisten Mitreisenden anscheinend einfach platt waren. Jedenfalls war ich noch vor Mitternacht wieder zuhause, womit ich nicht gerechnet hatte.

Glanzlichter Österreichs, 21.-30. Juni 2013

Inzwischen bin ich heil von meiner ersten Nicht-Fußball-Reise dieses Jahres zurückgekehrt. Nun, eigentlich nicht ganz so heil, denn es war weniger eine Erholungsreise als eine durchaus stressige und anstrengende Besichtigungstour! Aber als Beamter erholt man sich bekanntlich im Büro und nicht im Urlaub. Diesmal ging es nicht nach Italien, sondern ich habe mir ein exotischeres Land ausgesucht, über das man wenig weiß: Österreich.

Doch lasst mich wie üblich mit einem Fazit beginnen. Die Reise hat sich wirklich gelohnt, denn ich habe traumhafte Landschaften und interessante Orte gesehen, viel Neues erlebt, das Wetter war bis auf zwei Tage akzeptabel bis ausgezeichnet, und auch mit dem Essen war ich überwiegend sehr zufrieden. Natürlich hatten einige zu hohe Ansprüche und ständig etwas zu meckern, aber die sollten mal darüber nachdenken, wieviel bzw. wie wenig sie denn für all das bezahlt haben! Ihr werdet auch in den nächsten Tagen staunen, was ich außer den Busfahrten und neun Übernachtungen mit Einzelzimmerzuschlag alles für etwa 1.100 Euro bekommen habe, denn bis auf wenige Ausnahmen war alles, worüber ich berichten werde, im Reisepreis enthalten. Bezahlen musste man lediglich die Getränke zum Essen und im Bus sowie natürlich alles, was man über das Programm hinaus unternehmen oder haben wollte. Der Hauptkritikpunkt war, dass es manchmal eher zu viel Programm gab und man an einigen Orten viel zu wenig Zeit hatte. Einiges werde ich an passender Stelle ansprechen. Vergessen habe ich diesmal nichts, doch hatte ich mutig oder leichtsinnig auf den Fön verzichtet. Ersteres sollte sich zweimal rächen, einen Fön gab es nur in Wien, während es in den anderen fünf Nächten ohne gehen musste.

Aber man wusste doch vorher, dass diese Reise „Glanzlichter Österreichs“ neu im Programm von trendtours ist und man deshalb mit einigen „Kinderkrankheiten“ rechnen musste. Ursprünglich sahen meine Reisepläne für dieses Jahr etwas anders aus, aber das bunte Prospekt flatterte mir zum richtigen Zeitpunkt ins Haus, das schon erwähnte reichhaltige Programm gefiel mir, und da die Reise nicht mit für mich wichtigen Sportterminen und der Urlaubsplanung der Kollegen kollidierte, buchte ich umgehend, um mir 200 Euro Frühbucherrabatt zu sichern. An dieser Stelle sollte ich noch erwähnen, dass ich einiges schon von einer früheren Österreich-Reise kenne, aber die war 1980 zeitgleich mit den Olympischen Spielen in Moskau, so dass ich nur noch vage Erinnerungen daran habe. Ansonsten kenne ich nur ein bisschen von Wien durch Länderspieltouren.

Wie erwartet gehörte ich wieder einmal eher zu den jüngsten Teilnehmern (nur der zu einem Paar gehörende Sohn, der während der ganzen Reise fast nichts gesagt hat, war jünger als ich) und zu den wenigen Einzelreisenden. Allerdings hatten wir ein wirklich altes Paar von 84 und 92 Jahren mit Gehstöcken dabei, die einige Führungen nicht mitmachen konnten, uns aufhielten oder für einige Teilstücke extra ein Taxi brauchten. Natürlich waren auch wieder Scherzkekse dabei, die ständig blöde Sprüche rissen, während ihre Frauen peinlich berührt daneben saßen. Aber wir wissen ja aus dem Karneval, dass viele Kölner nicht annähernd so lustig sind, wie sie selbst glauben…

Wenn Ihr Lust habt, dann begleitet mich auf einer inhaltsreichen Reise durch ein faszinierendes abwechslungsreiches Land, von dem man gern noch mehr sehen möchte.

Freitag, 21. Juni: Anreise

Diesmal ging es jedoch mit dem Abfahrtzeipunkt, denn ich musste erst um 06:45 Uhr an der üblichen Stelle bei der Sparda-Bank am Hauptbahnhof sein, so dass ich mit dem ersten Bus der Linie 5 dorthin fahren konnte. Die Reise begann gleich mit zwei Überraschungen. Zum einen musste ich feststellen, dass außer mir niemand in Koblenz zustieg, denn die anderen Anwesenden wollten nach Leipzig oder mit der neuen „mein Fernbus“ Verbindung nach Berlin. Normalerweise komme ich gern vor der Abfahrt mit anderen Leuten in Kontakt, damit man schon mal welche kennt, mit denen man sich zum Abendessen im Hotel an den Tisch setzen könnte. Die zweite Überraschung kam über das Handy, nämlich 20-25 Minuten Verspätung, aus denen dann 45 wurden, weil die Busfahrer nicht wussten, dass sie die Europabrücke nicht in Richtung Süden passieren dürfen (dabei ist das schon seit mindestens anderthalb Jahren so), und auch die üblichen Ausweichstrecken nicht kannten und auf die andere Rheinseite wechselten! Die Mitreisenden waren ziemlich sauer, dass wegen eines Einzelnen solch ein Aufwand betrieben wurde, aber für all das kann ich ja nichts.

Der Bus und die beiden Fahrer kamen von einem mir bis dato unbekannten Unternehmen aus einem mir schon wieder entfallenen kleinen Ort in Nordrhein-Westfalen. Wie sich herausstellte, waren sie schon fast drei Stunden lang unterwegs, und Koblenz war der vorletzte Zustiegsort nach Hagen, Köln und Bonn. Das hat aber den Vorteil, dass ich auf der Rückfahrt als einer der ersten wieder aussteigen werde. Der Bus war erwartungsgemäß schon fast voll, lediglich hinten waren noch einzelne Plätze frei. Ich saß dann ganz hinten rechts, was durchaus angenehm war, zumal ich neben einem freundlichen und friedlichen älteren Ehepaar aus Iserlohn zu sitzen kam, mit denen man sich gelegentlich unterhalten konnte, ohne sich auf die Nerven zu gehen. Wie es der Zufall wollte, war er übrigens ein ehemaliger Fla-Mann [Hinweis für die Nichtmilitärs: ein Angehöriger der Heeresflugabwehrtruppe, mit der ich in den letzten Jahren dienstlich zu tun hatte], wenn auch natürlich lange vor meiner Zeit.

Mit Zwischenstopps u.a. an der Rhein-Neckar-Arena [Hinweis für die Uneingeweihten und Ignoranten: dort spielt die TSG 1899 Hoffenheim] und in Greding ging es an der Allianz-Arena vorbei in Richtung Süden. Auf der Reise werden wir alle österreichischen Bundesländer besuchen mit Ausnahme von Vorarlberg ganz im Westen. Unser erstes Ziel liegt in Tirol, nämlich Kirchberg in der Nähe von Kitzbühel, wo wir dreimal übernachten werden. Trotz des vielen Verkehrs (draußen, nicht drinnen) konnte ich dort gut schlafen. Am Abend passierte dann nichts mehr außer dem Abendessen. Morgen geht’s endlich richtig los …

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