Irene Gruber
Einmal Cookiepower, bitte!
Wie eine Mopsdame das Leben eines kleinen Jungen für immer verändert.
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Irene Gruber Einmal Cookiepower, bitte! Wie eine Mopsdame das Leben eines kleinen Jungen für immer verändert. Dieses ebook wurde erstellt bei
Einmal Cookiepower, bitte! Einmal Cookiepower, bitte! 1. Auflage Copyright © 2021 Eigenverlag Irene Gruber Obere Marktstraße 31 3492 Grafenegg E-Mail: der.andere.mops@gmx.at www.mops-of-crazy-grubers.at Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Abdrucks oder der Reproduktion einer Illustration, sind vorbehalten. ISBN: 978-9-403-64068-6 Illustrationen: Peter Walkerstorfer Gestaltung und Typografie: Roland Jedenastik Irene Gruber Wie eine Mopsdame das Leben eines kleinen Jungen für immer verändert. mit Illustrationen von Peter Walkerstorfer
Inhalt Inhalt 1 Eine Nervensäge auf Besuch 2 Faschierte Laberl 3 Lass uns spielen! 4 Der Anruf 5 Einmal Gassi gehen, bitte! 6 Der geheime Garten 7 Die Mutprobe 8 Das Zusammentreffen 9 Ein neuer Mitbewohner 10 Die Übergabe 11 Gabi kehrt zurück Glossar Über die Autorin 7 15 21 31 35 43 57 67 75 85 95 102 103
Eine Nervensäge zu Besuch
Faschierte Laberl
Lass uns spielen!
Der Anruf
Einmal Gassi gehen, bitte!
Der geheime Garten
Die Mutprobe
Das Zusammentreffen
Ein neuer Mitbewohner
Die Übergabe
Gabi kehrt zurück
Glossar
Impressum neobooks
Einmal Cookiepower, bitte!
1. Auflage
Copyright © 2021 Eigenverlag Irene Gruber
Obere Marktstraße 31
3492 Grafenegg
E-Mail: der.andere.mops@gmx.at www.mops-of-crazy-grubers.at
Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Abdrucks oder der Reproduktion einer Illustration,
sind vorbehalten.
ISBN: 978-9-403-64068-6
Illustrationen: Peter Walkerstorfer
Gestaltung und Typografie: Roland Jedenastik
Irene Gruber
Wie eine Mopsdame das Leben eines kleinen Jungen für immer verändert.
mit Illustrationen von Peter Walkerstorfer
1 Eine Nervensäge auf Besuch
2 Faschierte Laberl
3 Lass uns spielen!
4 Der Anruf
5 Einmal Gassi gehen, bitte!
6 Der geheime Garten
7 Die Mutprobe
8 Das Zusammentreffen
9 Ein neuer Mitbewohner
10 Die Übergabe
11 Gabi kehrt zurück
Glossar Über die Autorin
7
15
21
31
35
43
57
67
75
85
95
102
103
Eine Nervensäge zu Besuch
Leon fuhr rasch in sein Zimmer. „Mama“, schrie er,
„zieh meine Vorhänge zu, du weißt, dass ich es dunkel mag!“
„Ach Leon, ein bisschen Licht täte dir gut!“, meinte seine Mama mit einem traurigen Unterton. Sie zog den bunten Vorhang ein wenig zu.
Leon schaute sich in seinem Zimmer um. Hinter seinem Spezialbett war eine Fußballtapete zu sehen. In der Ecke stand sein bester Freund, der Fernseher, mit der Playsta- tion. Dann gab es da noch einen großen weißen Schreib- tisch, der sehr aufgeräumt war. Eine der Türen des großen Schranks war ein Spiegel. Leon hasste diesen Spiegel, denn darin sah er einen dunkelhaarigen, dünnen Jungen. Er konnte sich nicht ansehen, wie er da in seinem Elektro- rollstuhl „Speed 2000“ saß. Er machte es sich in seinem Rolli bequem und blickte aus dem Fenster.
Leon seufzte laut und nahm sein Handy, um darauf zu spielen. Das war das Einzige, was ihm wirklich Spaß machte.
Durch die angelehnte Zimmertür hörte er das Klingeln der Hausglocke, kurz darauf die freudige Stimme seiner Mutter und eine schrille Stimme, die er nicht kannte. War da nicht noch was? Leon lauschte angestrengt. Tat- sächlich, da war ein merkwürdiges Getrappel. Er wurde einfach nicht schlau daraus.
„Leon! Gabi und Cookie sind zu Besuch!“, hörte er seine Mama rufen.
Es interessierte ihn nicht wirklich, er wollte nur seine Ruhe haben. Am liebsten dachte er über sein echt schlim- mes Leben nach. Mit einem Seufzer sah er wieder zum Fenster. Plötzlich hörte er kleine, schnelle Schritte und ein Schnüffeln und Grunzen.
„Das kann doch nicht wahr sein!,” dachte Leon. „Ein Schwein bei uns zuhause?”
Das war der erste Gedanke, der ihm durch den Kopf schoss. Neugierig schaute er zu seiner Zimmertür. Die ihm unbekannten Geräusche verstummten vor seinem Zimmer. Ganz langsam bewegte sich die Tür. Leon hielt den Atem an. Zuerst sah er nur einen Schatten.
Wer oder was auch immer dort war, blieb kurz stehen und betrat dann sein Zimmer. Plötzlich stand ein Hund vor Leon, aber was für einer!
Cookie war klein. Sie hatte ein helles Fell mit dunklen Tupfen auf dem Kopf. Außerdem hatte sie große Kuller- augen und eines davon war sogar blau. Sie hatte eine win- zige Nase und ganz viele Falten. An ihren Lefzen waren lange Schnurrbarthaare, die beim Schnüffeln zitterten. Am lustigsten fand Leon den Ringelschwanz, der sich rasch hin und her bewegte.
„Was war das denn?”, dachte Leon. „Lächelt mich das Vieh etwa an?“ So einen komischen Hund hatte Leon noch nie gesehen. „Raus hier!“, schrie Leon.
„Aber hier drinnen riecht es doch so gut!“, sagte der kleine Hund und gab dabei grunzende Geräusche von sich.
„Das gibt es doch nicht! Jetzt höre ich schon Hunde reden“, dachte Leon verwirrt. „Lass mich in Ruhe!“, sagte er.
„Warum denn?“, fragte Cookie.
Leon konnte es nicht glauben, der Hund sprach wirklich mit ihm! „Ich bin krank und will allein sein.“
„Komisch, du riechst gar nicht nach krank“, sagte der kleine Hund. Dabei kam er schnüffelnd näher.
„Du bist hässlich!“, brummte Leon.
„Was ist denn hässlich?“, fragte Cookie erstaunt und spitzte die lustigen Hängeohren.
„Na eben nicht schön!“
„Und was ist dann schön?“, fragte die kleine Fellnase und blickte Leon fest in die Augen. Dabei blinzelte sie freundlich.
Leon runzelte seine Stirn und überlegte. „Hmm … Blumen sind schön“, sagte er.
„Blumen? Also ich weiß nicht. Manche riechen ziemlich stark und da muss ich dann niesen“, murmelte Cookie.
„Playstation spielen ist schön.“
„Du meinst dieses Fernsehdings? Bah, das finde ich total langweilig!“, wuffte der Hund.
Leon überlegte. „Manchmal, da finde ich es schön, wenn mir meine Mutter über den Kopf streicht.“
„Also, wenn mein Frauchen das macht, brummt mir im- mer der Schädel, so fest klopft sie da drauf!“
Cookie kam näher und betrachtete den Rollstuhl von Leon. Sie schnüffelte interessiert die großen Vorderräder ab. „Einen tollen Sessel hast du da. Er sieht echt bequem aus!“, sagte Cookie und landete mit einem gewagten Sprung auf Leons Schoß.
Читать дальше