Jaqueline Merlin - Elisa

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Wer ist dieses Mädchen, das ihn vom ersten Moment an fasziniert? Hat er nicht schon auf dem Schiff nach Kopenhagen von ihr geträumt? Er tauchte tief und tiefer, bis er auf ein Kind traf, das nach seiner Mutter suchte. Die Geschäftsreise mündet im
tropischen Dickicht von Florida, wo sie heiraten. Der eingefleischte Junggeselle kehrt als glücklicher Ehemann nach England
zurück und erntet nahe Bewunderung für seine schöne und charmante Frau. Mystische Ereignissen überschatten ihre Liebe.
Eine überraschende Meereswelle schwemmt an der englischen Küste etwas ans Land, das ihre Vergangenheit zutage bringt.

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geschehen war. Vermutlich hatte ich Anzeichen von Unruhe gezeigt, weil Robin zu mir

angesprungen kam und mir eine Hand auf die Schulter legte. „Keine Sorge um Wasser,

David! Diesmal war überall nur Wasser drin.“ In seltsamer Weise beobachtete ich Frau

Robin, wie sie sich vorbeugte, um jene Gläser wegzuräumen, als mich Robin ansprach.

„David, können Sie mir diesmal sagen, was in Ihnen ablief, sich nicht von mir täuschen

zu lassen?“ “Nein, Sir, nichts, kann ich nicht.“ Ich antwortete zu brüsk für einen Jungen,

der seinen Lehrer vor sich hatte. „Außerdem will ich auch keine weiteren Experimente.“

FRAU ROBIN

Ich hatte plötzlich ein vages Gefühl, zunächst einer Angst, wenn ich auch nicht wusste,

wovor, dass Robin kein moralisches Recht hätte, die Sache mit mir zu veranstalten, die

mir aus irgendeinem Grund zu viel wurde, zu nah ging. Ich dachte, es sei selbstsüchtig,

wenn es ihm vielleicht auch gar nicht bewusst war, mich in seinem Interesse zu nutzen.

Vielleicht war das für ihn wirklich nur ein Experiment, und er war sich seiner Sache gar

nicht bewusst. Peinliche Stille entstand, Robin geriet in Verlegenheit. Seine Frau nahm

sich dieser Sache an. Sie stand auf, setzte sich neben meinen Stuhl und legte mir sanft

ihre Hand auf die Stirn. „Ist Ihnen nicht gut, David?“ fragte sie. „Es gibt keinen einzigen

Grund zur Besorgnis. Es ist ein allgemein anerkanntes Phänomen, das wir eines Tages

wissenschaftlich erklärt bekommen werden. Sie brauchen in nichts Angst davor haben.“

Auf diese unverhoffte Nähe in körperlicher und verbaler Art reagierte mein Puls heftig.

Eine unbeabsichtigte Berührung mit ihrer Brust, ich konnte Wärme, weiche Festigkeit,

den Duft parfümierter Seife gemischt mit frischem Eigengeruch ganz nahe empfinden.

Fremde Vibration entlud sich in meinem Körper gegen meinen Willen.- Ich war nervös.

Urplötzlich, fernab eigener Selbstkontrolle bekam ich eine Erektion, wie es oft Jungen

passiert, die sich darin noch nicht erfahren durften. Ich sprang auf und musste husten.

Frau Robin sah mir in die Augen und lächelte, als seien wir ganz allein in einem Raum.

Sie trug eine weiße, luftige Bluse in einem enganliegenden, schmalen Rock mit Schlitz.

„Können Sie noch ein einziges Experiment mit mir machen, nur für mich allein, David?

Es muss nicht sein, doch mir zu Gefallen wäre es großartig, wenn Sie es noch können.“

EIN WEITERES EXPERIMENT

In dem Moment war ich mir sicher, dass Mrs. Robin die treibende Kraft war für diese

fragwürdige Veranstaltung, wenn er ihr selbst nicht gleichgültig gegenüber stand. Als

eine Art Vermittler für sie. Das bereitete ihr Vergnügen, ihre Anziehungskraft auf mich

auszurichten und zu erproben. Wenn ich ihr Spiel auch nicht als frivol bezeichnen will

und mir die Erfahrungen fehlten, das gleiche abzuwehren, hatte keiner das Recht dazu.

Ich verlor den Boden unter den Füßen und sah verschwommen zwei schöne Gesichter.

Der Unterschied zwischen uns war, dass ich nervös war und sie nicht, Druck ging aus.

Sie waren unheimlich selbstsüchtig wie aus Gewohnheit, nur wegen eines Kitzel oder

einer heimlichen Eigenfreude,- mich irgendeine gefährliche Tat vollbringen zu lassen.

Wie verzogene Kinder was herausfordern müssen oder eine orientalische Prinzessin

ihren jungen Höfling bezwingt, um ihre eigene Macht an ihm zu erkunden ohne einen

Sinn und um jeden Preis. Zum reinen Amüsement ihrer selbst, Macht auf ihn zu üben.

Trotz Zögern willigte ich ein, wie hätte ich ihr denn einen Gefallen abschlagen können?

Sie begann von einem Professor Gaylord Morris zu berichten, der die Fähigkeit besaß,

Gedanken und Gegenstände zu erraten, die Freunde in ihrer Abwesenheit ausmachten.

Es erinnerte mich an das Kinderspiel: „Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist -!“

Natürlich willigte ich ein, weil es mir weitaus harmloser schien als Schwefelsäure von

Wasser unterscheiden zu können. Der Professor hatte das eigentlich zum Zeitvertreib

gemacht. In ernsten Situationen verweigerte er seine Eingebung auf bestimmte Dinge.

Doch stellte ich schnell fest, dass ich mich geirrt hatte. Die Übung war ein Fehlschlag.

Ich hatte nicht die leiseste Ahnung, wie ich mit der Aufgabe, die man mir aufgebürdet

hatte, fertig werden sollte. Ob ich auf der Suche nach einer Art Botschaft auf die Erde

schauen sollte oder in ihre Augen in Hingabe zu einer Eingebung, die wissentlich war.

Ob ich meine Gedanken äußern oder mich leiten lassen sollte,- wie in Trance stehen,

bis der Blitz der Offenbarung mich traf. Nichts passierte. Narzisse, erinnerte ich mich,

war die erste ihrer Vorstellung. Doch an die zweite Idee erinnerte ich mich nicht mehr.

DAS LETZTE EXPERIMENT

Schnell hatte ich Tims Gegenwart durch eindringlichem Blick um Aufruhr und Hilfe

gefunden, als Frau Robin meinte: „Wir können es noch ein letztes Mal versuchen.“

Als ich wieder ins Zimmer zurückkam, fühlte ich mich verlegen und erleichtert, weil

eine Sache, die sie an mir erproben wollten, anscheinend nicht richtig funktionierte.

Bald würden Sie mich in Ruhe lassen. Ich könnte hinunter zum Fluss angeln gehen.

Der College-Tee, an dem jeder Schüler teilnehmen musste, begann in einer Stunde.

Ich stand unschlüssig im Raum vor dem Fenster. Mein Blick fiel auf ein Rosenbeet.

Eine Harke, mit der die Erde frisch aufgeworfen worden war, stand hochkant davor.

Ohne zu wissen warum, blieb mein Augenmerk an der Harke haften wie an seltsam

erscheinende Dinge, die es zu erkunden gab. Früher war es ein Stieglitz im Strauch.

Hatte sich dieser Vogel verirrt? Denn üblicher Weise war dies nicht sein Aufenthalt.

Diese Harke wurde der ausschließliche Gegenstand meiner Aufmerksamkeit sowie

meines Interesses, wobei Dinge um mich herum wegsanken, ausgeblendet wurden.

Danach überrollten mich Ekel und Furcht, Widerwärtigkeit wie die eines Horrorfilms.

Meine Gefühle, soweit ich sie noch im Gedächtnis habe, glichen der Verbliebenen,

der durch das Fenster ein Telegramm gereicht wird, während sie den Inhalt bereits

weiß. Ich schien völlig allein zu stehen in einer verlassenen Stille meines Wissens.

Die aufrechte Harke wurde zu meinem Albtraum, der mich mit seinem würgenden

Brechreiz erfüllte. Der Garten mit dem Rosenbeet war nur Schein und verbarg den

Leichenhaufen unschuldiger, hilfloser Opfer, deren wollüstige Ermordung Garten-

Idylle zunichte machte wie die weichen Brüste von Frau Robin und kühlen Hände.

Dies Himmelszelt brach über mich zusammen mit der Schwere hängender Falten.

Ich sah die Würmer hervor kriechen, die sich gefräßig und schleimig schlängelten.

Die Welt war nur ein öder Ort, eine gemeine, schmutzige Grube, deren Bewohner

aus keinen anderen Grund und Zweck als des einander Quälen verbunden waren.

Verdammt bis in alle Ewigkeit einer Hölle des Grauens, über das Gras gewachsen

war. Denn die Lust in der Grausamkeit war ein böses Eden, das Gegenbild Adams

eine ekelige Travestie als Verhöhnung zu Gottes inkarnierter Reinheit und Reiche.

Jetzt sah ich es genau,- bloße Lügen, brutale Phantasien, um Mädchen sowie Frau

Robin zu täuschen, bis ihre Körper, gewürgt, gekrallt, geschändet, dann vergraben

werden konnten. Dies Zerrbild dessen Name – Ich fiel auf den Boden, erbrach den

Tee auf dem Teppich, trommelte mit meinen Fäusten,- keuchte lauthals: „Winfried!“

Es war vier Jahre her, dass eine Kreatur „Winfried“, ein Massenmörder an Frauen

und Mädchen wegen Schändung und Mord an sieben Frauen und einem Mädchen

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