Charles Dickens - Dombey und Sohn
Здесь есть возможность читать онлайн «Charles Dickens - Dombey und Sohn» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Dombey und Sohn
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Dombey und Sohn: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Dombey und Sohn»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Dombey, der reiche, stolze Besitzer der Schiffslinie Dombey und Sohn, Vater eines Sohnes wird, der auf den Namen Paul getauft wird. Seine Frau stirbt jedoch bei der Geburt von Paul. Die Liebe und aller Ehrgeiz des Vaters konzentriert sich auf diesen Sohn, ein merkwürdiges, frühreifes und kränkliches Kind.
Dombey und Sohn — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Dombey und Sohn», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Doch das führt uns von der Hauptsache ab. Polly dachte damals nur daran, wie sie die Geneigtheit der Miß Nipper benützen und ein oder das andere Mittel ersinnen könne, um auf gesetzlichem Wege und ohne Rebellion die kleine Florence auf ihre Seite zu bringen. Eine Einleitung dazu bot sich schon am selben Abend.
Die Klingel hatte sie wie gewöhnlich nach dem verglasten Gemache hinunter berufen, und sie ging lange mit ihrem Säugling in dem Arme auf und ab, als plötzlich zu ihrem großen Erstaunen und Entsetzen Mr. Dombey herauskam und vor sie hintrat.
»Guten Abend, Richards.«
Ganz der nämliche strenge, steife Gentleman, wie er ihr am ersten Tage erschienen war. Ein Herr mit einem so scharfen Blicke, daß sie unwillkürlich die Augen senkte und einen Knix machte.
»Wie geht es Master Paul, Richards?«
»Er ist wohl und gedeiht vortrefflich, Sir.«
»Er sieht so aus«, versetzte Mr. Dombey mit großem Interesse das Gesichtchen betrachtend, das sie mit scheinbarer Sorglosigkeit zur Beschauung enthüllte. »Hoffentlich gibt man Euch doch alles, was Ihr braucht.«
»O ja, ich danke Euch, Sir.«
Dieser Antwort folgte aber plötzlich ein so augenfälliges Stocken, daß Mr. Dombey, der sich bereits abgewendet hatte, stehen blieb und sich fragend umwandte.
»Ich glaube, nichts ist so geeignet, Kinder lebhaft und heiter zu machen, Sir, als wenn sie andere Kinder um sich spielen sehen«, bemerkte Polly, allen ihren Mut zusammennehmend.
»Ich denke, Richards«, versetzte Mr. Dombey mit einem Stirnrunzeln, »ich habe Euch schon bei Eurem Hierherkommen gesagt, daß ich von Eurer Familie so wenig als möglich zu sehen wünsche. Ihr könnt jetzt Euren Spaziergang wieder fortsetzen.«
Mit diesen Worten zog er sich wieder in das Innere seines Zimmers zurück. Für Polly war es eine gewisse Genugtuung, zu wissen, daß er sie durchaus mißverstanden hatte, doch fühlte sie zugleich, daß sie in Ungnade gefallen war, ohne ihren Zweck auch nur im mindesten gefördert zu haben.
Als sie am nächsten Abend wieder herunter kam, ging Mr. Dombey in dem Konservatorium hin und her. Durch diesen ungewohnten Anblick eingeschüchtert, blieb sie an der Tür stehen; ihrer Ungewißheit aber, ob sie vortreten oder sich zurückziehen sollte, machte der Hausherr selbst ein Ende, indem er sie hereinrief.
»Wenn Ihr wirklich glaubt, daß diese Art von Gesellschaft gut für das Kind sei«, sagte er in herbem Tone und als ob zwischen dem Vorschlage und seiner jetzigen Erwiderung gar kein Zwischenraum liege, »wo ist Miß Florence?«
»Gerade an Miß Florence dachte ich, Sir«, versetzte Polly hastig; »aber ich habe von ihrer kleinen Jungfer gehört, daß sie nicht dürften –«
Mr. Dombey zog die Klingel und ging im Zimmer auf und ab, bis jemand erschien.
»Ich befehle hiermit ein- für allemal, daß Miß Florence zu Richards darf, so oft sie will; auch kann sie mit ihr ausgehen und dergleichen. Ich will, daß man die Kinder zusammen lasse, so oft Richards es wünscht.«
Das Eisen war jetzt heiß und Richards schmiedete tapfer darauf los – handelte es sich doch um eine gute Sache, und das gab ihr Mut, obschon sie sich instinktiv vor Mr. Dombey fürchtete. So stellte sie nun das Gesuch, man möchte Miß Florence hin und wieder herunterschicken, damit sie sich mit ihrem kleinen Bruder befreunden könne. Als der Diener sich mit dieser Weisung entfernte, stellte sie sich, als spiele sie mit dem Kinde; indes glaubte sie zu bemerken, daß Mr. Dombeys Farbe sich veränderte, daß der Ausdruck seines Gesichtes ganz anders wurde, und daß er sich hastig abwendete, als möchte er gerne seine, ihre oder beider Worte widerrufen, wenn ihn nicht die Scham davon abhielte.
Und sie hatte recht. Er hatte sein vernachlässigtes Kind zum letztenmal gesehen, wie es in der schmerzlichen Umarmung seiner sterbenden Mutter lag, und dieser Rückblick war für ihn mit einem Male eine Enthüllung sowohl als ein Vorwurf. Mochte er, so sehr er wollte, von dem Sohn in Anspruch genommen sein, auf den er so hohe Hoffnungen baute, diese Schlußszene konnte er nicht vergessen, und stets mußte sich ihm die Erinnerung aufdrängen, daß er keinen Teil daran gehabt hatte. Sie war so voll tiefer, klarer Innigkeit und Wahrheit gewesen; die beiden Gestalten hatten sich mit ihren Armen umschlungen, während er, ganz ausgeschlossen davon, von einer kleinen Erhöhung aus als bloßer Zuschauer, fremd und kalt auf sie herabsah.
Er konnte diese Dinge nicht aus seinem Gedächtnis verdrängen und seinen Geist nicht frei halten von den unvollkommenen Gestalten, die sich zur Läuterung der Wahrheit ihm aufdrangen, als wollten sie gewaltsam durch den Nebel seines Stolzes brechen. Seine frühere Gleichgültigkeit gegen die kleine Florence ging in ein ganz außergewöhnliches Unbehagen über, und es kam ihm fast vor, als ob das Kind ihn bewache und Mißtrauen in ihn setze – als habe es den Schlüssel zu einem Geheimnis in seiner Brust, dessen Wesenheit er selbst kaum kannte, – als erschaue es instinktartig eine schrille mißtönende Saite in seiner Seele, die es schon durch seinen Atem zum Vibrieren bringen könne.
Seine Gefühle gegen die Kleine waren schon von ihrer Geburt an bloß negativ gewesen. An eine Abneigung dachte er nie, denn diese hätte der Zeit und Mühe nicht verlohnt. Sie war ihm nie ein entschieden unangenehmer Gegenstand gewesen, aber jetzt fühlte er sich um ihretwillen beunruhigt. Sie störte seinen Frieden. Wie gerne hätte er die Gedanken an sie ganz und gar beseitigt, wenn er nur gewußt hätte, wie er es angreifen sollte. Vielleicht fürchtete er sich – wer vermag in solche Mysterien einzudringen? – daß er zuletzt so weit kommen könnte, sie zu hassen.
Als die kleine Florence schüchtern eintrat, unterbrach Mr. Dombey sein Hin- und Hergehen, um sie ins Auge zu fassen. Würde er sie mit größerer Teilnahme und mit dem Auge eines Vaters betrachtet haben, so hätte er in ihrem scharfen Blicke die Gründe und die Besorgnisse, unter denen sie erbebte, erfassen können – den leidenschaftlichen Wunsch, auf ihn zuzueilen, ihr Antlitz an seiner Brust zu verbergen und ihm zuzurufen: »O Vater, versuche es, mich zu lieben! Es ist ja kein fremdes, es ist dein eigenes Kind!« – die Furcht vor einer Zurückweisung, die Scheu, als zu dreist zu erscheinen und ihm Anstoß zu geben, die Hoffnung auf irgendeine Ermutigung oder Beruhigung. Ach, das arme, schwer bedrückte junge Herz sehnte sich nach einem natürlichen Ruheplatz für sein Leid, für seine Innigkeit.
Aber er sah nichts von alledem – nur daß sie unschlüssig an der Tür stand und ihn ansah, weiter nichts.
»Nur herein«, sagte er; »komm herein. Wovor fürchtet sich denn das Kind?«
Sie trat ein, und nachdem sie sich einen Augenblick mit unsicherer Miene umgesehen hatte, blieb sie in der Nähe der Tür stehen und preßte ihre Händchen fest zusammen.
»Komm her, Florence«, sagte der Vater kalt. »Weißt du, wer ich bin?«
»Ja, Papa.«
Die Tränen, die an ihren Wimpern hingen, als sie ihre Augen rasch zu seinem Antlitz erhob, erstarrten ob dem Ausdruck, den sie daselbst wahrnahm. Sie sah wieder zur Erde und streckte die zitternde Hand aus.
Mr. Dombey nahm sie leicht zwischen seine Hände und blickte einen Moment auf das Kind nieder, als wisse er ebensowenig als Florence, was er sagen oder tun sollte.
»So! Sei ein gutes Mädchen«, sagte er, ihr den Kopf streichelnd und gewissermaßen mit einem verstohlenen, unruhigen und zweifelhaften Blick auf sie niederschauend. »Geh zu Richards! Geh!«
Die Kleine zögerte noch einen Augenblick, als möchte sie noch immer sich an ihm festhalten oder als habe sie doch wenigstens die Hoffnung, er könne sie auf seine Arme nehmen und sie küssen. Abermals blickte sie zu seinem Gesicht auf. Da kam ihm der Gedanke, wie sehr der Ausdruck ihres Antlitzes dem gleiche, den er bemerkt hatte, als sie sich in jener Nacht nach dem Doktor umsah. Instinktiv ließ er ihre Hand fallen und wandte sich ab.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Dombey und Sohn»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Dombey und Sohn» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Dombey und Sohn» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.