Charles Dickens - Dombey und Sohn
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Dombey, der reiche, stolze Besitzer der Schiffslinie Dombey und Sohn, Vater eines Sohnes wird, der auf den Namen Paul getauft wird. Seine Frau stirbt jedoch bei der Geburt von Paul. Die Liebe und aller Ehrgeiz des Vaters konzentriert sich auf diesen Sohn, ein merkwürdiges, frühreifes und kränkliches Kind.
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»Ist Mr. Dombey heute da gewesen?« fragte der Onkel.
»O ja, er lief den ganzen Tag ein und aus.«
»Vermutlich hat er auf dich nicht geachtet?«
»O freilich. Er kam zu meinem Sitze her – wenn er nur nicht so steif und feierlich wäre, Onkel – und sagte: ›Ah, Ihr seid der Sohn von Mr. Gills, dem Schiffsinstrumentenmacher?‹ ›Neffe, Sir‹, versetzte ich. ›Ich sagte Neffe, junger Mensch‹, entgegnete er. Aber ich könnte einen Eid darauf ablegen, Onkel, daß er Sohn sagte.«
»Du hast ihn vermutlich nicht recht verstanden. Das macht aber nichts.«
»Nein, es macht wohl nichts, aber er hätte, sollte ich meinen, nicht nötig gehabt, so scharf zu sein. Etwas Unrechtes war es ja nicht, wenn er den Ausdruck Sohn brauchte. Dann sagte er mir, Ihr hättet wegen meiner mit ihm gesprochen, und er habe mir deshalb Beschäftigung im Hause gegeben; dagegen erwarte er aber auch, daß ich aufmerksam und pünktlich sei. Dann ging er weg. Es kam mir vor, als ob er keinen besonderen Gefallen an mir fand.«
»Du willst vermutlich sagen«, bemerkte der Instrumentenmacher, »daß du keinen besonderen Gefallen an ihm hast.«
»Ei, Onkel«, erwiderte der Knabe lachend, »vielleicht ist es so. Daran habe ich noch gar nicht gedacht.«
Nachdem die Mahlzeit beendigt war, nahm Solomon eine etwas ernstere Miene an und blickte von Zeit zu Zeit nach dem heiteren Gesicht des Knaben hin. Das Mahl war aus einem benachbarten Speisehaus herbeigeschafft worden; er räumte das Tischtuch beiseite, zündete eine Kerze an, und stieg in einen kleinen Keller hinunter, während sein Neffe pflichtschuldigst auf der moderigen Treppe stehen blieb und leuchtete. Nachdem der alte Gentleman eine kleine Weile hin und her getastet hatte, kehrte er mit einer sehr altertümlichen von Sand und Staub bedeckten Flasche zurück.
»Ei, Onkel Sol«, sagte der Knabe, »was wollt Ihr? Das ist ja der herrliche Madeira. Wir haben außer dieser hier doch nur noch eine einzige Flasche.«
Onkel Sol nickte mit dem Kopf, um dadurch anzudeuten, daß er wohl wisse, woran er sei. Er zog den Kork unter feierlichem Schweigen, füllte die beiden Gläser und setzte die Flasche nebst einem dritten leeren Glas auf den Tisch.
»Du sollst die andere Flasche trinken, Wally«, sagte er, »wenn du einmal dein Glück gemacht hast – wenn du ein angesehener Mann in einem guten Geschäfte bist – wenn der heutige Anlauf im Leben (wie mein tägliches Gebet zum Himmel lautet) dich einmal in ein schönes ebenes Geleise gebracht hat, mein Kind. Meine Liebe zu dir!«
Etwas von dem Nebel, der den alten Sol umflorte, schien ihm in die Kehle geraten zu sein, denn seine Stimme war heiser geworden. Auch seine Hand zitterte, als er mit seinem Neffen anstieß. Sobald er aber das Weinglas an die Lippen gebracht hatte, leerte er es wie ein Mann und schmatzte hinterher.
»Lieber Onkel«, sagte der Knabe mit erkünstelter Leichtherzigkeit, obschon ihm zu gleicher Zeit Tränen in den Augen standen: »für die Ehre, die Ihr mir angetan habt, et cetera, et cetera. Ich bitte nun um die Erlaubnis, den Toast auszubringen – Herr Solomon Gills hoch – dreimal hoch und noch einmal hoch! Hurra! Und Ihr werdet es erwidern, Onkel, wenn wir die letzte Flasche miteinander trinken – meint Ihr nicht?«
Sie stießen abermals mit den Gläsern an. Walter, der seinen Wein sparte, schlürfte nur davon, und hielt dann das Glas mit einer so kritischen Miene, wie er sie nur annehmen konnte, vor das Auge.
Sein Onkel sah ihm eine Weile schweigend zu, und als ihre Augen sich endlich wieder begegneten, begann er ohne weiteres das Thema, das seine Gedanken beschäftigt hatte, laut fortzuspinnen, als ob er die ganze Zeit über gesprochen hätte.
»Du siehst, Walter«, sagte er, »mein Geschäft ist mir tatsächlich zur bloßen Gewohnheit geworden. Ich habe mich so daran gewöhnt, daß ich kaum mehr leben könnte, wenn ich es aufgeben müßte; aber es gibt nichts zu tun, nichts zu tun. Als jene Uniform noch getragen wurde«, er deutete nach dem kleinen Midshipman hinaus, »damals konnte man sich in der Tat noch ein Vermögen machen und hat es auch gemacht. Aber die Konkurrenz, die Konkurrenz – neue Erfindungen, neue Erfindungen – Abänderungen, Veränderungen – die Welt ist an mir vorbeigegangen. Ich weiß kaum mehr, wo ich selbst bin, geschweige denn, wo meine Kunden sind.«
»Kümmert Euch nicht um sie, Onkel!«
»So zum Beispiel – seit du von deiner Wochenkostschule zu Peckham zurückkamst – und das ist jetzt zehn Tage her«, sagte Solomon, »erinnere ich mich nicht, daß mehr als eine einzige Person in den Laden kam.«
»Besinnt Euch doch, Onkel, – es waren zwei. Der Mann, der ein Goldstück wechseln lassen wollte –«
»Das ist der einzige«, versetzte Solomon.
»Ei, Onkel, ist die Frau nicht auch jemand, die hereinkam, um nach dem Schlagbaum von Mile-End zu fragen?«
»O, es ist wahr«, sagte Solomon. »Ich habe sie vergessen. Zwei Personen.«
»Freilich haben sie nichts gekauft«, entgegnete der Knabe.
»Nein, sie haben nichts gekauft«, entgegnete Solomon ruhig.
»Und auch nichts gebraucht«, rief der Knabe.
»Nein. Wenn das der Fall gewesen wäre, hätten sie sich nach einem andern Laden umgesehen«, sagte Solomon in dem gleichen Tone.
»Aber doch sind es ihrer zwei gewesen, Onkel«, rief der Knabe, als sei das ein großer Triumph. »Ihr spracht nur von einer einzigen Person.«
»Ei, Wally«, nahm der alte Mann nach einer kurzen Pause das Gespräch wieder auf: »da wir nicht wie die Wilden sind, die auf Robinson Crusoes Insel kamen, so können wir nicht leben von einem Mann, der ein Goldstück wechseln, und von einer Frau, die sich den Weg nach dem Schlagbaum von Mile-End weisen lassen will. Wie ich schon eben gesagt habe, die Welt ist an mir vorbeigegangen. Ich kann ihr damit keinen Vorwurf machen, aber soviel steht fest, ich verstehe sie nicht mehr. Die Handelsleute sind nicht mehr wie sonst, die Lehrlinge auch nicht, das Geschäft ist anders geworden, und die Waren sind gleichfalls nicht mehr dieselben. Sieben Achtel von meinen Verkaufsgegenständen sind Ladenhüter. Ich bin ein altmodischer Mann in einem altmodischen Laden und wohne in einer Straße, die nicht mehr dieselbe ist, wie ich mich ihrer erinnere. Ich bin hinter der Zeit zurückgeblieben, und das Alter lastet zu schwer auf mir, als daß ich sie wieder einholen könnte. Sogar der Lärm, den sie weit von mir entfernt draußen macht, verwirrt mich.«
Walter wollte etwas erwidern; aber sein Onkel hielt die Hand hoch.
»Eben deshalb, Wally – eben deshalb war es mir so sehr darum zu tun, daß du früh in die geschäftige Welt und in ihr Geleise hineinkommst. Ich bin nur noch der Geist des Geschäfts – seine Wesenheit ist längst entschwunden, und wenn ich sterbe, wird der Geist erlöst sein. Da natürlich mein Gewerbe keine Erbschaft für dich ist, so habe ich es für das beste gehalten, in deinem Interesse fast den einzigen Überrest alter Bekanntschaft, der mir von alter Zeit her zu Gebot stand, zu benutzen. Einige Leute halten mich für reich. Ich wünschte um deinetwillen, daß sie recht hätten. Aber was ich auch zurücklasse, oder was immer ich dir geben kann, in einem Hause, wie in dem des Mr. Dombey, kannst du es gut benutzen und auf das vorteilhafteste verwenden. Gib dir Mühe – lerne deinen Beruf lieben, mein lieber Junge, – arbeite nach Kräften, um dir eine unabhängige Stellung zu sichern, und möge das Glück dir günstig sein.«
»Ich will tun, was ich kann, Onkel, um Eure Liebe zu verdienen. Ja, wahrhaftig, das will ich«, sagte der Knabe mit Eifer.
»Ich weiß es«, sagte Solomon. »Ich bin davon überzeugt.« Und er machte sich nun mit erhöhtem Behagen an ein zweites Glas des alten Madeira. »Was die See betrifft«, fuhr er fort, »so ist sie ganz schön in der Poesie, Wally, aber in der Wirklichkeit paßt sie nicht – durchaus nicht. Ich finde es ganz natürlich, daß du an sie denkst und die Vorstellungen von so vielen vertrauten Dingen damit in Verbindung bringst; aber es geht einmal nicht – es geht nicht.«
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