Charles Dickens - Dombey und Sohn

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Dombey, der reiche, stolze Besitzer der Schiffslinie Dombey und Sohn, Vater eines Sohnes wird, der auf den Namen Paul getauft wird. Seine Frau stirbt jedoch bei der Geburt von Paul. Die Liebe und aller Ehrgeiz des Vaters konzentriert sich auf diesen Sohn, ein merkwürdiges, frühreifes und kränkliches Kind.

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Wie ein Strohhalm schließlich genügt, um ein beladenes Kamel zusammenbrechen zu lassen, so ließ die Erwähnung seiner unterirdischen Beschäftigung Mr. Dombey völlig verstummen. Er öffnete dem Nährvater seines Kindes einfach die Tür, und dieser entfernte sich keineswegs ungern. Dann drehte Mr. Dombey den Schlüssel um und schritt in einsamem Jammer durch seine Zimmer auf und ab. Trotz seiner steifen, undurchdringlichen Würde und Fassung wischte er sich doch zuweilen eine Träne aus den Augen, und oft entquollen ihm in einer Erregung, für die er um die ganze Welt keinen Zeugen gehabt haben möchte, die Worte:

»Das arme Würmlein!«

Es war vielleicht eine charakteristische Eigenschaft von Mr. Dombeys Stolz, daß er sich selbst in dem Kinde beklagte. Nicht das arme Ich, nicht den armen Witwer, der sich gezwungenermaßen dem Weib eines unwissenden Knechts anvertrauen mußte – eines Kerls, der sein Lebenlang »meist unter Grund« gearbeitet, dessen Tür der Tod noch immer mit seinem Pochen verschont hatte und an dessen armem Tische täglich vier Söhne saßen – nein, nur das arme Würmchen!

Während diese Worte noch auf seinen Lippen schwebten, fiel ihm ein, – und es ist ein Beweis von der starken Anziehung, die seine Hoffnungen, seine Besorgnisse und alle seine Gedanken um einen Punkt kreisen ließ – daß diese Frau in große Versuchung geraten könnte. Ihr Säugling war gleichfalls ein Knabe. War es nicht möglich, daß sie die Kinder einfach auswechselte?

Obgleich er nach kurzer Zeit diese Vorstellung als romantisch und unwahrscheinlich – freilich blieb sie immerhin möglich – verwarf, konnte er doch nicht umhin, sich ein Bild seiner Lage zu machen, in der er sich befinden würde, wenn er in seinem Alter einen derartigen Betrug entdeckte. Ob ein Mann wie er imstande sein würde, die Frucht eines so vieljährigen Umgangs, Vertrauens und Glaubens einem Betrüger zu entreißen, um einen Fremden damit zu beglücken?

Als die ungewöhnliche Aufregung sich gelegt hatte, schwanden allmählich auch derartige Bedenken. Er beschloß jedoch die Richards ganz unauffällig auf das sorgfältigste zu beobachten. Nachdem er diesen Entschluß gefaßt hatte, legte sich seine Erregung allmählich. Er sah in der Stellung, die die Frau einnehmen sollte, jetzt eher einen vorteilhaften Umstand, der den Abstand zwischen ihr und dem Kind erweitern mußte. Dadurch würde sich auch ihre Trennung leicht und natürlich bewerkstelligen lassen.

Mittlerweile hatte Mrs. Chick unter dem Beistande der Miß Tox die Bedingungen mit Richards festgelegt, und nachdem der letzteren mit vieler Förmlichkeit, als handle es sich um die Erteilung eines Ordens, der Dombey-Säugling übertragen worden war, gab sie ihren eigenen unter vielen Tränen und Küssen an Jemima ab. Dann wurden Gläser mit Wein gefüllt, um die Trauer von der Familie zu verscheuchen.

»Ihr nehmt doch auch ein Glas, Sir?« sagte Miß Tox, als Toodle eintrat.

»Danke, Ma'am«, versetzte Toodle: »wenn Ihr es durchaus haben wollt.«

»Und es freut Euch, daß Ihr Euer liebes gutes Weib in einem so anständigen Hause zurücklassen könnt – oder nicht, Sir?« sagte Miß Tox, indem sie ihm verstohlen einen blinzelnden Wink zusandte.

»Nein, Ma'am«, versetzte Toodle. »Ich möchte sie wohl wieder zurück haben.«

»Hierauf weinte Polly mehr als je, und Mrs. Chick, die ihre matronenhaften Bedenken hatte, ein solches Übermaß von Leid könnte dem kleinen Dombey schaden (»angreifend«, flüsterte sie Miß Tox zu), beeilte sich, Polly auf andere Gedanken zu bringen.

»Euer kleines Kind wird bei Eurer Schwester Jemima trefflich gedeihen, Richards«, sagte Mrs. Chick, »und Ihr braucht Euch nur Mühe zu geben – Ihr wißt, Richards, dies ist eine Welt voll Mühe –, um in der Tat sehr glücklich zu sein. Es ist Euch doch schon bereits Maß für die Trauerkleidung genommen worden, nicht wahr?«

»J–a, Ma'am«, schluchzte Polly.

»Und ich weiß, sie wird Euch trefflich passen«, sagte Mrs. Chick, »denn die junge Schneiderin hat mir schon viele Kleider gemacht. Dazu noch der allerbeste Stoff.«

»Du meine Güte, wie werdet Ihr schmuck aussehen«, pflichtete Miß Tox bei; »so schmuck, daß Euch Euer eigener Mann nicht mehr kennen wird, oder meint Ihr, Sir?«

»Ich werde sie erkennen«, sagte Toodle, »wie und wo es auch sein mag.«

Toodle war augenscheinlich nicht herumzukriegen.

»Was nun die Beköstigung betrifft, Richards, so wißt Ihr ja«, fuhr Mrs. Chick fort; »das Allerbeste von allem steht Euch zur Verfügung. Ihr könnt jeden Tag Euer kleines Mittagessen selbst bestellen, und worauf Ihr auch Appetit habt, ich bin überzeugt, es wird Euch so bereitwillig aufgetischt werden, als ob Ihr eine vornehme Dame wäret.«

»Ja, es soll Euch an nichts fehlen!« sagte Miß Tox, die den Ball mit großer Sympathie auffing. »Und was den Porter betrifft – so viel Ihr nur wünscht; oder nicht, Louisa?«

»O, gewiß!« erwiderte Mrs. Chick in dem gleichen Tone. »Nur mit einigen Ausnahmen – Ihr wißt, meine Liebe – im Punkte der Gemüse.«

»Und des Pökelfleisches vielleicht«, ergänzte Miß Tox.

»Mit solchen Ausnahmen«, erwiderte Louisa, »steht ihr die Wahl ganz frei, und es soll ihr in keiner Weise Zwang angetan werden, meine Liebe.«

»Und dann wißt Ihr natürlich«, sagte Miß Tox, »wie sehr sie auch ihr eigenes kleines Kind lieben mag – und ich bin überzeugt, Louisa, Ihr macht ihr deshalb keinen Vorwurf?«

»O nein!« rief Mrs. Chick in wohlwollendem Tone.

»Gleichwohl«, fuhr Miß Tox fort, »muß sie natürlich Interesse für ihren jungen Pflegling haben, und es als ein hohes Vorrecht betrachten, daß sie Zeuge sein kann, wie ein kleiner Cherub, der in so enger Beziehung steht zu den oberen Klassen, von Tag zu Tag sich allmählich an einer gemeinsamen Quelle entfaltet. Ist es nicht so, Louisa?«

»Ganz gewiß!« sagte Mrs. Chick. »Ihr seht, meine Liebe, sie ist bereits ganz zufrieden und getröstet; sie gedenkt jetzt, ihrer Schwester Jemima, ihren Kleinen und ihrem guten, ehrlichen Manne mit leichtem Herzen und mit einem Lächeln Lebewohl zu sagen – nicht wahr, meine Liebe?«

»O ja!« rief Miß Tox. »Sie wird es tun!«

Dessenungeachtet umarmte die arme Polly alle der Reihe nach in großer Betrübnis, und eilte zuletzt hinweg, um ein weiteres einzelnes Verabschieden von den Kindern zu vermeiden. Aber diese Kriegslist gelang ihr nicht so gut, als sie erwartet haben mochte; denn der zweitjüngste Knabe, welcher ihre Absicht ahnen mochte, begann augenblicklich auf Händen und Füßen ihr die Treppe hinauf nachzuklettern, während der älteste (zur Erinnerung an das Bügeleisen in der Familie unter dem Namen »der Sieder« bekannt) zum Ausdrucke seines Grams mit den Stiefeln einen dämonischen Zapfenstreich begann, in welchen die ganze übrige Familie einfiel.

Eine Menge Orangen und Halbpence, die ohne Unterschied jedem der jungen Toodles zugesteckt wurden, zügelte das erste Ungestüm ihres Schmerzes, und die Familie wurde schleunigst in die Droschke, welche noch immer vor dem Hause wartete, gepackt und nach Hause gesandt. Unter der Obhut Jemimas verbarrikadierten die Kinder mit ihren Köpfen das Droschkenfenster und ließen während des ganzen Weges ihre Orangen und Halbpence hinausfallen. Mr. Toodle zog es vor, zwischen den Spitzen des Kutschenbretts zu sitzen, weil er diese Fahrweise gewohnt war.

Drittes Kapitel. IN WELCHEM SICH MR. DOMBEY ALS MANN UND VATER AN DER SPITZE SEINES HAUSWESENS ZEIGT.

Das Begräbnis der verstorbenen Frau war vorüber – zur völligen Zufriedenheit des Bestatters sowohl, als auch der Nachbarschaft im allgemeinen, die in derartigen Punkten sehr eigen ist und gar gerne an jedem Unterlassungs- oder Verkürzungsfall der Feierlichkeiten Anstoß nimmt; die verschiedenen Glieder von Mr. Dombeys Hauswesen konnten also ihre Plätze wieder einnehmen. Eine solche kleine Welt ist, ebenso wie die große draußen, geeignet, ihre Toten gar bald zu vergessen, und nachdem die Köchin die Selige für eine gute Dame erklärt, die Haushälterin ihre Meinung dahin abgegeben, daß Sterben das gemeinsame Los sei, der Kellermeister sich gewundert und gefragt, wer das auch gedacht hätte, die Hausmagd erklärt, daß sie es kaum glauben könne, und der Diener gesagt hatte, der Vorfall komme ihm wie ein Traum vor, war der Gegenstand für sie einstweilen erledigt, und sie dachten daran, daß die Trauer zuletzt langweilig werden würde.

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