Karen Sommer - Mit Urlaubssouvenir nach Walding

Здесь есть возможность читать онлайн «Karen Sommer - Mit Urlaubssouvenir nach Walding» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mit Urlaubssouvenir nach Walding: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mit Urlaubssouvenir nach Walding»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Tina trifft bei einem Kurzurlaub in Italien einen faszinierenden Fotografen. Nach einem gemeinsam verbrachten Tag kehrt sie schweren Herzens nach München an ihren Arbeitsplatz zurück, nur um festzustellen, dass es diesen praktisch nicht mehr gibt. Nach einigen Wochen stellt sie überdies noch fest, dass sie schwanger ist. Arbeitslos, schwanger und ohne Geld. Und der Fotograf meldete sich nicht mehr. Das Angebot ihrer Großmutter in Walding deren Haus und Hund zu hüten, kommt ihr da gerade recht.

Mit Urlaubssouvenir nach Walding — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mit Urlaubssouvenir nach Walding», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ich denke, dass es mit dir erst richtig Urlaub wird. Also abgemacht. Wir treffen uns nach dem Frühstück. Ich besorge das Auto und wir treffen uns in der Nähe des Hauptbahnhofs.“

Sie blickten sich tief in die Augen. Ihr Fotograf beugte sich leicht nach vor und Tina kam ihm für einen Kuss entgegen. Ihre Lippen berührten sich sanft. Er streichelte leicht über ihre Wangen. „Gute Nacht, mein Engel.“

Sie trennten sich und Tina ging leichten Schrittes zu ihrem Hotel zurück. Sie spürte noch immer den Abdruck seiner Hand auf ihrer Haut. Er war anders, als alle Frösche, die sie vorher geküsst hatte.

2

Der Ausflug

Tina stand viel zu früh am Bahnhof und wartete auf ihren Fotografen. Ihre langen Haare hatte sie an diesem Tag zu einem lockeren Zopf geflochten. Sie trug Jeans-Shorts, ein T-Shirt mit einem fröhlichen Aufdruck und bequeme Schuhe. Vielleicht wollten sie ja einen kurzen Spaziergang machen. Darunter trug sie vorsorglich einen Bikini. Man weiß ja nie. Niemand würde hier die stellvertretende Abteilungsleiterin wiedererkennen.

Sie freute sich auf den gemeinsamen Ausflug und war regelrecht aufgeregt. Tina hatte keinerlei Erwartungen an den Tag, war aber überzeugt, dass es ein besonderer Tag werden würde. Der vorangegangene Nachmittag hatte ihr viel Freude bereitet. Die Unterhaltung hatte sich so bunt gestaltet. Sie hatten viele gemeinsame Interessen und Gemeinsamkeiten entdeckt. Ihr Fotograf – sie nannte ihn schon „ihren“ Fotografen – wusste viel über Architektur und Kunst und ergänzte ihr Wissen oftmals.

Ein Leihauto bog auf den Kurzparkplatz vor dem Hauptbahnhof. Der dunkelhaarige Fremde beugte sich über die Mittelkonsole und drückte die Tür auf.

„Guten Morgen, mein Engel. Ich habe für heute schönes Wetter bestellt. Also, auf in die Natur.“

Tina stieg lachend ins Auto. Es war so leicht, sich mit ihm zu unterhalten. Und er brachte sie ständig zum Lachen. Das war ihr bisher mit ihren Männerbekanntschaften kaum passiert.

Er hatte eine Tour durch die kleinen Dörfer der Umgebung zusammengestellt. Sie spazierten durch einen Obstgarten und entlang eines kleinen Flusses. Ihr Begleiter schoss Fotos von Blüten, Früchten, Insekten, Lichteinfällen und was ihm sonst noch vor die Linse kam. Vorzugsweise Tina. Im Auto fanden sie eine Decke und sie setzten sich an das Ufer, versteckt durch eine kleine Baumgruppe. Sie lachten, aßen einige Kleinigkeiten und unterhielten sich.

Tina lag entspannt auf der Decke und ihr Chauffeur lief mit der Kamera herum, um Fotos vom Wasser, von den Bäumen, der Umgebung und von ihr zu schießen.

Er spritzte Tina nass und ließ sich schwer neben sie fallen.

„Na, mein Engel, hast du mich vermisst?“

„Definitiv. Ich wollte doch schon so lange nass gespritzt werden.“

Er beugte sich vorsichtig über Tina und küsste sie zärtlich. Der erste zaghafte Kuss entfesselte den Wunsch nach mehr.

„Hallo, mein Engel, ich heiße Jo.“

„Tina.“ Sie sah ihn verwundert an und er erkannte ihre unausgesprochene Frage.

„Ich habe nicht vor, nach diesem Kuss zu stoppen und ich denke, du solltest zumindest meinen Namen kennen.“

Tina schmunzelte, fasste ihn am Nacken und zog ihn leicht zu sich heran. Die Küsse entfachten beider Feuer und ihre Haut kribbelte.

„Ich habe kein Kondom dabei.“

„Ich nehme die Pille. Und ich denke, dass ich keinerlei Krankheiten habe, da meine letzte Beziehung schon sehr lange her ist und ich regelmäßig Blut spende.“

„Ich bin auch gesund. Ich … werde in meinem Beruf immer wieder getestet.“

Ihre Lippen fanden wie von selbst zueinander. Seine Hände strichen sanft über ihren Körper. Tina konnte nachher nicht sagen, wann und wie sie ihre Kleidung verloren hatte, aber es dauerte nicht lange und der Fotograf bescherte ihr einen unvergesslichen Höhepunkt. Sie liebten sich langsam und mit Bedacht. Er erkundete jeden Winkel ihres Körpers und verwöhnte Tina mit seinen Händen und seinem Mund. Sie fühlte sich so geborgen und geliebt.

Glücklich lagen die beiden auf der Decke.

Als die Sonne sich schön langsam dem Horizont näherte, fuhren sie schweigend zurück nach Mailand. Bei einem Supermarkt druckte ihr Fotograf ihr ein Foto von ihr am Flussufer aus. Sie wirkte so glücklich und verträumt auf dem Bild.

„Ich muss morgen retour nach München. Wollen wir … möchtest du …?

„Engel, du bist das Beste, was ich je erlebt habe. Ich habe mit dir die schönsten Stunden meines Lebens verbracht. Ich bin an meinen Ort irgendwie gebunden. Möchtest du mich einmal besuchen?“

„Ich habe eine Arbeitsstelle in München. Ich habe mich dort hochgearbeitet. Wirklich hart gekämpft dafür. Ich weiß, das klingt jetzt abgedroschen. Aber die Zeit mit dir war wirklich etwas Besonderes.“

Über den beiden hing eine bleierne Stille. Am Hauptbahnhof küssten sie sich wehmütig. Auf einen Kassenbon kritzelte Tina ihre Telefonnummer und stieg aus. Als sie nur mehr die Rücklichter sehen konnte, liefen ihr die Tränen über die Wangen. Hätte sie doch wenigstens nach seinem Namen und seiner Adresse gefragt? Sie hätte ihn besuchen können, wenn sie auf Urlaub bei ihrer Oma gewesen wäre.

3

Erwachen in München

Beim Öffnen der gläsernen Eingangstür zur Firma wusste Tina, dass irgendetwas anders war. Mitarbeiter liefen hektisch hin und her. Die Empfangssekretärin war nicht auf ihrem Platz.

Tina nahm aus Prinzip nicht den Lift in den dritten Stock, sondern steuerte zielstrebig das Stiegenhaus an. Sie betrachtete dies als ihren persönlichen Morgensport.

Kathrin, ihre Sekretärin, saß nicht auf ihren Platz. Tina betrat ihr Büro und schaute sich mal um. Sie startete den Computer, aber scheinbar gab es heute einen Defekt im internen Netzwerk, da ihre Zugangsdaten nicht funktionierten.

Sie ging retour auf den Flur und rief nach Kathrin.

„Tina? Tina, du bist schon da! Hast du es schon gehört?“

„Was gehört?“

„Der Neumüller hat die Konten leergeräumt und ist abgehauen. Und nun ist die Finanzpolizei im Haus.“

Neumüller Erwin. Der Prokurist. Ihr direkter Vorgesetzter. Leiter der Buchhaltung. Konten leergeräumt?

„Was? Erzähl es noch mal langsamer!“

„Irgendwann in den letzten Monaten hat Neumüller alles Geld der Firma auf ein Konto auf den Cayman Inseln verlagert, ist davongeflogen und niemand weiß, wo er ist. Und gestern kam dann die Finanzpolizei und erklärte uns, dass Neumüller in den letzten Jahren einige krumme Dinge gedreht hat, Geld unterschlagen hat und nun abgehauen ist. Unsere Geschäfte werden nun alle untersucht. Der Chef wartet bereits auf dich. Er will dich auch befragen.“

„Mich?“ Warum wollte er sie befragen? Sie konnte das alles nicht begreifen. Tina ging die wenigen Schritte zum Büro von Dr. Johann Hagebauer, dem Chef und Namensgeber der Werbeagentur Hagis.

„Frau Schubert, schön, dass Sie wieder hier sind. Das ist Kriminalinspektor Eigner. Er ermittelt in unserem Fall.“ Ein älterer Herr nickte mit strengem Blick kurz in ihre Richtung. „Sie haben sicher bereits gehört, was sich in unserer Firma in Ihrer Abwesenheit ereignet hat. Es ehrt Sie, dass Sie wieder zurückgekommen sind.“ Was sollte das? Warum sollte sie nicht in die Firma kommen? „Als stellvertretende Leiterin der Buchhaltung muss ich Sie nun befragen, ob Sie von den Unregelmäßigkeiten etwas bemerkt haben?“

„Herr Hagebauer, ich kann mir das alles nicht erklären. Ich … ich kann gar nicht sagen, wie das passieren konnte. Mir ist nie irgendeine Unstimmigkeit aufgefallen.“

„Hat Herr Neumüller Überweisungen außerhalb Ihres Einflusses getätigt?“

„Ich weiß es nicht. Kann sein. Er hatte umfangreiche Befugnisse. Herr Neumüller hat mich nicht in alle seine Tätigkeiten eingeweiht.“ Verwirrt, blass und eingeschüchtert stand Tina mitten im Raum und versuchte die Informationen zu verarbeiten und zu sortieren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mit Urlaubssouvenir nach Walding»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mit Urlaubssouvenir nach Walding» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mit Urlaubssouvenir nach Walding»

Обсуждение, отзывы о книге «Mit Urlaubssouvenir nach Walding» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x